Cavalettitraining mit einem Sensibelchen - Tipps gesucht!

Das hatte ich mir dann auch gedacht, dass es dann nicht mehr stabil genug ist, weil du ja so etwas wie ein Gegengewicht hast durch deine Konstruktion. Ich stelle es mir so nur sehr umständlich vor. Ich hab da ein Bild im Kopf, wie du es immer wieder passend legst, da muss ich schmunzeln.;)
 
Ich stelle es mir so nur sehr umständlich vor. Ich hab da ein Bild im Kopf, wie du es immer wieder passend legst, da muss ich schmunzeln.;)
Stimmt, ein bisschen umständlich ist es schon, aber das ständige Auf- und Abbauen der Stangen ist sowieso immer ein wenig umständlich, finde ich. Und außerdem - was tut man nicht alles für seinen lieben Hund?;):cool:
 
Ich nutze eine Kordinations- bzw. Trainingsleiter. Mithilfe deiner Steine könntest du diese auch etwas über den Boden anbringen
 
Ich nutze eine Kordinations- bzw. Trainingsleiter. Mithilfe deiner Steine könntest du diese auch etwas über den Boden anbringen
Danke für den Hinweis; ich wusste gar nicht, dass es so was gibt!:oops:
Hast du eine mit festen oder mit verstellbaren Sprossen? Ich habe im Internet eine mit verstellbaren Sprossen gefunden, die mir recht günstig und für meine Zwecke ausreichend erscheint. Aber bei einigen Rezensionen hieß es, die Sprossen würden sich bei Berührungen leicht verstellen und man solle lieber eine Leiter mit festen Sprossen nehmen. Da die Leitern allerdings eigentlich für Menschen ausgelegt sind, habe ich die Sorge, dass bei festen Sprossen der Abstand nicht passend ist.

Liebe Grüße
Amica
 
Danke für die Info. Ich werde mich einfach noch mal ein bisschen umschauen.:)
 
Ich habe eure Antworten aus dem Gedankenthread mal hier reinkopiert.

Von dem was du so erzählt hast vermute ich das auch und die Trainer wissen ja scheinbar auch keinen Trick. Also wäre wohl eine konsequente Pause angesagt, denke ich. Geht ja dann auch auf die Gesundheit unter Umständen... :(
Genau, der Gesundheitsaspekt ist eben auch das, was mir Sorgen macht.:(
Die beiden Trainerinnen hätten wohl Ideen, wie man ihm ein gesünderes Sprungverhalten antrainieren kann. Das Problem ist nur, dass man dabei immer provoziert, dass die Stange gerissen wird, denn der Hund soll dabei ja gerade lernen, nicht höher und nicht weiter als nötig zu springen. Und ein Reißen der Stange würde Rico die Übung wohl direkt verleiden.:confused:
Aber unabhängig davon befürchte ich, dass in seinem Fall ein Sprungtraining nichts ändern würde, wenn man parallel das "normale" Springen im Parcours so weitermacht wie bisher. Denn Rico hat sich dieses extreme Springen anscheinend schon richtig zur Gewohnheit gemacht und scheint sich, wie gesagt, gerade seit ein paar Wochen immer mehr in diese Technik "hineinzusteigern.":oops:

@Amica Vielleicht wäre ja eine Möglichkeit, in dieser Zeit so etwas wie Hoopers zu machen? Damit er seinen Fokus bei ähnlichen Übungen von der Idee "springen" weg verschiebt?
Hmm, Hoopers wird in meiner HuSchu nicht angeboten, und als ich gerade gegoogelt habe, hab ich auch auf die Schnelle keine andere HuSchu in meiner Gegend gefunden, die das anbietet. Außerdem würde ich ehrlich gesagt schon sehr gerne in meiner Gruppe bleiben, da ich die Trainerinnen und die meisten Teilnehmer seit Jahren kenne und es einfach sehr gut harmoniert...:oops:
Ich denke, ich werde meiner Agi-Trainerin nächste Woche einfach sagen, dass ich möchte, dass für Rico bis auf Weiteres die Stangen aus den Hürden entfernt werden (bei Ronja haben wir das in ihren letzten zwei Jahren wegen ihrer leichten Arthrose auch gemacht; das dürfte also kein Problem sein). Dann läuft es ja letztlich auf Hoopers hinaus, weil er dann nur noch zwischen den Auslegern der Hürden hindurchlaufen muss. In den nächsten Wochen werde ich jetzt erst einmal ganz fleißig weiter Cavaletti trainieren. Und in einigen Wochen könnte man dann evtl. mit etwas Sprungtraining beginnen, wobei ich mir dafür Hürden "basteln" werde, die erstens sehr niedrig sind und bei denen es zweitens für ihn möglichst nicht so schlimm ist, wenn er eine Stange reißt. Da würde ich mir dann noch etwas Kreatives überlegen; beim Cavaletti haben wir da ja auch eine Lösung gefunden.... In der Sprungtrainingsphase würde ich ihn dann im Parcours weiterhin noch ohne Stangen laufen lassen. ..... Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße
Amica
 
Wie hast du denn vor, das Sprungtraining zu gestalten?

Im Prinzip könnte ich mir vorstellen, das stufenweise auf das Cavalettitraining aufzubauen. Wenn er die Cavalettis im Schritt und Trab verstanden hat, kann man die auch für die Galopparbeit nutzen, und darauf dann ein gezieltes Sprungtraining aufbauen. Ganz gut beschrieben finde ich das im Buch "Cavalettitraining für Hunde" von Steffi Rumpf (Cadmos Verlag).
 
Wie hast du denn vor, das Sprungtraining zu gestalten?
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine detaillierten Gedanken gemacht.:oops: Ich muss auch zugeben, dass ich, was sowas angeht, absoluter Frischling bin. Ronja und Lucy springen/sprangen einfach von Anfang an und immer auf eine gesunde Art und Weise und brauch(t)en daher nie besonderes Sprungtraining.
Meine Agi-Trainerin wendet häufig eine bestimmte Methode an, die ich zwar schon mehrfach bei anderen Hunden gesehen habe, die ich jetzt aber nicht ganz exakt beschreiben kann. Dabei nimmt sie sich eine einzelne Hürde, hockt sich daneben, lässt den Hund springen und gibt ihm die Belohnung dicht an der Hürde und dicht am Boden. Anstatt weit und ausladend zu springen, bleibt der Hund dann beim Sprung dichter an der Hürde, biegt den Rücken schöner und kommt mit den Vorderpfoten zuerst auf (anstatt, so wie Rico momentan, mit fast allen Pfoten gleichzeitig). Meine erste Idee war, diese Übung mit Rico zu machen, dafür aber eine Hürde zu basteln, die Rico keinen Schrecken einjagen kann. Z. B. könnte ich mir vorstellen, eine Schnur zwischen zwei Weidezaunpfähle zu spannen und sie mit Schaumstoff (Rohrisolierung oder so) zu umgeben. Ich müsste da aber auf jeden Fall noch einmal mit der Trainerin sprechen, damit sie mir noch mal genau zeigt, wie die Übung durchgeführt werden muss.
Die zweite Trainerin der HuSchu schlug mir vor, zwei sehr niedrige Hürden hintereinander zu stellen, und zwar in einem so geringen Abstand, dass Rico landet und ohne weiteren Zwischenschritt wieder abspringen muss. Auch das würde ich dann wohl mit selbstgebastelten "Sensibelchen-Hürden" machen.

Aber wie gesagt, ich bin da noch absoluter Laie. Die Idee, das Springen aus dem Cavaletti heraus neu aufzubauen, finde ich auch interessant. Vielen Dank auf jeden Fall für den Buchtipp!:)

Liebe Grüße
Amica
 
Die zweite Trainerin der HuSchu schlug mir vor, zwei sehr niedrige Hürden hintereinander zu stellen, und zwar in einem so geringen Abstand, dass Rico landet und ohne weiteren Zwischenschritt wieder abspringen muss.

So ähnlich sieht das aus, wenn man das aus den Cavalettis heraus aufbaut. Allerdings würde man da nicht gleich mit in-out-Sprüngen anfangen, sondern mit einer niedrigen Reihe, in der zwischen den Sprüngen für einen Galoppsprung Platz ist. Und erst wenn das geht kommen die in-out-Sprünge als nächster Schritt.
 



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