Brauche guten Hundepsychologen oder jemanden der viel Hundeerfahrung hat

Hallo ich habe vor ca. 1,5 Jahren einen Mischlingsrüden zu mir genommen. Er stammt aus der Tschechei und sollte nur für viel Geld weiterverkauf werden. Da ich sowieso schon einen Hund aus dem Tierheim habe, ist er dann in meine Obhut genommen. Unter dem Vorwand das ich den Welpen kaufen wede, haben die Verkäfer ihn dann bei mir gelassen. Es sollte angeblich ein Kampfhund sein. Nachdem ich dann mit der Polizei gedroht habe, meldeten sich die Verkäufer nicht mehr. Über eine Woche habe ich um sein Leben gekämpft da er mit Würmern und Parasiten befallen war. Meiner Meinung nach war er nicht älter als 5-6 Wochen. Ca. 4 Wochen später habe ich dann endlich einen guten Platz, über Bekante in Hamburg für ihn gefunden, da ja ein Pitbull in Bayern absolut verboten ist. Zudem habe ich auch zwei Söhne im Alter von 10 und 11 Jahren und wollte deshalb auch kein Risiko eingehen. Viele Tränen sind geflossen. Nach 5 Monaten habe ich dann einen Anruf bekommen, ob ich den Hund wieder zu mir nehmen könnte da der Besiter sehr erkrankt ist und für unbestimmte Zeit ins Krankenhaus müsste. Natürlich habe ihm dem zugesagt. Nachdem er dann wieder bei uns war stellte sich herraus, das es ein Jagdhund/Terrier mix war. Er hat nur ganz leichte Anzeichen vom Kampfhund wie die Ohren und seine Augen. Mehr Gott sei Dank nicht. Deshalb habe ich ihn dann behalten. Meine Kinder waren darüber sehr erfreut. Owohl ich es mir finanziell nicht hätte erlauben dürfen habe ich ihn gleich in der Hundeschule angemeldet um Fehler zu vermeiden. Ich wollte einfach alles richtig machen. Trozt Hundeschule bring er mich um den Verstand. Zuhause ist er der liebevollste und verspielteste Hund aber draußen macht er mich warnsinnig. Nicht nur das er einen ausgeprägten Jagtinstinkt hat und ich ihn deswegen auch nicht ableinen kann, sondern er bellt alles an was er nicht kennt und vor was er Angst hat. Er streubt sein komlettes Rückenfell und flippt an der Leine total aus wenn ihm sich ein fremder Hund oder eine fremde Person nähert. Von der Leine kann ich ihn schon lange nicht mehr lassen da ich Angst habe das er vielleicht jemanden beißt. Was kann ich tun. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Wasserflasche, Rasseldose, Halti, ich habe echt alles probiert. Eins weiß ich aber sicher! Er ist jetzt ca. zwei Jahre alt und wenn ich ihn nicht langsam in den Griff bekomme werde ihn ein Haufen Schwierigkeiten bekommen und zum Schluss werde ich ihn abgeben müssen. Ich liebe ihn wirklich sehr und würde alles tun um die Probleme in Griff zu bekommen. Bitte hilft mir !!!!!!!!!
 
Verzweifle nicht, auch ich habe einen Chaoten hier............
Google mal nach Trainern/Verhaltenstherapeuten in deiner Umgebung, vereinbare Treffen und Erstgespräche. Nicht jeder Trainer passt zu jedem Hundehalter/Hund

Vertrau auf deinen Bauch - und wenn es nicht passt, suche nach dem nächsten.

Wir haben nach Hundeschule jetzt Trainer Nr. 4 hier und jetzt passt es - also gib nicht auf, es lohnt sich bestimmt.
 
Ich würde dir auch einen Hundetrainer empfehlen. Einzeltraining bei euch in der Gegend wäre wichtig.

Mein Hund hatte auch eine sehr ausgeprägte Leinenaggression als ich ihn mit 10 Monaten zu mir holte. Er hat sogar Mülltonnen angebellt. Wobei ich wusste, dass dieses Verhalten nur an der Leine ist. Ohne Leine, hat er keine Probleme. Ich wollte eigentlich auch in die Hundeschule, aber der Hundetrainer hat mich immer wieder versetzt. Seine Tipps waren alles andere als gut.

Ich hatte dann mit der zweiten Trainerin richtig Glück. Heute kann ich entspannt mit meinem Hund gehen, wobei wir noch Probleme mit anderen Hunden haben. Aber wir treffen leider auch nur alle zwei Wochen einen Hund, da ist das Training gar nicht so einfach. Aber jetzt weiß ich, wie ich seine Ausmerksamkeit auf mich lenke.
 
Danke für eure Antworten. Ich komme aus München und falls jemand einen guten Hundetrainer kennt dann bitte meldet euch bei mir. Danke und liebe Grüße.Babsy
 



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