Bonny knurrt Fremde an

Jolly läuft auch lieber einen großen Bogen.

Während mein Hund z.B. die "Konfrontation" sucht, weicht die Hündin eines Freundes - wenn sie kann - mit nem großen Bogen aus, wenn uns Jemand entgegen kommt.

Früher war mein Bub eher der Typ der fremde Menschen die ihm nicht geheuer waren lieber das Fürchten lehren wollte. Er hat jedoch gelernt, dass es auch andere Strategien gibt (Bogen gehen, weggehen, sich wie ein Aal einer nicht gewollten Berührung entziehen, etc.), nutz er diese mittlerweile in der Regel. Außer bei Dämmerung bzw. im Dunkeln. Da sagen seine Schäfi-Gene Hallo. :-p Da haben wir die "Trainingsgrenze" erreicht.
 
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Meiner will in der Regel net das Fürchten lehren. Der will abchecken und Aufmerksamkeit. Er ist Menschen sehr zugewandt. Merkt sich auch, welcher Mensch sich über ihn freut und welcher eher nichts von ihm möchte und nimmt die Leute dann entsprechend in Empfang.

Man muss eben schauen, was der Hund mit seinem Verhalten eigentlich bezweckt und dann darauf basierend eine Strategie entwickeln, wie man es in eine positive Richtung lenken kann.
 
Pierrot sucht sich ja auch seine Opfer. Auf die läuft er schnurstracks drauf zu,wedelt ein bisschen und stellt sich dann möglichst quer davor.Wer ihn anfasst hat verloren!Der muss solange weitermachen bis entweder der arme vernachlässigte Tierschutzhund,der überall nach Liebe betteln muss,genug hat -oder ich.
 
Aber wie soll er immer ruhig und souverän bleiben,wenn er immer mit furchtauslösenden Situationen konfrontiert wird?

Jetzt liegt zwischen den Begriffen Konfrontation und Gewöhnung aber ein ganzes Universum an Abstufungen.
 
Pierrot sucht sich ja auch seine Opfer. Auf die läuft er schnurstracks drauf zu,wedelt ein bisschen und stellt sich dann möglichst quer davor.Wer ihn anfasst hat verloren!Der muss solange weitermachen bis entweder der arme vernachlässigte Tierschutzhund,der überall nach Liebe betteln muss,genug hat -oder ich.

Ha, wie mein kleiner Scheisser. Habe ihn ja immer bei der Arbeit dabei…und wer gut streichelt muss bis Feierabend bleiben 😂
 
Jetzt liegt zwischen den Begriffen Konfrontation und Gewöhnung aber ein ganzes Universum an Abstufungen.
Konfrontation bedeutet für mich: Ich bringe den Hund bewusst in furchtauslösende Situationen.
Gewöhnung: Ich gehe mit dem Hund so weit in die Situation wie er es ohne Stress und Angst schafft.
Konkretes Beispiel:
Ein Hund hat Angst vor Männern mit Hut.
Hermanns Vorgehensweise wäre: Mit dem Hund an diesem Mann (im Fuß) vorbeilaufen.Meine Vorgehensweise: Ich gehe auf die Seite, lasse die Leine locker und lasse den Hund den Mann beobachten.Muss ich am Anfang 50m Abstand halten,damit der Hund in Ruhe beobachten kann,sind es beim nächsten Mal nur noch 25m.Bei der dritten Begegnung nur noch 10n. Bei der nächsten Begegnung kann der Hund dann völlig entspannt vorbeilaufen.
 



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