Bologneser, Havaneser oder wo finde ich meinen Welpen?

Hallo,

das sind völlig normale Preise für einen vernünftig gezüchteten Rassehund.

Wenn Dich diese Preise noch immer schocken, solltest Du Deinen Hundewunsch vielleicht doch nochmal überdenken.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo, ich weiß jetzt nicht genau wo Du wohnst aber ich kann Dir eine sehr gute Bologneser Züchterin empfehlen. Von ihr habe ich meinen Schatz. Mein Bologneser hat VDH Papiere, also die Ahnentafel, ist jetzt 6 1/2 Jahre alt, wesensfest, ausgeglichen und top gesund. Sie wurde von der Züchterin auf vieles vorbereitet wie Autofahren, andere Hunde, Leine, Halsband und vieles mehr. Einfach ein Top Hund.

Es ist Ronny Rumpf, Zuchtname: Bologneserzucht vom Haus Romantico. Sie wohnt im Osten von Berlin.

http://www.bologneser.info

Meine Gina hat damals 1200,- Euro gekostet.

Ein Bologneser ist ein toller Hund, mit dem Du, falls Du Dich für ihn entscheidest sicher sehr viel Freude haben wirst.

Viel Glück

Eva
 
Hallo,

Eva, es ist lieb von Dir, Deine Züchterin zu empfehlen, die ja scheinbar auch alles richtig macht mit den Welpen.

Ich finde allerdings den Eindruck etwas befremdlich, der hier entsteht, weil man so an dem Preis hängt. Auch Deine Züchterin nimmt 1200,--Euro für einen Welpen, was gerechtfertigt ist. Die TE ist aber nach wie vor entsetzt, daß ein Hund so viel Geld kostet. Das macht mich irgendwie traurig.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Das stimmt schon aber ich habe damals auch erst ein bißchen geschluckt wegen dem Preis. Für mich war er kein Problem, aber im ersten Moment habe ich auch überlegen müssen. Ich hatte überhaupt keine Ahnung über Preise und dachte so an 500,- Euro vielleicht.

Ich habe mich bestimmt zwei Jahre vorher auf die Suche nach Informationen über meinen möglichen Hund gemacht. Geht es überhaupt? Welpe, Tierheim, Tierschutz? Welche Rasse usw. Das war ein langer, langer Prozess aber ehrlich, an den Preis habe ich nicht eine Sekunde gedacht.

Jetzt weiß ich alles darüber und finde einen hohen Welpenpreis nicht nur gerechtfertigt sondern sogar richtig. Meine Gina ist jeden Cent wert und der Tierarzt sieht uns nur beim Impfen.
 
Hallo,

so sollte es im besten Falle auch sein...:zustimmung2:

Gute Vorbereitung und Information sind wichtige Puzzle-Teile bei der Anschaffung eines Hundes.

Freut mich, daß Du nichts bereust und das sollte vielleicht auch ein Denkanstoß für die TE sein.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich finde allerdings den Eindruck etwas befremdlich, der hier entsteht, weil man so an dem Preis hängt. Auch Deine Züchterin nimmt 1200,--Euro für einen Welpen, was gerechtfertigt ist. Die TE ist aber nach wie vor entsetzt, daß ein Hund so viel Geld kostet. Das macht mich irgendwie traurig.

nicht nur dich macht es traurig das man so auf dem preis auf hängt..
es ist eben so das ein rassehund etwas kostet.
und wenn die themstellein sagt sie habe sich beim VDh erkundigt wegen dem welpenpreis und da die auskunft bekommen das alleine obliegt am züchter so ist das genau richtig.
wenn es dann diese jahr noch nicht reicht das man genügend gespart hat dann wartet man eben nochmal ein jahr.
wenn man ein kind haben will klappt es auch nicht gleich und wenn dannhat man auch 9 monate schwangerschaft noch vor sich. und in dieser zeit kann man sich darauf dann freuen das man dann eben in einem jahr hundemama wird.
ich weiß da wirklich nicht wo da das problem liegt.
 
Hi,

wie wäre es mit einem Kurzhaardackel? Die findest Du in den Anzeigen oft für 750 Euro mit FCI/VDH/DTK Papieren.
Die Qualität eines Bolognesers muss also um durchschnittlich 500 Euro höher sein, die Züchter um 500 Euro pro Tier engagierter, als die von Dackeln. :nachdenklich1:

1300 Euro zahlst Du nicht, weil der Hund das wert ist, sondern weil Leute das zahlen.

Beim Hund vom VDH-Züchter weißt Du, dass der Züchter nach VDH-Regeln züchtet. Das kann gut sein (bestimmte Mindestbedingungen in Sachkunde und Aufzucht). Kann evtl. auch schlecht sein (langsames Umdenken bei vielen Rassen, was den Gedanken an Gesundheit auf Kosten von "Schönheit" betrifft, Streitfrage, in wie weit Linienzucht/Inzucht als positiv oder negativ zu bewerten sind, u.a.).

Wenn Du nicht selbst im VDH züchten willst, Du Dir nicht die Bequemlichkeit kaufen möchtest, dass ein paar Fachleute (allerdings nicht unabhängige, sondern auch dem VDH angeschlossene) dem Züchter für Dich auf die Finger gesehen haben, oder selbst eine Ahnung von der Genetik der Eltern- bis Ur-Ur-Großelterntiere des ersehnten neuen Hausgenossen hast, haben die VDH-Ahnentafeln und Bescheinigungen für Dich relativ wenig echten Wert.

Das musst Du selbst entscheiden, ob Du noch ein paar Monate sparst, oder ob Du die Augen offen hältst, nach gewissenhaften, liebevollen Züchtern außerhalb des VDH. Oder nach schon (fast) erwachsenen Tieren. Oder nach Tieren aus dem Tierschutz.

Das Tierheim Feucht oder Nürberg hatte z.B. Malteserwelpen aus dem letzten grausigen Welpentransport zurechtgepäppelt. Da würde ich wohl Traumata befürchten, die man auffangen muss...

Aber es muss ja auch etwas geben zwischen 1300 Euro und Tierquälergrabbeltisch.

Kleinhunde für Menschen, die ein großes Herz, aber eben nur einen kleineren Geldbeutel haben. Ich finde es nicht ok, dass diese Leute eben ein halbes Jahr länger sparen sollen oder einen Tierschutzhund nehmen sollen, obwohl sie nach dem Kauf 16 Jahre lang ohne Probleme ganz genauso gut oder sogar besser für das Tier sorgen, als andere, die für den Traumwelpen gerade mal auf die zweite Fernreise des Jahres verzichten müssen. 1300 Euro für ein Modehündchen... ich finde, dass man da völlig zurecht ins Grübeln kommt.

LG,
Stadtmensch
 
Stadtmensch ich finde man sollte weil man im moment nicht das geld hat nicht einen welpen kaufen der aus unkontrolierter zucht kommt denn damit unterstützt man all diese die so hunde produzieren.

ich finde wenn man das geld nicht so hat dann muß man halt mal etwas länger sparen was ist so schlimm daran.
wenn man sich was anderes kauft dann versucht man auch sich das beste zu kaufen und da wird dann auch drauf gespart. man kann eben wenn man will nicht immer das gleich haben.
 
Hi,
wie wäre es mit einem Kurzhaardackel? Die findest Du in den Anzeigen oft für 750 Euro mit FCI/VDH/DTK Papieren.
Die Qualität eines Bolognesers muss also um durchschnittlich 500 Euro höher sein, die Züchter um 500 Euro pro Tier engagierter, als die von Dackeln. :nachdenklich1:

Wenn man sich mal die VDH Züchter beider Rassen anschaut, so gibt es von Dackeln 10 Seiten voll, vom Bolonka ganze 5 Züchter.
Das bedeutet zwangsläufig, dass man eine ganze Menge mehr Kosten hat. Allein die Suche und Fahrt zu einem Deckrüden gestaltet sich bei kleinerer Population als viel schwieriger.
Hätte ich selbst keine Hündin aus dem Ausland, würde ich für jeden Deckakt ins Ausland fahren müssen. Das sind schon enorme Kosten für Fahrt und etliche Tage Unterkunft.

Zudem, seien wir ehrlich, kommt es auch darauf an, wie gefragt die Hunde sind und vor allem, wie viele Züchter es gibt.
Bei einer großen Menge Züchter einer Rasse müssen die manchmal mit dem Preis runter gehen - Angebot/Nachfrage.
Das ist einfach so.
Mein Zuchtwart stellt seine Zucht jetzt ein. Er hat die letzten Würfe nur drauf gezahlt, weil andere Züchter den Preis runter schrauben.

UND es kommt auch auf andere, kleinere Faktoren an, wie z.B. allein schon das Futter.
Wenn ich meinen Royal Canin oder Aldi füttere ist das billiger, als wenn ich barfe oder hochwertigeres TF nutze. Dann kann ich auch die Welpen billiger verkaufen, weil ich geringere Ausgaben habe.
Ebenso die Größe der Hunde. So ein Rudel Doggenwelpen sind garantiert teurer im Futter, als Chihuahuas.
es gibt noch uig weitere Beispiele, die einen Preis noch geringfügig bestimmen können.

Für mich zählt folgendes:
Habe ich eine Traumrasse, die perfekt zu mir passen würde, spare ich nicht am falschen Ende, sondern spare, bis ich sie bezahlen kann.
Kann oder möchte ich mir keine Rasse kaufen, schaue ich bei der Rasse in Not oder suche im Tierheim.
Aber niemals würde ich würde ich mir einen "billigeren" Rassehund kaufen, nur weil die Rasse billiger und dann auch noch das Gegenteil von dem ist, was ich mir eigentlich gewünscht hätte.
Dackel und Bolonka sind unterschiedlich wie Tag und Nacht.
 
Das die Welpenpreise durch die Decke gehen ist aber auch offensichtlich.
Ein Modehündchen kostet auf einmal fast das doppelte nur weil er " In " ist.
Am besten man sucht sich eine Rasse die nicht in Mode ist.
Es ist mir neu das Royal Canin billig ist, das Gegenteil ist der Fall.
 



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