Blutohr

Erster Hund
Rosie/Mischling
Zweiter Hund
Mina/Mischling
Ali hat sich ein Blutohr verschafft. Er ist beim schütteln mit dem Ohr gegen den Schrank geschlagen.

Gestern waren wir beim TA. Der hat für die nächsten Tage durchblutungsfördende Salbe verschrieben. 3 mal täglich.
Nächste Woche sollten wir wiederkommen, dann wird das wohl punktiert. Wenn dann kein Blut mehr nachkommt, wars das.
Wenn dann immer noch Blut kommt, wird wohl operiert werden müssen.

Jetzt hab ich gegoogelt, was man noch machen könnte. Hab was von Arnikasalbe gelesen.

Hat jemand Erfahrungen damit?
 
Ist schon ewig her, in den 70ger Jahren.
Der Pudel den ich hatte wie ich noch bei meinen Eltern wohnte. 1 1/2 Jahre haben wir es mit Salben und Medis versucht, es kam immer wieder. Tierarzt schnitt es dann auf, spülte, alles ging von vorne los. Bis dann operiert wurde, da war endlich schluß.
Ich denke aber heute wird es bessere Behandlungsmöglichkeiten geben.
Drücke euch feste die Daumen das es schnell und ohne Probleme verheilt!
 
Ich probiere mit Kritzel ja aktuell eine Laserbehandlung (Laserpen, kein richtiges Lasern in dem Sinne) aus und die Frau hat mir erzählt, dass sie damit auch schon einen Hund mit Blutohr erfolgreich behandelt hat.
 
Ich bin absolut kein Fan vom punktieren, da besteht die Gefahr, dass es immer wieder kommt ... mein Geheimtipp beim Blutohr: Blutegel. Ich würde das als Alternative in Betracht ziehen.

Daisy hatte ja auch ein Blutohr und hatte damit sehr lange zu kämpfen, weil es wohl immer wieder punktiert worden ist. Jetzt hat sie ein krüppeliges Blumenkohlohr, was man regelmäßig reinigen muss, da sich sonst Pilz in den Verknorpelungen bildet.
 
Laser und Blutegel bietet unser behandelnder TA auch an. Hab grad mal auf seine website geschaut. Angeboten hat er mir das jetzt aber nicht.
Werd ich ihn mal daraufhin ansprechen.
 
Ich würde gar keine Salben/Cremes dergleichen draufmachen. Beim auftragen fummelt ja nunmal zwangsweise immer am Ohr herum, was nicht unbedingt heilungsfördernd ist.
Der Hund meiner Eltern hatte mal ein Blutohr, der Tierarzt hat da gar nichts großartig gemacht außer Hamamelis empfohlen und angewiesen, das Ohr komplett in Ruhe zu lassen.

Statt Arnikasalbe würde ich daher als alternative Maßnahme unterstützend Hamamelis Globulis nehmen.
 
Ist ja nun schon ein paar Wochen her. Und in den letzten Tagen ist die Schwellung um gut 2/3 zurück gegangen.

Ich habe ja die ganze Zeit mit Arnika behandelt. Blutegeltherapie wolte der TA nicht machen, weils seiner Meinung nach nicht hilft. Aufs punktieren wollte ich erstmal verzichten, wir hatten da eine Meinungsverschiedenheit. Und er hat mir schon unterschwellig fast Tierquälerei unterstellt.

Ali schien aber durch das Blutohr nicht beeinträchtigt, ich hatte auch nicht den Eindruck, das es ihm wehtut. Daher dachte ich, Zeit ist da, um Alternativen zu versuchen. Hätte er jetzt Schmerzen gehabt, hätte ich wohl doch punktieren und evtl. auch operieren lassen.

Nachdem sich wochenlang fast garnicht tat, wurde nicht besser, aber auch nicht schlimmer, ist es seit letzter Woche deutlich zurück gegangen. Nur noch an der Ohrspitze ist eine Schwellung. Erst war ja fast das halbe Ohr betroffen.
 
Ist ja nun schon ein paar Wochen her. Und in den letzten Tagen ist die Schwellung um gut 2/3 zurück gegangen.

Ich habe ja die ganze Zeit mit Arnika behandelt. Blutegeltherapie wolte der TA nicht machen, weils seiner Meinung nach nicht hilft. Aufs punktieren wollte ich erstmal verzichten, wir hatten da eine Meinungsverschiedenheit. Und er hat mir schon unterschwellig fast Tierquälerei unterstellt.

Das freut mich zu hören.

Ausschliesslich mit Arnika? Globoli oder Creme?

Torsten
 



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