Blutiger Kampf bei eigenen Hunden - HILFE!

[Benutzer236]

Anne, ich hab nie geschrieben, dass das Priorität haben soll.
Ich habe lediglich erläutert, dass ich mit meiner Äusserung meinte, dass kein Lernprozess stattfinden würde (welcher aber im Endeffekt doch sehr förderlich für die Hunde und Steffi sein könnte).

 

[Benutzer388]

Selbstverständlich! Aber jedem guten Training geht nun mal eine gewisse Art von Management voraus (die meisten wichtigsten Maßnahmen hast Du ja selbst aufgezählt) und bei solch schweren Problemen geht es halt erstmal nicht ohne. Da muss man wohl oder übel auch erstmal auf Trainingsfortschritte verzichten.

 

[Benutzer236]

Vielleicht drücke ich mich heute einfach schlecht aus..
Mein Beitrag war vollkommen unabhängig vom Training und hat damit eigentlich keine Verbindung..
Wir reden aneinander vorbei.

 

[Steffi11]

So, leider ist mein Freund jetzt die nächsten 10 Tage weg, ich hab hier im Dorf auch sonst niemanden, der mir helfen könnte. Ich habe kein Fahrzeug und auch die Vorbesitzerin hat sich nicht mehr gemeldet.

Heisst: Ich muss die nächsten 10 Tage mit der Situation irgendwie klarkommen, dass ich zwei Damen daheim hab, bei denen ich nicht weiss, ob und wann der nächste Kampf ausbricht. Nebenbei muss ich auch noch arbeiten (nebenan).

Ich fühl mich "leicht" überfordert mit der Situation, hätte Lea gerne zur Vorbesitzerin zurückgegeben. Naja, dieser Wunsch hat sich leider nicht erfüllt, obwohl die Vorbesitzerin Lea gestern abholen wollte. Sie hat sich aber nicht mehr gemeldet.

Nun mal meine Fragen:
Der Kampf ist mittlerweile fast 1 Monat her - soll ich die zwei getrennt einsperren, wenn ich nicht da bin (waren sie bisher nicht, auch wenn mein Freund weg war)?
Für mich ist die schlimmste Situation, wenn ich mit den beiden zusammen bin (weil da der Kampf passierte) - da verfall ich schon in Panik, wenn sich die zwei zu nahe kommen oder sich anschauen. Hat da jemand einen Tipp für mich?

Ich bin auch die ganze Zeit nervös, kann nachts nicht schlafen und steiger mich irgendwie in das Problem hinein.

 

[Mia01]

Hast Du niemanden, der Dir eine Hündin abnehmen könnte? Ich lese die ganze Zeit schon mit und denke, Du bist einfach mit der Situation überfordert und ich glaube auch nicht, das Du da ohne proffessionelle Hilfe wieder raus kommst. Es ist bestimmt möglich, das die beiden Hündinnen weiter zusammen leben könnten, aber ich persönlich glaube, nicht unter Deiner Leitung! Es wäre für alle Seiten sicherlich streßfreier, wenn Du eine der Hündinnen gut vermitteltst! :traurig2:
Ich hoffe, Du findest eine Lösung für Euer Problem!

 

[Steffi11]

Das weiß ich mittlerweile auch und ich BIN mit der Situation total überfordert. Ich WILL auch Lea zurück zu ihrer Vorbesitzerin geben, die damit auch einverstanden ist oder war? Denn sie wollte Lea gestern abholen, hat sich aber nicht mehr gemeldet.

Leider hab ich niemanden, der mir den Hund für die nächsten 10 Tage abnehmen kann. Und das wäre sicher auch nicht das Beste für Lea, dass ich sie für so kurze Zeit abschiebe. Ich muss jetzt einfach zusehen, dass ich diese 10 Tage irgendwie durchhalte :traurig2:

 

[Benutzer388]

Wenn die Vorbesitzerin nicht einspringen kann (oder will - was auch immer) und Du keine andere Lösungsmöglichkeit parat hast, wirst Du Dir und den Hunden die Zeit nur halbwegs angenehm machen können in dem Du Dich etwas entspannst (haha - leicht gesagt, was?).

Schnapp Dir die Hunde wenn Du Zeit hast und geh lang mit ihnen spazieren. Das baut nicht nur bei Hunden, sondern auch bei Menschen Stress ab. :jawoll:

Und: höre auf Dein Bauchgefühl! Wenn Du das Gefühl hast die Hunde besser zu trennen, tu das! Lass Dich jetzt nicht weiter verunsichern, Du hast nicht erst seit gestern einen Hund, vertrau Dir jetzt auch mal ein bisschen! Dir wird (so wie Du geschildert hast) jetzt sowieso erstmal nichts anderes übrig bleiben als 10 Tage tapfer durchzuhalten. :denken24:

Tschakka Steffi, Du schaffst das!

 

[Steffi11]

Wenn die Vorbesitzerin nicht einspringen kann (oder will - was auch immer) und Du keine andere Lösungsmöglichkeit parat hast, wirst Du Dir und den Hunden die Zeit nur halbwegs angenehm machen können in dem Du Dich etwas entspannst (haha - leicht gesagt, was?).

Schnapp Dir die Hunde wenn Du Zeit hast und geh lang mit ihnen spazieren. Das baut nicht nur bei Hunden, sondern auch bei Menschen Stress ab. :jawoll:

Und: höre auf Dein Bauchgefühl! Wenn Du das Gefühl hast die Hunde besser zu trennen, tu das! Lass Dich jetzt nicht weiter verunsichern, Du hast nicht erst seit gestern einen Hund, vertrau Dir jetzt auch mal ein bisschen! Dir wird (so wie Du geschildert hast) jetzt sowieso erstmal nichts anderes übrig bleiben als 10 Tage tapfer durchzuhalten. :denken24:

Tschakka Steffi, Du schaffst das!

Danke Dir! Oh man, das kann ja heiter werden.

Ich denk mal, die werdens auch überleben, wenn ich die zwei die nächsten 10 Tage daheim nicht so extrem bespaße oder wenn ich die zwei trenne und die sich erstmal nicht mehr sehen, falls es gar nicht geht.

Kann mich nichtmal auf die Arbeit konzentrieren.

Mir fehlt halt der Plan B, das macht mich so extrem nervös.

 

[delchen]

steffi,ich verstehe nicht warum du immer
noch so ein gewese darum machst.
wenn ich jedes mal überlegen würde
was wäre wann...würde ich schon im grab liegen.

deine mädels haben sich gefetzt - na und ?

mache weiter wie bisher und denke nicht bei
jedem blick deiner hunde das sie sich umbringen.

ich finde übrigens die ganze getrenne nicht gut.
ich hätte weiter gemacht wie vorher.....mM.

 

[Steffi11]

Danke Delchen, ich glaub solche Worte brauche ich.

Ich will nicht wissen, wieviele Nerven ich durch diese Situation schon verloren habe.

Ich sollte wohl eher die Leck-mich-am-Arsch-Stimmung annehmen, so nach dem Motto: "Das Schlimmste was passieren kann ist, dass einer der beiden stirbt - na und, hol ich mir eben einen neuen Hund." Oder so ...