Genau, bei Hunden wird nach DEA klassifiziert und dann dem Empfänger demnach passend gegeben.
Ohne Werbung für Blutspende machen zu wollen: Es ist eine super wichtige Sache. Natürlich kann man den Hund nicht fragen, ob er das will. Das Ganze hat also auch eine moralisch-ethische Komponente, man sollte alle Aspekte einmal durchdenken.
Aber es gibt einfach noch kein adäquates Ersatzprodukt und man rettet damit oft sogar junge, ansonsten gesunde Hunde, die einen Unfall hatten oder sich ne blöde Zeckeninfektion eingefangen haben.
Man denkt immer, man käme niemals selbst in solch eine Situation - weit gefehlt!
Ich kann nur jedem empfehlen, der einen toleranten, gesunden und passenden Hund hat, sich darüber mal zu informieren.
Ich steh sonst gern auch für weitere Fragen zur Verfügung, hatte zu diesem Thema einen Artikel in einem Magazin veröffentlicht...
Unser anderer Hund wäre 2018 fast an einer Milzruptur nach einem Unfall beim spielen verstorben (unser jetziger Spenderhund war da erst 7mon alt - also raus).
Hätten wir nicht die Möglichkeit der Spende bzw. Des Empfangs durch eine liebe Tierarzthelferin und ihren Hund gehabt: Ich mags mir nicht ausmalen! Weiß noch genau, wie panisch wir zuerst alle Bekannten, Freunde und unsere Trainer angerufen haben und so viele hatten so enorme Vorbehalte dagegen.
Das wünsche ich niemandem!
Seitdem ist das ein Herzensthema für mich und für uns war sofort klar, dass unser gesunder Hund mit top Blutwerten, liebem Verhalten beim TA und bla, Spender werden darf.