Blinde Hundehalterin wird angepöbelt

Den Bericht hatte ich im TV gesehen.
Mir fiel sofort folgendes ein, um das Ordnungsamt und die Stadt über die Lage der Blinden Menschen aufzuklären:
Alle bekommen die Augen verbunden, einen Hunmd an die Seite gestellt und sollen dann vorführen, wie der Kot aufzusammeln ist.
Und sie haben nicht aufzuhören, bis sie es geschafft haben, dass der Kot nicht mehr auf der Erde liegt.
Ob er im Beutel ist oder am Knie oder Ellenbogen klebt, ist dabei nicht wichtig!

Ich glaube, dann verabschieden sie sich schnell von dieser Regel.

Ich bin auch bekennender Hundekothasser und oft gefrustet über die Haufen, die hier immer rumliegen.
Aber von blinden sowas zu verlangen ist einfach nur lächerlich.
 
Ich habe es ebenfalls im TV gesehen und nur den Kopf geschüttelt.
Bei so etwas habe ich nun mal Verständnis, wenn es nicht weggemacht wird vorausgesetzt, es liegt nicht mitten auf den Weg oder in Vorgärten.
 
Ich habe es ebenfalls im TV gesehen und nur den Kopf geschüttelt.

Ich auch.
Erklärbar - nicht entschuldbar - ist es mit der fast neurotischen Angst mancher Beamter oder Angestellten des öffentlichen Dienstes vor Präzedenzfällen.
"Dann könnte ja auch der Verband der Rückengeschädigten kommen oder ein Rollstuhlfahrer oder oder".

Diese Sachgebietsleiterin ist an der Stelle falsch.
 

Das ist wirklich lächerlich.
Ich persönlich ärgere mich zwar auch immer sehr über Hundekot auf Gehwegen und finde es unmöglich, wenn man zwar einen Hund haben will, aber sich dafür zu fein ist.

Menschen die allerdigns blind sind oder so gebrechlich (sei es nun Rückenprobleme haben, im Rollstuhl sitzen, etc.), dass es ihnen schwer fällt, denen nehme ich das nicht übel.
 
Ohne Worte :wuetend2:

Das ist wie die neugebaute, öffentliche, Toilette für Rollstuhlfahrer die nur über eine Treppe erreicht werden kann.
Mitdenken ist in der heutigen Zeit ein seltener Gast
 
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