Benutzer604
Gast
Für mich liest sich das, wie eine durch Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit bedingte Verzweiflung. Es gibt Menschen, die in solchen "Zuständen" (in Zusammenwirken mit anderen "Veranlagungen") in Depressionen oder depressivem Verhalten versinken. Bei anderen Menschen mit einem ausgeprägten (Über)Lebenswillen, mag sich eine Reaktion zeigen, die man als "eine innere Wut" umschreiben könnte, welche -bildlich gesehen - die letzten "Reserven" mobilisiert ... denn obwohl sie sagen, dass sie "nichts mehr zu verlieren hätten", spüren sie irgendwo tief drinnen "etwas", das sie weiter treibt. Wieso das "so ist", wissen sie selten selbst. Aber: es gibt diesen Antrieb und er wirkt ... und führt, wie bei eurem Freund "über eine helfende Hand" zu einem Ende seines Leidens.Die Fahrt zu dieser Heilerin war für ihn nur noch sozusagen das Letzte, das übrig geblieben ist, alles andere war bereits versucht worden.
Und im Gegensatz zu den Anwendungen in seiner Kur, glaubte er daran nicht, sagte aber wörtlich " außer Geld habe ich nix mehr zu verlieren".
Für solche Menschen ist es erst zu Ende, wenn es wirklich zu Ende ist.
Dass wir "etwas ausstrahlen", was z.B. Hunde wahrnehmen können, dass Hunde quasi "Krankheiten beim Menschen riechen können", sind keine Ammenmärchen. Was sich in unseren Körpern "abspielt" sind Prozesse, die zwangsläufig Energien freisetzen, etwas "ausstrahlen" ... die unter anderem auch Einfluss auf Krankheiten haben können.Er beschrieb auch, dass er in dem Moment, als sie mit dem Handauflegen anfing, Wärme gespürt hätte, die durch seinen Körper zog und dass in seinem Körper etwas "vor sich ging". Er konnte es nicht genauer beschreiben, er sagte, es wäre wie leichte Krämpfe gewesen oder vergleichbar mit einem Chiropraktiker, der leichte Blockaden löst.
Sie hatte ihre Hände über verschiedenen Stellen seines Körpers ausgebreitet, dicht darüber, aber ohne Kontakt.
Von daher glaube ich nicht an einen Placeboeffekt.
Ich persönlich bin überzeugt davon, dass durch unseren Körper "Energien" fließen und dass eine Störung dieses Flusses verschiedene Krankheiten zumindest begünstigen kann.
Die meisten von uns sind durch unsere "soziale und emotionale Abstumpfung" nur noch selten in der Lage, diese Energie(n) wahrzunehmen. Wie es aussieht, gibt es jedoch noch Mitmenschen, die sensibler geblieben sind >>>
Ob es eine Begabung ist? Mag sein. Für mich gilt, dass, wenn man Menschen helfen will, man sie vor allem erst mal unvoreingenommen "gern haben" muss ... und das strahlt man auch aus. Mit Distanz erreicht man meisten nur Distanz.Und ebenso denke ich, dass es immer schon Menschen gab, die in der Lage sind, diese Störungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie ihre eigene Energie einsetzen.
Allerdings glaube ich nicht, dass das jeder lernen kann, sondern dass es eine besondere Begabung ist.
Wenn man dieses "gern haben" frei leben und "frei übertragen" kann, kann man mit dieser "Begabung" vieles bewirken.
Leider ist es heute oft so, dass "Heilung" fast ein mechanischer, handwerklicher und chemisch unterstützter Beruf geworden ist, dem viel zu oft, die "menschliche Komponente" abhanden gekommen ist.