Bioresonanz beim Hund

Die Fahrt zu dieser Heilerin war für ihn nur noch sozusagen das Letzte, das übrig geblieben ist, alles andere war bereits versucht worden.
Und im Gegensatz zu den Anwendungen in seiner Kur, glaubte er daran nicht, sagte aber wörtlich " außer Geld habe ich nix mehr zu verlieren".
Für mich liest sich das, wie eine durch Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit bedingte Verzweiflung. Es gibt Menschen, die in solchen "Zuständen" (in Zusammenwirken mit anderen "Veranlagungen") in Depressionen oder depressivem Verhalten versinken. Bei anderen Menschen mit einem ausgeprägten (Über)Lebenswillen, mag sich eine Reaktion zeigen, die man als "eine innere Wut" umschreiben könnte, welche -bildlich gesehen - die letzten "Reserven" mobilisiert ... denn obwohl sie sagen, dass sie "nichts mehr zu verlieren hätten", spüren sie irgendwo tief drinnen "etwas", das sie weiter treibt. Wieso das "so ist", wissen sie selten selbst. Aber: es gibt diesen Antrieb und er wirkt ... und führt, wie bei eurem Freund "über eine helfende Hand" zu einem Ende seines Leidens.
Für solche Menschen ist es erst zu Ende, wenn es wirklich zu Ende ist.
Er beschrieb auch, dass er in dem Moment, als sie mit dem Handauflegen anfing, Wärme gespürt hätte, die durch seinen Körper zog und dass in seinem Körper etwas "vor sich ging". Er konnte es nicht genauer beschreiben, er sagte, es wäre wie leichte Krämpfe gewesen oder vergleichbar mit einem Chiropraktiker, der leichte Blockaden löst.

Sie hatte ihre Hände über verschiedenen Stellen seines Körpers ausgebreitet, dicht darüber, aber ohne Kontakt.

Von daher glaube ich nicht an einen Placeboeffekt.
Ich persönlich bin überzeugt davon, dass durch unseren Körper "Energien" fließen und dass eine Störung dieses Flusses verschiedene Krankheiten zumindest begünstigen kann.
Dass wir "etwas ausstrahlen", was z.B. Hunde wahrnehmen können, dass Hunde quasi "Krankheiten beim Menschen riechen können", sind keine Ammenmärchen. Was sich in unseren Körpern "abspielt" sind Prozesse, die zwangsläufig Energien freisetzen, etwas "ausstrahlen" ... die unter anderem auch Einfluss auf Krankheiten haben können.
Die meisten von uns sind durch unsere "soziale und emotionale Abstumpfung" nur noch selten in der Lage, diese Energie(n) wahrzunehmen. Wie es aussieht, gibt es jedoch noch Mitmenschen, die sensibler geblieben sind >>>
Und ebenso denke ich, dass es immer schon Menschen gab, die in der Lage sind, diese Störungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie ihre eigene Energie einsetzen.
Allerdings glaube ich nicht, dass das jeder lernen kann, sondern dass es eine besondere Begabung ist.
Ob es eine Begabung ist? Mag sein. Für mich gilt, dass, wenn man Menschen helfen will, man sie vor allem erst mal unvoreingenommen "gern haben" muss ... und das strahlt man auch aus. Mit Distanz erreicht man meisten nur Distanz.
Wenn man dieses "gern haben" frei leben und "frei übertragen" kann, kann man mit dieser "Begabung" vieles bewirken.
Leider ist es heute oft so, dass "Heilung" fast ein mechanischer, handwerklicher und chemisch unterstützter Beruf geworden ist, dem viel zu oft, die "menschliche Komponente" abhanden gekommen ist.
 
Es ist nicht so, dass ich es mit dem Bauern halte, der nicht frisst, was er nicht kennt - aber einen kleinen und sich womöglich wiederholenden "Beweis" der heilenden Wirksamkeit braucht es schon, um mich zu interessieren.

Da kann ich Arnica D6 Globuli empfehlen. Das ist in einer niedrigen Potenz wie D6 ein wunderbares Hausmittel.
Wofür kann man das verwenden:

Ich habe mal Stockkampf trainiert und mir ist ein Stock an das Auge geschlagen.
Das Auge ist ziemlich schnell angeschwollen. Als der Trainer das gesehen hat, hat er mir 3 Arnica Globuli gegeben. Bis zum Ende der Trainingsstunde war das Auge wieder abgeschwollen.

Meine Zahnärztin verwendet auch die Homöopathie. Als mir ein Weisheitszahn gezogen wurde, hat sie mir direkt nach der Behandlung Arnica Globuli gegeben.
Ich hatte keine Wundschwellung, keine Schmerzen, einfach nichts.
Das funktioniert auch nach Operationen.

Dann habe ich mir mal ziemlich heftig den Kopf gestoßen. Schon nach wenigen Minuten hatte ich eine riesige Beule am Kopf.
Da habe ich auch Arnica D6 genommen. Man kann stündlich 3 Globuli einnehmen, bis die Schwellung zurückgeht. Ich war aber mit anderen Dingen ziemlich beschäftigt und habe die Beule vergessen.

Am späten Nachmittag habe ich meinem Sohn von der Beule erzählt und wollte ihm die Beule zeigen.
Ich habe sie nicht mehr gefunden und auch nirgends mehr einen Schmerz gefühlt, als ich mit den Fingern Druck bei der Suche ausgeübt habe.
Selbst wenn man eine Beule kühlt, geht die eigentlich nicht so schnell weg. Das dauert ein paar Tage.

Ein anderes Mal habe ich einen bepflanzten Blumentopf auf der Terrasse umgesetzt. Ich wollte ihn vom Rollbrett runterheben und auf den Boden stellen. Der Topf war sehr schwer, das Rollbrett ist gekippt und ich hatte einen Finger unter dem Topf, als er auf dem Boden stand.
Der Schmerz war so heftig, dass mir schwarz vor Augen geworden ist. Ich musste mich erstmal hinsetzen.
Das hat sich angefühlt, als wenn der Finger hinüber ist.

Ich habe mir dann einen kühlen Lappen um den Finger gewickelt und in den ersten Stunden jede Stunde 3 Globuli Arnica genommen. Der Fingernagel war blaurot und der Finger stark geschwollen. Ich musste die ganze Hand hochlegen, damit es nicht so schmerzt.
Abends war dann die Schwellung zurückgegangen. Ich habe nochmal 3 Globuli genommen und bin schlafen gegangen.

Am nächsten Morgen sah der Finger und der Fingernagel wieder normal aus, ich konnte ihn auch bewegen, kein Schmerz mehr. Das Blut unter dem Fingernagel war abgezogen in den Finger. Der Finger war noch etwas bunt gefärbt. Der Nagel ist auch nicht abgefallen.
 
Zu Tieren kommen keine Beispiele mehr? Nachdem wir uns nun offensichtlich alle einig sind, dass es für die Wirkung von Bioresonanz aka Placebo bei Tieren keinerlei haltbare Beweise gibt, sind wir nun (hier im Thread themenfremd) bei der Placebowirkung beim Menschen gelandet. 😇

Ich habe genügend Beispiele aufgezählt, zu denen du dann nichts mehr schreibst:


Zur Bioresonanz kann ich nur 3 selbst erlebte Fälle beitragen.
Mit der Bioresonanz - dem Behandlungsgerät - arbeiten nur sehr wenige Tierheilpraktiker, weil das Gerät so teuer in der Anschaffung ist. Da wird es nicht so viele Erfahrungen in diesem Forum geben.

1. Der Hautpilz meiner Tiere und Familie wurde in einer Woche geheilt.
2. Eine schlimme Allergie bei einer Hündin, die sich tiefe Wunden gebissen hat, war nach einer Woche geheilt.
3. Ein Kreuzbandriss bei einer Hündin - von 2 Tierärzten diagnostiziert - war am nächsten Tag geheilt.

Zur Homöopathie könnte ich dir Hunderte Fälle berichten.
Das wäre dann hier der falsche Thread. Im Homöopathie-Thread liest du die Beiträge nicht oder schreibst nichts dazu.
 
Bioresonanz
ich wusste nicht was es ist bis ich aus Verzweiflung nach 3 Tierärzten und 2 Tierkliniken zum Tierheilpraktiker bin.
Durchschlagender Erfolg.
Magen-Darm Probleme waren sehr schnell erledigt. Hund hat schnell an Gewicht zugenommen, was vorher 6 Monate lang ein Kampf war.
Tränenflecken um die Augen sind verschwunden. Das ist für jeden sichtbar das sie weg sind. (Deswegen sind wir nicht hin)

Nach der Biosresonanz Behandlung hat unser Hund sehr chemisch gestunken, fast 1 Woche lang. Das war wohl das entgiften.
Nach der 2. Behandlung war der Geruch für mich nicht mehr feststellbar.

Tierklinik 2, die sich sehr um unseren Hund bemüht hat, ist immer noch erstaunt das wir seit mind. 2 Jahren keine Magen-Darm Probleme mehr haben.
Erkundigen sich bei jeden Besuch von uns wie es mit dem Magen-Darm geht und ob wir deswegen wieder da sind. Nee sind wir nicht. Keine Probleme mehr deswegen :))

Hab Bioresonanz auch immer etwas belächelt und war sehr skeptisch, aber aus Verzweiflung haben wir es gemacht. Dachte schaden kann es ja nicht.
 
Die vielen Heilungen von eigentlich aus therapierten Hunden kann man nicht mehr als Zufall abtun.

Wie erklärst du dir das, dass meine Katzenbabys, mein Hund, meine Kinder und ich nach einer Woche von dem hochansteckenden Pilz geheilt wurden (alle gleichzeitig!!), aber unsere Nachbarn mit Kindern und Hund mit dem Pilz noch Monate zu tun hatten?

Wenn es Zufall gewesen wäre, dann wäre die spontane Heilung auch zufälliger bei beiden Familien verteilt gewesen.
Unsere Kinder haben trotz Hautpilz weiterhin miteinander gespielt, unsere Hunde hatten Kontakt und wir Erwachsenen auch.

Das war im Grunde eine kleine Studie über die Wirksamkeit von Alternativmedizin gegenüber der Schulmedizin.
Ich freue mich , dass deine Hunde von dem Pilz geheilt wurden , doch kann ich natürlich nicht beurteilen,
was hier zu der Heilung geführt hat .

Doch nicht nur austherapierte , tot kranke Patienten versuchen es mit alternativen Heilmethoden,
leider kommt es gar nicht so selten vor , dass Menschen, welche an solche alternative Medizin glauben ,
dann zu spät einen Arzt der Schulmedizin aufsuchen, erst dann ,wenn es für sie keine Möglichkeit mehr für eine Heilung gibt .

Obwohl jeder Heilpraktiker eigentlich geprüft worden ist, ob er erkennen kann , dass er einen Patienten mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung vor sich hat , gibt es immer wieder Fälle , wo Heilpraktiker auch wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen werden,
weil sie Patienten , welche an gefährlichen Erkrankungen litten, nicht an Ärzte der Schulmedizin überwiesen haben.

Natürlich darf man sich auch nicht darauf verlassen , dass jeder Arzt das Richtige macht und jede Behandlung die geeignete ist ,
hier muss wohl jeder Mensch auch selber mitdenken und selber aufpassen , wenn er Probleme hat .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freue mich , dass deine Hunde von dem Pilz geheilt wurden , doch kann ich natürlich nicht beurteilen,
was hier zu der Heilung geführt hat .

Es ist aber so, dass "zufällig" meine Katzen, mein Hund, meine Kinder und ich alle gleichzeitig nach einer Woche geheilt waren. "Zufällig" nach der Bioresonanz-Behandlung wurde der Pilz täglich weniger.

Du hast geschrieben:
oder der Zufall einer Selbstheilung trifft zeitnahe mit einer solchen "Behandlung" überein

Warum gab es den Zufall der Selbstheilung nicht in der Nachbarsfamilie, die samt Hund schulmedizinisch behandelt wurde?

Doch nicht nur austherapierte , tot kranke Patienten versuchen es mit alternativen Heilmethoden,
leider kommt es gar nicht so selten vor , dass Menschen, welche an solche alternative Medizin glauben ,
dann zu spät einen Arzt der Schulmedizin aufsuchen, erst dann ,wenn es für sie keine Möglichkeit mehr für eine Heilung gibt

Du solltest nicht alles glauben, was in den Medien aufgebauscht wird.
Das sind Einzelfälle, die sich z. B. bei einer Krebserkrankung gegen eine Chemotherapie entscheiden.
Die Schulmedizin hat bei Krebs nur die Vergiftung und Bestrahlung als Behandlungsoption neben der Operation. Nicht jeder Mensch sieht sein Heil darin, sich vergiften zu lassen.

Ich nutze auf jeden Fall auch die Schulmedizin und lehne sie nicht ab.

gibt es immer wieder Fälle , wo Heilpraktiker auch wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen werden,
weil sie Patienten , welche an gefährlichen Erkrankungen litten, nicht an Ärzte der Schulmedizin überwiesen haben.

Heilpraktiker können gar keine Überweisung ausstellen.
Jeder erwachsene Mensch hat die freie Wahl, wo er sich behandeln lässt.

Das einzige, was Heilpraktiker nicht dürfen: sie dürfen keine Heilung versprechen und sie müssen darauf hinweisen, dass ihre Methode wissenschaftlich nicht anerkannt ist.
Nur dann könnten sie angeklagt werden, wenn sie sich daran nicht halten.
 
Meine Frage an @Alfred @Digirunning @Reykah und andere:

Ärzte und Tierärzte können ja von ihrer Arbeit gut leben.
Einen Mangel an Patienten werden sie nicht haben.
Sie haben lange studiert und viele haben noch promoviert.

Warum nehmen Schulmediziner die Zeit und Mühe auf sich, sich zusätzlich in der Homöopathie ausbilden zu lassen? Oder andere alternative Heilmethoden zu erlernen?
Wenn Schulmediziner damit richtig heilen wollen, müssen sie auch mindestens 3 Jahre die klassische Homöopathie lernen.
Warum machen sie das, obwohl jeder wissenschaftliche Beweis für die Wirksamkeit fehlt, wie ihr schreibt?


Dr. med. Reuter schreibt:

Eine Erweiterung der wissenschaftlich-klinischen Therapie erreichen wir mit Hilfe der Modellvorstellungen der Klassischen Homöopathie und der Traditionellen Chinesischen Medizin. Richtig gesund, unheilbar gesund werden ist mehr als schmerzfrei oder unter Dauertherapie beschwerdefrei sein.
Dr. med. Hein Reuter

Beitrag Dr. Reuter unter Homöopathie
Das wirklich passende Einzelmittel

Das Simile erlaubt Heilungen, von denen Ärzte und Patienten träumen: Wiederherstellung der ursprünglichen gesunden Verfassung, welche eine Dauerbehandlung überflüssig machen.



Auch die Tierärztin Dr. Ines Kitzweger hat noch eine zusätzliche Ausbildung in der klassischen Homöopathie gemacht.

Sie ist zur Homöopathie gekommen, weil ihr 2-jähriger Sohn ständig krank war. Mittelohrenzündung und Angina wechselten sich immer wieder ab.
Bis sie zufällig von einer homöopathischen Ärztin erfuhr.

Die Tierärztin schreibt unter "Mein Weg zur Homöopathie":

Als Mein Sohn das nächste Mal wieder an Ohrenschmerzen und hohem Fieber litt, fuhr ich mit ihm zur homöopathischen Ärztin. Sie gab ihm drei kleine Zuckerkügelchen Phosphorus und mein Sohn war bis zum Abend gesund. Ich wusste schließlich, wie das bisher immer abgelaufen war und konnte es einfach nicht für einen Zufall halten: Auch mit Antibiotika, Fiebersenker etc. hatte sich mein Sohn noch nie so rasch erholt. Aber noch verblüffter war ich über die Tatsache, dass er nie wieder eine Angina oder Mittelohrentzündung bekommen hat.


In ihrer Tierarztpraxis hatte sie ähnliche Fälle wie die ihres Sohnes. Immer wieder Infekte und andere Probleme, die nie dauerhaft geheilt werden konnten.
Darum hat sie sich entschieden, noch die langwierige Ausbildung zur Homöopathin zu machen.

Das macht ein Schulmediziner doch nur, wenn er von der Wirksamkeit überzeugt ist, oder??
 
Das macht ein Schulmediziner doch nur, wenn er von der Wirksamkeit überzeugt ist, oder??
Wahrscheinlich. Bei den meisten gehe ich davon aus.
Weshalb sonst? Etwa um sich auch einige Klienten zu sichern, die eher auf Homöopathie schwören? Möglich, aber eher nicht, denk ich mal.

Möglicherweise ging es ihnen so, dass sie bei einzelnen Fällen schon mal mit ihrem Latein am Ende waren und (wie viele Klienten auch) zusätzliche Hilfe mit homöopathischen Methoden erhofften.
Ob viele ältere TA´s allerdings noch diese 3 Jahre Ausbildung (wie Frau Kitzweger), nachträglich absolvieren werden? Bei jungen Neueinsteigern wäre das eher denkbar und die zweigleisige Behandlungsweise wäre sicher von Vorteil.
 



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