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Wie sieht es denn generell aus, wenn man den Hund zwar alleine lässt, aber einen großen Auslauf im Garten hat, den er tagsüber nutzen kann. Findet ihr, sowas ist vertretbar?
Servus,
ich finde man sollte sich keinen Hund anschaffen, wenn man ganztägig berufstätig ist. Die Vorstellung, dass der Hund über 8 Stunden pro Tag allein sein muss finde ich nicht gerade angenehm. Besteht denn die Möglichkeit, dass du oder dein Freund den Hund zur Arbeit mitnehmt?
Liebe Grüße
Winterfrost
Nein bräuchten wir nicht, wenn alle vor Anschaffung eines Hundes darüber nachdenken würden, ob das ein schönes Leben ist 9-10 Stunden am Tag allein zu sein.Wenn das ALLE Befolgen würden, dann bräuchten wir unheimlich viele Tierheime und sonstiges.
Woran machst du es fest, dass ein Hund das kann? Daran dass er die Wohnung nicht verwüstet?Meine Hündin kann es
Das wird auf Dauer aber praktisch nicht möglich sein. Es mag Leute geben, die ihren Hund, bevor sie sich für 10 Stunden verabschieden, ein paar Stunden derartig auslasten, dass der Hund stehend k.o. ist und nur noch schlafen will, aber das ist sicher die Ausnahme.Aber ich finde wenn man seinen Hund genügend Auslastet, dann sollte es auch kein Thema sein wenn er länger allein ist.
"Allein" ist ein Hund im TH ganz sicher nicht. Im Tierheim ist sicher deutlich mehr los, als daheim in einer Wohnung.na dann stecken wir unseren Hund mal wieder besser zurück ins Tierheim - ich bin zwar der Meinung, dass er da auch genauso lange alleine ist, weil mehr Zeit wie wir haben die im TH definitiv nicht.
Dass ein Hund morgens rauskommt halte ich für selbstverständlich. Und wenn mittags jemand da ist, der sich um den Hund kümmert mag das auch noch gehn, aber wenn ich als Hund die Wahl hätte, würde ich dieses Schicksal nicht wählen.Er kommt morgens raus - mittags geht mein Freund und abends bin ich da mit richtig viel Zeit für ihn.
Ich rede hier nicht über mehrere Stunden, sondern über fast den halben Tag bei Menschen, die voll berufstätig sind und sich keine Tagesbetreuung leisten können, bzw. keinen Exfreund oder Eltern haben, die sich mal zwischendrin kümmern.Was ist daran so schlimm, wenn der Hund mehrere Stunden allein ist? Sofern er keine Verlustängste hat und das Alleinsein vernünftig aufgebaut wurde, schläft ein Hund (was übrigens wichtig ist - ein Hund soll viel ruhen!)
Schon klar, wer seinen Hund vernachlässigt, wird sich natürlich bestätigt fühlen, wenn ein Artikel behauptet ein Hund brauche mind. 20 Stunden seine Ruhe.Ich mag diesen Artikel hier ganz gern:
http://www.hundeerziehung-online.com...cht-der-hunde/
Ein Hund braucht diese Ruhezeiten, weil davon ausgegangen wird, dass ein Hund z.B. sehr viel Zeit des Tages mit Futtersuche verbringt.Und was ist daran schlimm, dass ein Hund während der Arbeitszeit ohne sein Rudel auskommen muss? Er ist doch in seiner vertrauten Umgebung. Ich glaube kaum, dass sein kleines Herzchen zerreißt und er Psychosen entwickelt, bloß weil er mal die Zeit hat sich mal komplett fallen zu lassen und nicht ständig mit einem Auge wach sein "muss", weil ja etwas passieren könnte.
Zwischen Leuten, die NIE Zeit für ihren Hund haben und diesen dann 10 Stunden am Tag allein lassen und Menschen, die ihren Hund als Beschäftigungstherapie missbrauchen, gibt es wohl noch um die 1000 Abstufungen, die für den Hund besser sind als diese beiden Extreme.Ergo: ICH bin der Meinung, dass es ein Hund bei voll Berufstätigen sogar besser hat, als bei Leuten, die sich nicht mit sich allein beschäftigen können und ihrem Hund kaum Ruhe lassen.