Berufstätig und Hund?

Erster Hund
Rondo/Rafeiro Mix (1)
Hallöchen!

Da ich plane, bald nach Deutschland zurückzuziehen, brauche ich vorab ein paar Informationen, wie sich das Leben mit Hund in Deutschland so gestaltet. Die Frage, die mir am meisten auf der Seele brennt: wie machen das die Berufstätigen unter euch? Ist es (wie hier in Schweden) üblich, seinen Hund tagsüber in eine Hundepension zu geben oder nimmt man eher Angebote von Privatpersonen in Anspruch? Bis jetzt habe ich leider nichts gutes über die Qualität der deutschen Hundepensionen gehört, daher bin ich etwas verunsichert, ob das eine Option wäre.

Danke für eure Antworten!
 
Also was man nutzen möchte ist jedem selber überlassen bzw. kommt drauf an wo man wohnt und welche Möglichkeiten man da hat.

Dann was für einen Hund man hat und wie lange er betreut werden müsste bzw. alleine wäre.

Wir hatten schon private Hundebetreuung ganztags und auch, dass eine Nachbarin unseren Mittags ausgeführt hat.

Aber ob man private Personen nutzen kann, kommt auch noch drauf an, ob man welche in der Nähe findet und dann gut genug dafür kennt.

Hundepension haben wir noch nicht genutzt, weil einfach keine in der Nähe ist.

2. ist das alles auch noch eine Geldfrage

Weißt du denn wo du dann ungefähr hinziehen willst?
 
Noch ist nicht ganz geklärt, wohin es genau gehen soll, nur der grobe Raum OWL. Am besten für unseren Hund wäre ein ruhiges Plätzchen, vielleicht etwas außerhalb einer Stadt. Da er große Angst vor Menschen hat, wäre eine Hundepension glaube ich für ihn besser, weil er sich mit anderen Hunden zusammen sehr wohl fühlt. Aber sowas ist außerhalb vielleicht eher schwierig zu finden. Da kann man wohl nur auf nette Nachbarn mit Hund hoffen ;)
 
Ich bin voll berufstätig. Allerdings arbeite ich im Aussendienst mit Home-Office und meine Gina muss nicht oft alleine sein. Wenn ich mal auf Messen oder Meetings in anderen Städten bin, dann ist Gina in einer Hundepension oder bei einer Freundin untergebracht. Die, sehr gute, Hundepension ist 50km entfernt und kostet 20€/Tag.

Ich denke es ist beides machbar, Hauptsache der Hund fühlt sich wohl. Bei uns in Fürth gibt es auch eine Huta. Also eine Hundetagesstädte, die tagsüber Hunde aufnimmt. Ich war mal auf einer Veranstaltung dort und es sah mir alles sehr liebevoll und professionell aus. Mir hilft das leider nicht, denn wenn ich weg bin, dann auch über Nacht.

Wenn man bereit ist auch für eine Hundepension zu bezahlen ist sicher alles machbar. Für mich käme allerdings eine Fremdbetreuung, jeden Tag, nicht in Frage. Bei mir ist das nur ca. 3-4 mal im Jahr.
 
ich denke es kommt auch darauf an ob der hund den ganzen tag betreut werden soll/ muß oder ob es auch mit nur ein paar stunden es getan wäre.
und wie viel man an geld für die betreuung ausgeben möchte.
muß man nicht aufs geld schauen kann man jemanden anstellen, der diese macht. muß dann halt auch für den jenigen die sozalabgaben zahlen., was aber bei einem mini job nicht so hoch ist.
 
Hmm okay, da muss ich dann mal wirklich schauen. Denn unser Hund soll auf jeden Fall mitkommen nach Deutschland. Ich würde es nicht über das Herz bringen, ihn wegen der Betreuungssituation in Schweden zu lassen und dann nicht zu wissen, wie es mit ihm weitergeht :(

In der ersten Zeit ist auch erstmal für Betreuung gesorgt. Ich arbeite zwar ganztags, aber mein Freund hat voraussichtlich erstmal keine feste Anstellung. Nur muss man sich ja frühzeitig Gedanken machen, wie man das nachher regelt, wenn wir beide voll berufstätig sind. Geld wäre mir da auch wirklich zweitrangig, Hauptsache unser Rondo ist tagsüber gut versorgt und hat keine Langeweile.

Wie sieht es denn generell aus, wenn man den Hund zwar alleine lässt, aber einen großen Auslauf im Garten hat, den er tagsüber nutzen kann. Findet ihr, sowas ist vertretbar?
 
Ich hatte mir aus dem Grund,damals einen zweiten Hund angeschafft , war allerdings auch nur in TZ beschäftigt .
Hatte denn irgendwie nicht so ein schlechtes Gewissen , die haben dann die Bude gerade gerückt und ich hatte was zu tun nach Feierabend .:happy2:
Bei mir klappt es ganz gut so .
Heute,wo Mandy nicht mehr da ist,kann ich Gismo mitnehmen zur Arbeit,aber das ist natürlich ein absoluter Glücksfall .:zwinkern2:
 
Wie sieht es denn generell aus, wenn man den Hund zwar alleine lässt, aber einen großen Auslauf im Garten hat, den er tagsüber nutzen kann. Findet ihr, sowas ist vertretbar?

ich finde das auch eine gute lösung. nur soll der hundeauslauf gut gesichert sein und der hund die möglichkeit haben sich bei jeder witterung dem entsprechend zurück zu ziehen. ich habe von haus aus eine hundklappe in den hundeauslauf, so können sie rein und raus wie sie möchten.
 
Man muss aber auch damit rechnen, dass der Hund sich evtl. Eigenarten angewöhnt, die man nicht beeinflussen kann, wenn er allein draussen ist.
Nachbarschaft & Co. verbellen usw.
Und es können vorbei laufende Passanten evtl. den Hund ärgern, vergiften usw. je nachdem wie und wo der Freilauf statt findet.
Normal ist es kein Problem, wenn ein Hund die Zeit drinnen verpennt.
 
Es gibt auch in D gute Hundepensionen. Für Euren Hund würde ich in erster Linie nach einer ohne Zwinger mit Rudelhaltung ausschauen.
Die meisten bieten auch Tagespflege an. Wichtig ist: rechtzeitig anmelden, vorher, bevor Dein Freund auch Arbeit hat, dran gewöhnen und ausprobieren.
 



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