Berger Blanc Suisse - Weisser Schäferhund

hallo zusammen

ich habe mich schon kräftig im forum eingelesen und ein paar tolle büchertipps herausgeschrieben.

Da ich mir in 2 bis 3 jahren meinen ersten eigenen hund anschaffen will (bin mit hunden aufgewachsen), würde mich eure meinung dazu interessieren. hat jemand von euch einen bbs? Ich habe mich bereits ausführlich über die rasse informiert, versuche auch das buch von dora frei zu bekommen. mich würden jedoch eigene erfahrungen und begegnungen mit dem bbs interessieren, weil ich mich bestmöglich informieren möchte. ich werde anfang februar auch einen zücher besuchen, der ganz in meiner nähe wohnt und ihm löcher in den bauch fragen :jawoll:

ich freue mich jetzt schon auf eure antworten und bin gespannt

liebe grüsse

jasmin
 
Hallo,
ich kenne eine Züchterin der bbs. Was möchtest du denn so über die Rasse wissen?
Also die Hunde von der Züchterin sind alle sehr verspielt, haben einen enormen drang zum laufen und kommen auch sehr gut mit anderen Tieren aus (die Züchterin besitzt auch noch sehr viele Pferde). Wenn man ihnen ein mal den Ball wirft, wird man sie nicht mehr los. Dann legen sie dir den Ball vor die Füße und gucken dich an, dann den Ball, dann wieder dich, dann den Ball. :D Das machen sie bis du den Ball wirfst.
Sie sind alle sehr gut erzogen, hören aufs Wort. Mir persönlich gefällt nur ihr weißes Fell nicht so gut, da es leicht gelb aussieht. Möchtest du noch etwas wissen?
LG
 
Aha, jetzt heissen die berger blanc suisse.

Vor 10 Jahren waren das noch AC Schäferhunde.:verlegen1:

Also ich hatte 13 Jahre eine AC Hündin Langhaar, sie war sehr treu, sehr lernwillig und hochsensibel.

Ich weiss aber Z.Zt. nicht ob ich nochmal zu dieser Rasse zurückgehen würde, sie ist zwar vom Wesen her zumeist ein Traumhund, allerdings auch Krankheitsanfällig.
 
ja der weisse schäferhund hat und hatte unzählige namen :jawoll:

erst mal vielen dank für eure antworten.
lengalenga was gibt es sonst noch so zu berichten, dass du weiter geben würdest? welche erfahrungen bez. krankheiten hast du gemacht? habe mir ein buch bestellt und bereits gelesen, darin war die rede von gelenkproblemen und medikamentenunverträglichkeiten (irgendwas mit dem blut,dass dann das hirn quasi zumacht). müsste jedoch noch einmal nachlesen, wie das genau heisst. was würdest du als vor und nachteile dieses hundes als halter weitergeben?

kiko, mich interessieren vor allem berichte von leuten, die mit den hunden in kontakt waren. wie oben gesagt, ich habe ein sehr tolles buch von von döllen gelesen. mich interessieren jedoch auch erfahrungen, ein züchter redet seinen hund ja kaum schlecht :) optisch gefällt mir der fehler mit der fellfarbe sogar :) aber für mich ist sowiso das wesen des hundes das wichtigste und nicht das optische. für mich darf der hund auch einen fehler haben, solange dieser keine gesundheitlichen schäden mit sich bringt.
 
Ich hatte übrigens versucht ein Bild einzustellen, war mal wieder zu groß.

Hier mal der Tip ans Team, es gibt Forensoftware die Bilder automatisch runterpixelt, iss ja vorsintflutlich hier.:frech3:

Gut jeder Hund ist anders und ich kann eben nur aus den Erfahrungen mit meiner "Lady" berichten.

Charakterlich würde ich sie als toll aber eben auch hochsensibel bezeichnen, die war vom erhobenen Zeigefinger schon eingeschüchtert.

Gesundheitlich muss ich ein bischen ausholen, es war ein Wurf von 6 Welpen, wobei die Mutter während der Geburt starb, dadurch wurde sie bei einer Golden Tretriever Hündin untergebracht, welche selber 8 Welpen hatte.

Als ich sie mit 10 Wochen nahm, war sie durch den Welpenüberschuss total unternährt, um zu überleben hat sie als Hündin ohne Durchsetzungsvermögen sich wortwörtlich von der Sch..sse der anderen Welpen ernährt.

Unsere Tierärztin sagte dann, das es wohl sehr schwierig würde sie überhaupt duchzubringen, wir haben es letztendlich geschafft und sie war auch von stattlicher Größe.
Aber es hat über 1 Jahr gebraucht bis wir ihre Magen-Darmflora soweit in Ordnung hatten.
Dieser Hund spürte wohl das wir seine Rettung waren, ich brauchte z.B. ab 1 Jahr keine Leine mehr bis zu Ihrem Lebensende mit 13.

Für sie war es das größte mit seinen Menschen zusammen zu sein, aber sie konnte auch problemlos Vormittage alleine zu bleiben.

Gesundheitliche Probleme waren anfangs ihr Verdauungstrakt (es hat 2 Jahre gebraucht das passende Futter zu finden), später bekam sie Spondylose, dazu teilweise immer wieder Probleme mit der Augennickhaut.

Ob ich mich nochmal für einen AC entscheiden würde, Charakterlich sicherlich, Gesundheitlich eher nicht.

Achso ein Bild ist in meinem Profil.
 
Hallo,

also unsere Nachbarn haben eine BBS Hündin, jetzt mittlerweile um die 10 Jahre alt.
Sie ist denen auch absolut treu - haben sie aber nicht von klein an. Sie hat wohl bevor sie zu denen kam nicht so gutes erlebt.
Sie lebt mit im Haus (alter Bauernhof mit Pferden) und ist tagsüber viel mit draussen.
Jeder Fremde der den Hof betritt, wird erstmal angebellt - liegt mit an ihrer schlechten Vergangenheit.
Sie lässt sich aber von Fremden nicht anfassen, sie weicht dann aus und geht weg und fängt dann wieder zu bellen an.
Wenn sie jemanden dann sehr oft gesehen hat, darf man sie irgendwann auch kraulen - dazu gehört aber ordentlich Geduld und Verständnis.
Bis auf Probleme mit den Gelenken ist sie aber gesund.
 
Ich mag sie eigentlich ganz gern, was aber daran liegt, dass ich dem DSH verfallen bin:happy4:
Aber haben möchte ich keinen, zum einen, weil ich keinen Hund mit weissem Fell mehr möchte....und zum anderen sind sie mir zu sensibel.
Meine Zotteljungs sind ja schon kleine Sensibelchen, aber im Gegensatz zu den 3 Weißen die ich kenne, sind sie echte Draufgänger.
 
vielen vielen dank für eure beiträge... das hört sich alles sehr spannend an. tja, dass die rasse sehr sensibel ist, habe ich schon sehr oft gehört. dies stört mich allerdings nicht weiter. interessant finde ich es jedoch, dass ihr schildert, dass sie schon fast ängstlich sind (auch wegen erlebtem). In meinem buch steht eben, dass ängstliche hunde nicht erwünscht sind. sie seien fremden gegenüber etwas vorsichtig, sollten aber nicht scheu sein. dies ist bestimmt auch charakterabhängig.
und was "versaute" hunde angeht, da kann ich nur zustimmen. die haben halt oft einen knacks, denn man nicht immer ganz weg bekommt. bin selbst mit 2 solchen hunden aufgewachsen. den einen haben wir mit 4! wochen übernommen, der andere war von spanien und wurde in der schweiz noch grün und blau geschlagen. der zweite lebt immer noch bei meinen eltern und ist mit seinen bald 11 jahren trotzdem sehr umgänglich geworden. was aber viel geduld gebraucht hat.

also alles in allem bin ich euch sehr dankbar für eure rückmeldungen. den züchterbesuch musste ich zwecks grippe leider verschieben.
hmmm, also aus euren beiträgen schliesse ich, dass sie sehr sensibel sind und manchmal sogar ängstlich und auf bestimmte krankheiten anfällig. wobei ich denke, dass gelenkprobleme bei grösseren hunden immer mal wieder thema sind, rassenunabhängig. was meint ihr dazu? natürlich freue ich mich über weitere berichte von euch :)

lg aus der schweiz
 



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