ich glaube dass es eine Auforderung zum spielen ist,
Um da mal kurz drauf einzugehen, ja Bellen ist durchaus auch eine Spielaufforderung, geht meist aber tatsächlich in die Richtung "Los nun mach schon!" (Langeweile, Ungeduld, Aufregung) - wobei dies noch ein Unterschied ist ob es im Spiel stattfindet, denn dann ist es eher ein wenig Übermut und er versucht seinen Spielpartner zu mehr Action zu motivieren.
Vor dem Spiel als Aufforderung ist es auch nicht zwangsweise aufdringlich fordernd, wenn er dann eben auch aktzeptiert wenn du darauf nicht eingehst und Ruhe gibt sobald du sein Verhalten ignorierst. Man sollte sich nicht immer darauf einlassen, aber ab und zu kann man auch dieser Art Aufforderung folgen, es sein denn:
Hast Du aber einen Hund und so scheint es mir hier ja, der dazu neigt seine Bedürfnisse generell durch Bellen kund zu tun und dazu neigt dies zu intensivieren und du hast es vllt. noch nicht ausprobiert, dann teste ob er wenn Du es ignorierst aufhört - klar das man dann durch die Phase bis er es begriffen hat, das er damit nicht zum Ziel kommt erst durch muß, solange wird er es eben immer wieder nochmal versuchen auf diesem Wege aufzufordern - mußt du einschätzen, ob das für euch vertretbar ist, eben auch wegen dem Vermieter.
Kann auch sein das das Bellen zunächst (allerdings für eine kurze Phase) stärker wird und sich dann zunehmend immer mehr legt und ganz auffhört (in dem Zusammenhang der Spielaufforderung, nicht allgemein). Allerdings sollte dann auch niemand anders mehr auf diese Aufforderung anspringen.
Interessiert ihn das Ignorieren alleine Null, dann ist definitv anzuraten was Flixilotte beschrieben hat - das ist es unabhängig von dieser Situation natürlich sowieso, der Hund sollte schon auf Ansage auf seinem Platz bleiben können und man sollte ihm darüber auch ein TimeOut geben können, positiv belegt natürlich, die Chance zum Runterfahren, kann in vielen Situationen nützlich sein.
Das Ignorieren jedoch wäre, wenn dein Hund darauf reagiert allerdings ne gute Möglichkeit ein wenig zu überbrücken und das ganze zu handeln bis die am Platz Geschichte klappt. Wobei ich schon auch der Ansicht bin, das man dies auch ruhig schon recht früh konsequent einforden kann und den Hund durchaus körperlich einschränkt, wenn er den Platz verlassen möchte, sobald der Platz ausreichend positiv belegt ist und er verstanden hat was es bedeuted wenn man ihn dorthin schickt.
Ich persönlich finde da aber die Methode des Zurückführens, bzw. auch Dranbleibens zweckmäßger als das Fixieren per Hausleine, ich bin der Ansicht der Lernefekt ist höher. Ist der Hund fixiert merkt er zwar das er nicht weg kann, aber verknüpft nicht so schnell das Kommando damit und das Durchsetzen durch den Halter - bleibt man aber selbst am Ball und hindert ihn direkt selbst daran den Platz zu verlassen ist es für ihn klarer das dies etwas ist das auf Ansage erfolgen soll - meine Erfahrung zumindest.
Dabei wiederhole ich das Kommdano - bei Uns "ins Körbchen" und hindere ihn am Verlassen des Platzes indem ich in blockiere, im also den Weg verstelle oder auch zurückdränge. Ich bin der Auffassung das sie dies besser verstehen als das Fixieren, da es ihrer natürlichen Kommunikation entspricht.
Benötigt natürlich etwas Zeit und Gelegenheit, in der Nähe des Hundes zu bleiben, das ist nicht immer machbar - klar - aber sollte meiner Meinung nach erfolgen bevor ich zum Fixieren übergehe, was ich durchaus nutzen kann, wenn es darum geht das ich ihn nicht einschränken kann in Situationen wo er bleiben soll z.B. wenn ich zur Tür muß etc. - nur finde ich wie gesagt, das er zuvor verstanden haben sollte, durch meine Einschränkung worum es geht, eh ich ihn ohne persönlichen Bezug rein mechanisch fixiere (und das auch immer nur kurz - ist aber logisch denke ich
).
Wenn man dann mal soweit ist das sich der Hund dann auch entspannt und runter kommt und sich ablegt, bitte, sicherlich soll man den Hund belohnen, aber bitte nicht unterbrechen wenn er gerade runter gefahren ist, das bringt wieder Unruhe rein, schafft wieder Aufregung und ist kontraproduktiv, ist er schläfrig, dann laß ihn einschlafen oder ausruhen ohne Belohnung - die Ruhe ist dann Belohnung genung.
Belohnen kann man auch dann noch wenn man das Kommando auflöst, was ich dann erst tun würde, wenn ich merke der Hund wird wieder aktiv natürlich ehe er den Drang hat den platz zu verlassen.
Ich möchte ja letzlich auch nicht nur das reine Ablegen belohnen, sondern das ruhige Verweilen und somit ist die Belohnung am Anschluss daran auch gut untergebracht.
Am Anfang belohnt man natürlich kleine Zeitspannen und nicht immer ist der Hund in Laune sich zu entspannen, gerade am Anfang, wird er eher erwartungsvoll sein, da belohne ich natürlich erst das drin bleiben unabhängig vom Runterfahren, das baut sich dann langsam auf, je länger er dort bleibt.
Wie du es jetzt konkret bereits trainierts wissen wir ja nicht
.