Begegnung Hund / Pferd

Also ich hab meinen Hund damals "ins kalte Wasser" geschmissen, der war von anfang an mit im Stall dabei und auch die ganze Stallzeit über.

Allerdings hatte sein Züchter auch 2 Pferde, daher kannte er das schon nen bischen, allerdings nur vom weiten.

Wegen dem reiten gehen, ich hab ihm vom Anfang an gelernt das die Box von meinem Pferd sein Platz ist, dh wenn das Pferd auf der Stallgasse steht und die Box offen ist und ich sag er soll Platz gehen, weiß er genau das er in die Box muss. Wenn die Box zu ist, setzt er sich davor.

Auch hatten wir schon nen paar mal den Fall, das wir uns im Stall "verloren" hatten und er dann schiss vor irgendwas hatte, dann war die Zuflucht auch immer die Box bzw vor der Box meines Pferdes.

Mit ner Decke hab ichs auch versucht (also vor oder in die Box gelegt) nur er legt sich da nicht drauf... dazu muss man ihn schon fast zwingen (als er mal nen bissel gekränkelt hat) der legt sich immer daneben, drum spar ich mir das mit der Decke.

Und wenn ich reiten geh, dann bekommt er immer noch nen Leckerlie in der Box, dann wird die Boxentür zu gemacht. Und der aktzeptiert das... die meisten haben gar nicht gepeilt das da nen Hund drin ist, erst wenn man die Box aufmacht, der macht kein mux und pennt.
Und auch wenn Heu gefüttert wird und die Boxentür auf geht, rennt der nicht raus... wenn ihn der Stallbursch rauslassen will (darf er so lang er auf ihn aufpasst) muss er den regelrecht überreden das er mitkommt.


Und zum ausreiten. Ich habs am anfang so geübt das ich rechts das Pferd hatte links den Hund (bzw konnte den schon ohne Leine laufen lassen) und dann sind wir durch die Gegend spatziert... hat super geklappt und die ersten ausritte waren dann zusammen mit nem anderen ausreiterprobten Hund an den konnte er sich orientieren.
Hat er aber recht schnell kapiert wie das funktioniert, das man auf die Pferde Beine aufpassen muss usw.

Berichte weiter wie es mit deinem klappt würd mcih interessieren :)
 
Heute geht der Doggi wieder mit zum Pferd! Eine Freundin geht mit und "beruhigt" ihn falls er irgendwie zeigt das es ihm nicht gut geht. Ich hoffe allerdings das er sich einfach hinlegt und :schlafen2:

Leider ist das mit der Box nicht so einfach. Da mein Pony mit einem anderen Pferd ein einer Art Offenstall steht ists nicht möglich ihn dort liegen zu lassen. Entweder das andere Pferd tritt ihn oder er haut unter den Paddockstangen ab! :frech3:

Danke für eure Tips!

Werde weiterhin berichten! :winken3:
 
Es ist ja schon ein bischen her das ich geschrieben hab und wir sind schon sehr viel weiter: Leo läuft jetzt immer off line, nur wenn ein anderer Hund kommt, Straßenüberquärung, ect. kommt die Leine dran. Somit ist Leo auch im Stall frei und kann sich hinlegen wenns im gefällt oder rumlaufen, wenn er mag. Er geht nicht so weit weg, somit hab ich ihn immer im Auge.

Auf dem Reitplatz binde ich ihn noch an, weil es mir noch zu gefährlich ist, falls er doch mal Gas gibt und weg will! Bald werde ich ihn aber auch dort einmal frei lassen, aber nur wenn jemand dabei ist der ein Auge auf ihn haben kann, ohne Pferd!

Somit ist Leo nun ein Stallhund und es mach mir Spaß und vorallem ihm! :zustimmung2:

Ich bin gespannt wie der erste Ausritt verlaufen wird. Der wird noch ein bischen warten müssen. Soooo lange haben wir Leo ja noch nicht!
 
Also ich habe auch pferde und bei uns ist es so dass der Hud mit auf die Weide geht...

das Shetty jagt den Hund und mein Hengstchen intressiert sich nicht sonderich für emma..

das shetty ist ein toller spielkamerad für sie emma flitzt drunterdurch und will auch fast drüber weg..

Im Anfangspot ging es ja glaub ich um Ausritte wenn man da mal passanten mit Hund trifft..

Und da muss ich ganz ehrlcih sagen: Klar sind Pferde Fluchttiere aber ein Pferd auf das ich mich nicht verlassen kann, was bei jedem regenschirm ne panikatacke bekommt oder wenn ein Vogel im baum raschelt mit mir durchbrennt damit gehe ich nicht ins Gelände..
Mit meinen Pferden bin ich Monatelang nur spazieren gegangen und habe sie mit sämtlichen Situationen und geräuschen vertraut gemacht... Fluchttiere kann man mit falscher Einwirkung nämlich auch in Ihrem tun fälschlich unterstützen...
Ein beispiel-
Meine freundin hat en Pferd mit dem sie schleunigst weg muss wenn ein trecker kommt am sonsten besteht lebensgefahr..
was sagt die zu mir als ich mit mienem Jährling spazieren gehe und sich ein Trecker nähert??? "lass uns abbiegen da kommt ein Trecker, nicht dass Avenir durchdreht"...

NIEMALS: Ic hab mein Pferd genommen und bin an dem trecker vorbei... nochmal und nochmal und nochmal, und jetzt kann kommen was will mein Pferd juckt e nicht genauso bin ich gefühlte 1000 mal mit den Perden im Wals spazieren gewesen.. da kann kommen was will. auch vor regenschirmen oder solchen dingen brauch ich mich nicht bangemachen.. und Ich Sage aus der sicht eines Reiters, dass es nichts schlimmeres gibt als Reiter die von weiten Rufen.. " Bitte nicht den Regenschirm aufspannen" oder " halten Sie Ihren Hund bitte fest"

Ich nehme meinen Hund immer zur Seite weil ich nicht weiß wie das Pferd reagiert aber grundsätzlich finde ich was das betrifft die einstellung vieler reiter falsch wenn ich ein soches Pferd habe bleibe ich in der Halle oder auf dem Platz..

erst letztens hab ich einen Unfall erlebt auf einem Springturnier.. es regnete in Strömen ein Besucher spannt einen schirm auf Ein Pferd scheut direkt vorm Sprung reiter fliegt runter in den Sprung rein pferd oben drauf, Reiter Querschnittsgelähmt... =(
sowas sollte ein Pferd lernen...

sorry dass es so lang geworden ist...
 
NIEMALS: Ic hab mein Pferd genommen und bin an dem trecker vorbei... nochmal und nochmal und nochmal, und jetzt kann kommen was will mein Pferd juckt e nicht genauso bin ich gefühlte 1000 mal mit den Perden im Wals spazieren gewesen.. da kann kommen was will. auch vor regenschirmen oder solchen dingen brauch ich mich nicht bangemachen.. und Ich Sage aus der sicht eines Reiters, dass es nichts schlimmeres gibt als Reiter die von weiten Rufen.. " Bitte nicht den Regenschirm aufspannen" oder " halten Sie Ihren Hund bitte fest"

Ich nehme meinen Hund immer zur Seite weil ich nicht weiß wie das Pferd reagiert aber grundsätzlich finde ich was das betrifft die einstellung vieler reiter falsch wenn ich ein soches Pferd habe bleibe ich in der Halle oder auf dem Platz..

erst letztens hab ich einen Unfall erlebt auf einem Springturnier.. es regnete in Strömen ein Besucher spannt einen schirm auf Ein Pferd scheut direkt vorm Sprung reiter fliegt runter in den Sprung rein pferd oben drauf, Reiter Querschnittsgelähmt... =(
sowas sollte ein Pferd lernen...

sorry dass es so lang geworden ist...

Das ist schon richtig was du sagst allerdings muss man auch immer die andere Seite sehen. Ich z.B. hab einen Vollbluthengst der, anders als ein Warmblut natürlich vor vielen Dingen mehr respekt und angst zeigt. Auch ich hab ihn von klein auf und hab ihm alles beigebracht was er wissen sollte- bin auch spazieren gegangen usw. doch er wird nie ein verlasspferd im Gelände sein. Deshalb nur noch mit ihm in der Halle oder auf dem platz zu reiten? Nein danke.
Ich für meinen Teil hab meinem Hund gelernt damit umzugehen wenn das Pferd mal auf die Seite springt - das war meine schlimmste Befürchtung das das Pferd in den Hund springt. Mittlerweile weiß der Hund genau bei weilche nSituationen das Pferd scheuchen könnte und passt auf - andersrum geht es daher auch ;)
 
Sorry, aber ich halte den Spruch für falsch "betrifft die einstellung vieler reiter falsch wenn ich ein soches Pferd habe bleibe ich in der Halle oder auf dem Platz.."
Habe selbst geritten und hatten vier Pferde. Das "absolute Verlaßpferd" gibt es nicht. Da man ein Pferd meist nicht "aus erster Hand" bekommt, weiß man nie wo seine Schlüsselreize zum Scheuen sind. Es geht jahrelang gut und das Pferd sieht eine (kein Witz!) Braut im Hochzeitskleid und tickt aus....! Man sollte vielleicht jeden Samstag im Mai vor der Kirche üben, oder wie?
 
so hab ich das nicht gemeint.. ausnahmesituationen gibt es immer und ein Pferd ist ein Fluchttier für das man nicht Garantieren kann...

ABER Es gibt auch leute die gehen mit Ihren überaus scheuen Tieren ständig auf die Strasse in den Wald oder sonstwo hin und verlangen dann von allem und jedem dass rücksicht auf das Ängstliche Pferd genommen wird.
Meistens sind das DIE Reiter die anschließend im vollen Gallopp an den passanten vorbeipreschen..

Es gibt natürlich schwarze schafe unter Hundehaltern aber es gibt sie auch zu duzenden in der Reiterscene...

Ein ständig scheuendes und steigendes Pferd wo ich genau weiß dass der Tag im Wald zu einem Erlebnis wird gehört für mich an die Hand...
oder auf den Platz, in die Halle, etc
 
Dahin gehend gebe ich Dir Recht, das es immer Menschen geben wird, die aus Selbstüberschätzung denken, ein Tier zu beherschen. Auch sollten "überängstliche " Reiter nicht ins Gelände, ein Pferd merkt die Unsicherheit. Sorry für o.T.
 
Max wurde in unserem Stall (Privatstall) abgegeben.
Daher kennt Er Pferde.
Ich würde meinen Max nicht alleine auf die Wiese, oder im Stall umher laufen lassen.
Denn Er versucht immer mit Ihnen zu spielen.
Da unsere Pferde alle Eisen drunter haben, einfach ein tabu Max so laufen zu lassen.
 



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