"BARF" Fragen und Antworten

Auf Pansen kann man die ersten Tage/Wochen sicherlich auch mal verzichten.
Generell würde ich empfehlen mich auf maximal 2 Tierarten zu konzentrieren. Rind und Huhn im besten Fall. Hühnerhälse wurden ja angesprochen als Alternative zu den Knochen und dann ruhig gewolftes Fleisch nehmen. Klar es geht wegen der Zähne auch ums kauen aber erstmal willst du den Hund ja aufs Frischfleisch anfixen wenn er damit Probleme hat.
Auch gut funktionieren für den Anfang tut Hühnerklein wegen der Innereien/Leber.
 
Also generell muss der Hund sich ja an das neue Futter gewöhnen. Vereinfacht gesagt: Stell dir vor du isst mal 5 Jahre nur Salat und dann auf einmal nur Haxen mit Sauerkraut. Das geht halt auf die Verdauung. :) So auch beim Hund. Wie man am besten umstellt kommt immer auf den Hund an. Meiner mochte alles von Anfang an und ich hab ihm quasi von Tag 1 an alles gefüttert. Dauerte ca. 1 Woche, dann awr die Verdauung auch ok.
Gibt aber auch Hunde, da musst du das langsam einschleichen, er nur Muskelfleisch, dann langsam RFK, Innereien etc... Die Zusätze nehmen die meisten erst am Schluss dazu.

Also sie hatte als Welpe generell mega Verdauungsprobleme und hat uns fast jede Nacht die Bude vollgesch***** und gekotzt. Da haben wir lange an der richtigen Fütterung rumprobiert. Barfen sah erst vielversprechend aus, aber nach ein paar Tagen fing es da auch wieder an. Deshalb sind wir dann bei einem Trockenfutter hängengeblieben und waren einfach froh, dass sies verträgt. Aber mittlerweile hat sich ihr GIT beruhigt und sie verträgt auch mal anderes Trockenfutter, Leckerchen etc.

Würden deine Eltern denn dann auch das weiter portionieren?

Das ist die Frage :D wenn sie merken, dass es ihr guttut auf jeden Fall. Die haben auch eine ungenutzte Kühltruhe im Keller. Zur Not würde ich denen immer Riesenmengen vorportionieren, wenn ich da bin, dass sie dann einfach nur füttern müssen. Die braucht ja nur so 100g oder so am Tag.

Wenn du mit dem Plan oder der Umstellung unsicher bist, kannst du den Plan etc. gerne hier posten. Ich selbst habe mich an eine Ernährungsberaterin gewendet, enfach weil ich nicht die Zeit hatte mich komplett so in das Thema zu arbeiten, dass ich mir sicher war. Die könnte dich auch bei der Umstellung entsprechend begleiten. Achte aber bitte auf "richtige" EB - auch da gibt es leider viele schwarze Schafe..

Danke für den Tipp, ich studiere Ernährungswissenschaften :D also glaube, so einen Plan bekomme ich ganz gut alleine hin. Klar ist Hund nicht gleich Mensch, aber wenn ich mir ein bisschen was anlese lässt sich da schon einiges übertragen. Da gibt es ja wirklich genug Beiträge auch zu. :)
Meine Sorge ist echt eher, dass ich mir so viel Barf-Futter anschaffe, was sie dann im Endeffekt eh nicht frisst, bzw nur wenig davon und es dann nicht bedarfsdeckend ist.
Wobei ich jetzt auch festgestellt habe, dass sie total auf getrocknete Kanninchenohren steht, dachte sowas würde sie auch nicht fressen. Und es ist total schön zu sehen, wie sie an denen rumnagt. Bisher hat sie wirklich alles zum kauen einfach angeleckt und liegen lassen.
Also vielleicht muss ich es einfach mal probieren.
Wegen eines Barfladens weiß ich gar nicht genau :) aber ist ein guter Tipp.
 
100 Gramm... :eek: Enzo bekommt fast 900 :cool:

Bei der kleinen Menge könnten sich Stücke von Graf barf rechnen... dann kann man auch einfach portionieren.

Wenn du keinen barf laden in der Nähe hast kannst du bei der Menge zum testen auch im Supermarkt kaufen - wenn sie es geschnitten nicht mag halt mal durch den Fleischwolf ;)
 
Huhu,

Wir sind über Pfingsten zum Campen auf Fehmarn, und ich hab nicht die Möglichkeit Nachos Barf mitzunehmen.
(Bzw auch gar keine Lust, wenn ich ehrlich sein soll 💁‍♀️)

Ich möchte für die Tage Nassfutter mitnehmen und würde mich freuen wenn jemand dazu einen Tipp hat. Von einen auf den anderen Tag NaFu geben ist ja vielleicht auch nicht so clever, stellt man dann irgendwie extra für den Urlaub um? Es gibt doch hier bestimmt Leute die im Urlaub auf eine Alternative umsteigen, über Tipps wäre ich sehr dankbar!
 
Ich würde es einfach mal ein, zwei Tage ausprobieren. Vielleicht verträgt er es problemlos und du machst dir ganz unnötig nen Kopp. Und zuhause mal einen Tag Flitzekacke ist nicht so dramatisch wie im Urlaub.😉
Allerdings nur, wenn er sonst eine eher robuste Verdauung hat. Kommt auch ein bisschen drauf an, wie du barfst. Also immer die gleiche Zusammenstellung oder eher mal so, mal so.
Kannst auch Reinfleischdosen mit Gemüseflocken gemixt probieren.
 
Letztes Jahr hatte ich zum campen die Fleischeslustwürste dabei. War ok. Keine Verdauungsprobleme. Output war enorm.
Dieses Jahr werde ich einfach das Wild Roots Nassfutter von Aldi nehmen. Hatte davon ja hier schonmal zwei Dosen im Test verfüttert, wird problemlos vertragen und mit Gier verschlungen.
Aber was will mana uch von nem Hund erwarten der sich völlig schmerzfrei von Müll ernähren würde wenn ich sie ließe?
Und von ein paar Tagen im Urlaub mal etwas bescheideneres Futter ist noch kein Hund gestorben.
Wenn Nacho nicht futtersensibel ist oder eine empfindliche Verdauung hat würde ich da auch nix groß einschleichen. Vielleicht ne Woche vor dem Urlaub mal für 2-3 Tage testen ob er das verträgt.
 
Danke für eure Antworten.
Ich hab gestern spontan ein paar Dosen besorgt und teste heute bis Sonntag mal was der Herr dazu sagt. Passt ganz gut, ich hatte keine Zeit zum Portionieren und komm erst Sonntag dazu 😅
Frühstück hat heute schonmal geschmeckt, jetzt muss ich nur sehen wie er es verträgt.
 
Wir sind über Pfingsten zum Campen auf Fehmarn, und ich hab nicht die Möglichkeit Nachos Barf mitzunehmen.
Ich kann Caro ziemlich einfach auf Nassfutter umstellen. Sie hat halt dann höheren Output. Wir füttern von Rinti Pferd pur und geben Gemüse dazu. Wir haben dafür Gemüseflocken, die in warmen Wasser aufgeweicht werden.
Was wir auch noch ausprobieren wollten ist das Trockenbarf von Fresco: https://www.fresco.dog/trockenbarf/?animal=all
 



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