Baby und Welpe ?

Diesem Punkt möchte ich widersprechen, auch wenn ich sonst die grundsätzliche Haltung zum Thema mit allen hier teile.

Ich sehe das anders.
Die ersten 3 Lebensjahre eines Kindes machen auf das gesamte Berufsleben nur einen winzigen Anteil aus.
Mir wäre es wichtig, in dieser Zeit für meine Kinder da zu sein.
Vor allem, weil die Themenstarterin ohnehin noch keine Ausbildung angefangen hat, könnte sie diese auch etwas später anfangen.

Die Betreuung durch die Großmutter ist natürlich besser als eine Krippenbetreuung.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bei Kindern, die zu früh fremdbetreut wurden, der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist.
 
Wie schaut es aus, frisch schwanger und gleich welpe ins Haus? Fast zeitgleich sozusagen.
Hund ist dann ca ein Jahr wenn gekalbt wird. Machbar?

(Ich frage nur Interesse halber. Bin nicht schwanger ;-))
 
Ich sehe das anders.
Die ersten 3 Lebensjahre eines Kindes machen auf das gesamte Berufsleben nur einen winzigen Anteil aus.
Mir wäre es wichtig, in dieser Zeit für meine Kinder da zu sein.
Vor allem, weil die Themenstarterin ohnehin noch keine Ausbildung angefangen hat, könnte sie diese auch etwas später anfangen.

Die Betreuung durch die Großmutter ist natürlich besser als eine Krippenbetreuung.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bei Kindern, die zu früh fremdbetreut wurden, der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist.

Ich wurde auch schon als Baby/Kleinkind von meiner Oma und meinem Opa betreut.
Man kann darüber streiten, ob das jetzt gut oder schlecht ist, Fakt ist aber, dass es heutzutage oft einfach nicht anders geht. Meine Mutter musste Geld verdienen, da sie praktisch alleinerziehend war.
Ich denke, ich habe mich trotzdem zu einem normalen Menschen entwickelt. Und immerhin habe ich heute auch ein sehr enges Verhältnis zu meinen Großeltern. Das finde ich irgendwie auch schön. Zu meiner Mama habe ich auch ein gutes Verhältnis.
Mein Cousin wird bald 2 und auch ihn betreuen jetzt - allerdings nur 2 Mal wöchentlich - meine Großeltern.

Nichtsdestrotrotz gebe ich dir Recht, was die Welpenanschaffung betrifft. Das klingt sehr unüberlegt.
 
Diesem Punkt möchte ich widersprechen, auch wenn ich sonst die grundsätzliche Haltung zum Thema mit allen hier teile.

Meine Kinder waren auch alle schon früh fremdbetreut....die Große zum Beispiel war ab dem 1. Lebensjahr 3x die Woche bei meiner Mutter, weil ich arbeiten musste.
Mein Jüngster kam mit 1 Jahr in die Kinderkrippe, weil ich auch da wieder arbeiten musste.......alle meine Kinder haben sich sehr toll entwickelt, sind verständig und vernünftig und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Sie lieben mich und ich liebe sie von Herzen.

Also allein das spräche nichts gegen eine Betreuung durch die Oma.


Aber wie gesagt, auch ich finde die Anschaffung eines Welpen zum jetzigen Zeitpunkt in der jetzigen Konstellation nicht optimal. Den Rest hab ich dir ja schon in einem anderen Forum geschrieben.

Studien zu dem Thema sagen etwas anderes aus. Wobei dabei keineswegs gemeint ist, dass der Knirps hin und wider für ein paar Stunden bei der Oma ist. Ich spreche von einer frühen und täglich mehrstündigen Fremdbetreuung des Babys. Diese ist nachweislich nicht sehr förderlich für die Hirnentwicklung des Kindes.

Die Betreuung durch die Oma ist in so einem Falle noch die beste Lösung, da das Kind (hoffentlich) genügend körperliche Nähe durch die wichtige Bezugsperson Oma bekommen wird.

Dennoch rate auch ich der TE stark davon ab.
 
Wie schaut es aus, frisch schwanger und gleich welpe ins Haus? Fast zeitgleich sozusagen.
Hund ist dann ca ein Jahr wenn gekalbt wird. Machbar?

(Ich frage nur Interesse halber. Bin nicht schwanger ;-))

Machbar sicher, ideal nicht - ich vermittel in solche Umstände nicht.
Man weiß schließlich nicht wie die SS läuft und selbst wenn das gut geht, hat man dann zum Säugling einen knapp 1jährigen Jungspund-Hund, der da auch nochmal eine recht anstrengende Phase durchlebt. Und das sind nur mal zwei Gründe.. :zwinkern2:
 
Vielen dank

Also ich melde mich zurück und ich hab all eure antworten gelesen hab mir nochmal Gedanken gemacht und mit meiner Mutter geredet. Und wir sind zum Entschluss gekommen wir warten nun bis das Baby da ist und werden erstmal abwarten wie das baby drauf ist und dann wenn wir immer noch sagen das es klappt mit ein zweihund dann überlegen wir uns das. Z.b so wie heute in der nacht musste ich spontan ins Krankenhaus wegen heftige schmerzen aber es ist Gottes dank nicht all so schlimmes, hab eine blasenentzündung und das Baby drückt auf die blase deshalb hane ich diese Schmerzen...Und daß mit Welpe ?? Das wäre doch n bisschen zu heftig auf die Geburt vorbereiten ein zweihundert dabei großziehen und dann noch unser erste Hund ihre Zuneigung geben ??
Aber ich danke euch trotzdem das ihr so ehrlich wart
 
Das ist eine tolle Entscheidung und dir bestimmt nicht leicht gefallen.
Aber Verzicht zu Gunsten von Lebewesen ist auch eine Form von Reife.
 
Ich sehe das anders.
Die ersten 3 Lebensjahre eines Kindes machen auf das gesamte Berufsleben nur einen winzigen Anteil aus.
Mir wäre es wichtig, in dieser Zeit für meine Kinder da zu sein.
Vor allem, weil die Themenstarterin ohnehin noch keine Ausbildung angefangen hat, könnte sie diese auch etwas später anfangen.

Die Betreuung durch die Großmutter ist natürlich besser als eine Krippenbetreuung.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bei Kindern, die zu früh fremdbetreut wurden, der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist.

Viele Kinder werden nach kurzer Zeit von Fremdpersonen heut zu Tage betreut.
deshalb haben sie keinen schaden davon.

Ich kann nur sagen Daumen Hoch für die Themenstellerin für ihre Entscheidung, und alles Gute für die Schwangerschaft und die Geburt
 



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