Baby und Welpe ?

Hallo Leute,
Ich hab mich jetzt neu angemeldet damit ich eure Meinung über das Thema bekomme. Ich danke euch schoneinmal im voraus

Also zum einen Thema wir wohnen zu 3 in einer 4 zimmerwohnung mit terrasse und großen garten.(Geschwister ü 18. ausgezogen) wohnen seit ich geboren bin in der selben wohnung. Über mich ich werde im Februar 17 und wohne noch bei meinen Eltern. Habe meine Hauptschule fertig.
Wir haben eine Schäferhündin die 2 Jahre jetzt ist und vor 7/8 Monate noch ein richtiger "problemhund" war. (Sie ist unser Hund jeder geht mit ihr und ist auf alle 3 bezogen). Und sie liebt Kinder von klein bis groß) Dann haben wir mein freund und ich erfahren das ich schwanger bin ( wir haben immer verhütet, das Kondom ist aber beim Sex abgegangen und als wir fertig waren haben wir es bemerkt..)Abtreiben wollte ich nicht, meine Eltern kommen mittlerweile sehr gut damit zurecht und freuen sich auf der/die kleine So wie mein freund(ü 18.) und ich uns auch Freuen.

Jetzt zu dem eigentlichen Thema
Wir haben dann gesagt es muss sich was ändern an unserem "problemhund " denn sie hat (grundlos andere leute angebellt oder andere dinge oder hat bisschen gezogen an der leine oder oder oder ) haben sie dann konsequent "erzogen " haben ihr Grenzen gesetzt und sehr viel trainiert! Dann wurde es besser wie vorher zu dem zeitpunkt haben wir ja erfahren das ich schwanger bin und es auch vielleicht mit dem zusammenhängt das sie es gerochen hat, das mit mir was nicht stimmt und anderst rieche und auch deshalb ruhiger geworden ist. Aktuell ist sie so ruhig das ich sie OHNE leine weiter gassi gehen kann (Aufmerksamkeit auf mich)bei all den Probleme die sie vor ein halben jahr hatte. Jetzt bin ich aktuell heute in in der 26 Woche und bin körperlich recht fit (keine wehwechen)kann immernoch 3 oder mehr Stunden durchgehend Gassi gehen.
Jetzt zu unsere familiäre Situation meine Eltern arbeiten beide zu dem kann sich meine Mutter raus suchen wann sie arbeitet denn sie arbeitet nur 2 Stunden am Tag und manchmal muss sie nicht jeden tag arbeiten, dann mein Vater arbeitet bis 17 uhr und mein Freund (Kindesvater) abreitet auch unterschiedlich und Oma Opa wohnen nur eine Straße höher.
So jetzt kommt mein Thema wo ich eure Meinung wissen wollte :
Ich hab mir schon immer ein zweihund gewünscht...Bevor ich schwanger war, war ein zweihund unmöglich wegen dem Problemen an der Schäferhündin. Ich hab mir auch sehr viele Gedanken gemacht vor oder nach der Geburt. Daher das ich eigentlich schulpflichtig bin wurde ich bis September 2017 freigestellt(berufschule) wegen Schwangerschaft und Mutterschutz.
Ich hab mir mal Gedanken gemacht wie es kommen wird: (Die Welpen sind am 18 September geboren )
Wenn der Welpe am (13 November) kommen würde wäre ich in der 33 ssw und hab dann noch 7 /8 Wochen Zeit um ihn zu erziehen ( stubenreinheit) und fußarbeit und am Kinderwagen zu laufen(Gewöhnen).
Mein Termin wäre am 4.1.17 .
Dann wäre der "welpe" 15 1/2 Wochen wenn das Baby kommt. Der welpe kommt wie unsere ersthund am Am Anfang in ein kennel über die Nacht das er sich bemerkbar macht wenn er muss und ich es höre. Sobald die stubenreinheit weg ist, ist der kennel tag und nacht offen!
Wenn das Baby da ist muss der Welpe auch nicht mehr alle 2 Stunden raus und kann bisschen länger durchhalten. Zum einen wenn das Baby schreit und hunger hat und ich es grad stillen muss und zu dem Zeitpunkt aber der Welpe auch raus muss steht meine Mutter hinter mir und würde mir helfen die "last" zu nehmen. Es bleibt nicht alles an meiner mutter hängen wir/ich weiß was nochmal auf mich zu kommt ( welpe). Ich werde mich soweit es möglich ist zu kümmern (welpe, baby) falls ich mal wie schon gesagt hab hilfe brauche hilft meine mutter) Wenn ich im September wieder in die schule muss wäre der zweihund 1 jahr und würde dann alleine bleiben können falls mal was sein sollte. Meine Mutter und ich haben es schon besprochen sie würde mir jederzeit hinter mir stehen wenn was wäre mit Baby oder welpe. Und so könnte ich mir vorstellen das wir es schaffen mit einem zweihund und Baby anstatt wenn das Baby da ist und der welpe nach der Geburt kommt wäre es für mich sehr viel anstrengender weil er die stubenreinheit erst lernen muss und vor der Geburt hat er es schon "hintersich" klar ist jeder Hund unterschiedlich aber wenn man am Ball bleibt wird das auch was. (Ich bin sehr Nervenstark und zielstrebig und reif )
Hab mir auch Gedanken gemacht wegen der Ausbildung 2018 das würde auch klappen und er zu meiner mutter könnte mit baby( falls ich schon ausziehen werde, möchte in der gleichen stadt bleiben oder Straße ) und das die er mal ins Tierheim kommen würde oder komplett abgeben wird das kommt nicht in frage bevor hat meine Mutter gesagt soll ich ihn ihr geben. (Sie werden die Schäferhündin warschreinlich bei sich behalten und ich den 2 Hund mit nehme falls ich vor meiner Ausbildung ausziehe.

So jetzt bin ich fertig und würde mich über eine ehrliche Antwort freuen. :D
 
Ich sag ganz ehrlich : Lass es sein...und das ist nicht böse gemeint.

Ich habe Hunde immer als Welpen bekommen und ich habe zwei Kinder groß gezogen.
Warum ich es unter keinen Umständen tun würde, liste ich dir einfach mal kurz auf und du solltest bei den Dingen immer davon ausgehen, dass deine Mutter gerade nicht da ist, also immer davon ausgehen, dass du allein in diesen Situationen bist:

1. Keiner meiner Welpen war mit 15/16 Wochen stubenrein und Welpen pinkeln am liebsten dann, wenn man es gerade nicht sofort aufwischen kann. Gern setzen sie sich auch mal rein oder latschen da durch, während du vielleicht gerade das Baby wickelst.
2. Geh niemals davon aus, dass alles super läuft. Mein erster Sohn hat 4 Monate lang nur gebrüllt und war ausschließlich dann ruhig, wenn ich ihn im Tragetuch geschleppt habe, den GANZEN Tag über, während der Hausarbeit, kochen,......ein Welpe wäre untergegangen.
3. Du wirst wegen des Welpens in den letzten Schwangerschaftswochen kaum schlafen können und zur Ruhe kommen. Diese Zeit brauchst du aber dringen, um Energie vorzutanken, wenn dein Baby geboren wird. Zudem bekommt dein Bany auch im Mutterleib Streßhormone, etc ab. Unter Streß wirst du aber garantiert mit Welpen auch stehen, ebenso wie unter Müdigkeit.
Dein Baby sollte in den letzten wochen vor der Geburt sowas nicht abbekommen. Genieß diese Zeit lieber mit einem schönen Buch, Entspannung und Frieden.
4. Die letzte Zeit der Schwangerschaft ist eine Belastung für den Körper. Du kannst dich nicht mehr schnell bewegen, du kannst dich kaum bücken und kommst kaum noch vom Boden hoch, wenn du da mt dem Welpen spielst.
5. Oft ist man in den letzten Schwangerschaftswochen damit beschäftigt, alles für das Baby fertig zu machen. Es wird eingekauft, geplant, vielleicht renovier,...von einem Babygeschäft ins nächste. Diese Zeit braucht der Welpe aber auch, weil er die Welt erkunden möchte.
6. Wenn das Baby da ist, kannst du vielleicht anfangs nicht so viel raus gehen, der Welpe hingegen braucht evtl aber soziale Kontakte, muss noch lernen, will lernen ,.....
7. Dein Baby schläft vielleicht nur 2 oder 3 Stunden am Stück, auch nachts. Du wirst immer müde sein, die Augen fallen dir zu, du möchtest jede Minute schlafen, in der das Baby schläft. Der Welpe kommt zu kurz.
8. Dein Baby wird krank, hat Fieber. Du kannst nicht mit dem Welpen raus, er pinkelt wieder rein, die Stubenreinheit verzögert sich.
9. der Welpe wird krank, er ****t ständig, während dein Baby brüllt, weil es Hunger hat.
....

Das könnte ich ewig so fortführen.
Und das sind durchaus keine schlimmsten Horrorszenarien.
Du wirst wirklich anfangs sehr müde sein.
Mutter sein ist toll, aber auch sehr anstrengend.
Welpen aufziehen ist toll, aber auch sehr anstengend.

Ich würde in deinem Interesse und im Interesse des Welpen lieber warten. Zumindest so lange, bis sich das Muttersein eingespielt hat, du eine gute Struktur darin und dich daran gewöhnt hast.
Denn es leiden immer die Unsculdigen, wenn wir erwachsenen überfordert sind.
In diesem Fall wäre es auf jeden Fall der Welpe und vielleicht auch mal das Baby.
Das passiert ja nicht mit Absicht, aber wir Menschen sind keine Maschinen, die ihre Reserven aus dem Stromnetz auffüllen.
Mach dir eine tolle Restschwangerschaft, eine wundervolle Babyzeit und wenn dann alles klappt und du bereit bist, findest du sicher den pasenden Vierbeiner für dich.
 
Ich rate auch davon ab.
Toll geschrieben Tina. Das kann ich alles so unterschreiben.

Ihr seid zudem noch sehr jung und wisst nicht was kommt. Euer Leben wird sich in den nächsten Jahren noch viel ändern. Das haben junge Menschen so an sich ;-)
Und das ist auch nichts schlechtes.
Aber immer Rücksicht auf einen Welpen. Einen junghund oder euren Hund zu nehmen, schränkt euch erheblich ein, oder der Hund kommt zu kurz.

Stellt euch auch auf Probleme ein. Weil sich einfach unglaublich viel in kurzer Zeit verändern wird für den Schäferhund, und den eventuellen Welpen.
Welpe zieht ein, Baby kommt, ihr zieht dann irgendwann sicher aus usw. Es ist viel großes in kurzer Zeit geplant
Manche Hunde stecken das irgendwie weg, viele Hunde kommen mit der mangelnden Struktur nicht klar.

Und wenn dann Probleme auftauchen mit den Hunden, habt ihr als kleine Familie kaum zeit konsequent drauf einzugehen.


Meine Schwägerin hat seit 1,5 Jahren einen zweiten Hund. Der ist recht anstrengend... Hat sie aber nie wirklich gestört.
Seit 6 Monaten ist das Baby da. Ein sehr ruhiges Baby, und der Papa ist seit einigen Wochen auch die ganze zeit Zuhause um Töchterchen aufwachsen zu sehen.
Es ist trotzdem sehr anstrengend. Die Probleme vom zweiten Hund bekommen Sie nicht in den Griff, trotz gutem Trainer, trotz dass beide Zuhause sind.
Der erst Hund guckt sich die unschönen Verhaltensweisen ab...
Es sind keine gefährlichen Dinge, die Hündin hat auch nur 4 kg.

Aber es ging nicht mehr und sie haben sie wieder abgegeben...
Ist sicher auch eine Einstellungsfrage. Und ich habe meine Schwägerin nie gesehen wie sie konsequent an den Problemen arbeitet.
Aber sie trifft auch keine Entscheidung leichtfertig, oder ist schnell gestresst und genervt. Vielleicht hat sich das aber durchs Baby geändert.

Ich denke einfach, dass die vorraussetzungen für Baby und zweithund bei meiner Schwägerin besser waren als bei dir und es hat trotzdem nicht geklappt.
Und ein Welpe und junghund macht genauso viel Stress (oder noch mehr) wie die kleine problmhündin meiner Schwägerin.
 
Ich rate dir auch stark davon ab.

Konezentriere dich lieber est mal auf den Ersthund und das Kind. Babys sind meist anstrengender, als man es sich vorher vorstellt...

Und Hund und Kind und eine Berufsausbildung unter einen Hut zu kriegen ist schon schwierig genug, da braucht es nicht noch einen Zweithund.
 
Ich würde dir auch von einem Welpen abraten. Mein Sohn ist 16 Monate alt, unser Hund ist 5 Jahre alt. Ich finde es teilweise stressig und anstrengend, alles unter einen Hut zu bringen. Einen Welpen zusätzlich als Zweithund könnte ich mir nie und nimmer vorstellen.
 
Hi,

ich frage mich zusätzlich, wie du Hund und Baby finanziell unter einen Hut bekommen möchtest.
Ein Welpe kostet ja schon von seriösen Züchter 900 € bis 1.500 €, hinzu kommen noch die Erstanschaffungen. Dann möchte dein Welpe gut ernährt werden. Je schwerer die Rasse ist, desto höher sind die Futterkosten. Ich habe im Monat gut 90 € Futterkosten für Hunde mit einen Gesamtgewicht von 25 kg. Mein Mops frisst alleine 30 € weg, was also noch tragbar ist. Bei einen weiteren Schäferhund wärst du sicherlich bei über 100 € im Monat an Futterkosten. In der Annahme natürlich, dass du dein Welpe nicht mit minderwertigen Futter (Discounter, Pedigree, Frolic und Co) ernähren möchtest.
Ein Welpe sollte in den ersten Lebensmonaten auch kein Trockenfutter enthalten. Es hat noch nicht die Enzyme, um das Getreide oder die Kohlenhydrathe zu verwerten.

Dann kommen noch die Tierarztkosten hinzu. Diese können schnell in die Höhe gehen. Daher solltest du dir überlegen, ob du eine Krankenversicherung für deinen Hund anschaffst (das sind um die 50 Euro im Monat) mit OP Versicherung von der Agila. Andere Krankenversicherungen habe krasse Konditionen (da werden Rassetypische Krankheiten nicht behandelt) oder schmeißen gerne TA Anfällige Hunde raus.

Ein Welpe zerstört auch gerne. Da wird das Sofa angenagt, die Stuhlbeine, die Tür zerkratzt, auf den Teppich gepinkelt und gekotet ... Hinzu werden Schuhe zerkaut und vielleicht auch das herunter gefallende Kuscheltier deines Kindes.

Dann stellt sich die Frage, was ist, wenn was in der Schwangerschaft schief läuft? Die Mutter von meinen Verlobten durfte zwei Monate nur im Bett liegen und ihr Sohn kam auch viel zu früh auf die Welt.
Wer kümmert sich dann um den Hund?
Und wer ist bei den Hund, wenn du ein paar Tage zum Entbinden im Krankenhaus bist? Der Welpe kann ja noch nicht alleine bleiben.
Wer geht mit den Welpen spazieren und erzieht ihn, wenn es für dich und deinen Kind zu gefährlich wird so etwa einen Monat vor der Entbindung?
Was ist, wenn dein Schäferhund den Welpen nicht akzeptiert?

Liebe Grüße
Isabell
 
Im Interesse von Kind und Hund, warte damit bis das Kind nicht mehr soviel Zeit beansprucht.
Das wird zuviel ,es ist ja eh noch ein Hund da und das allein ist schon schwierig genug.
 
Du willst das Baby mit 1 oder 1,5 Jahren zu Deiner Mutter geben?
Das Kind wird dann deine Mutter "Mama" nennen.

Die ersten 3 Lebensjahre eines Kindes sind ganz entscheidend für die Entwicklung.
Diese wichtige Zeit willst Du deiner Mutter überlassen?
Wenn Du dich in diesem jungen Alter schon für ein Kind entscheidest, dann solltest Du auch die ersten 3 Jahre für das Kind da sein.
Du kannst mit 19 Jahren auch noch eine Ausbildung anfangen.

Genauso wenig verstehe ich den Gedanken, sich noch einen Welpen anzuschaffen.
Ein Welpe, der eine vernünftige Entwicklung durchlaufen soll, braucht einfach Zeit.

(Ich bin sehr Nervenstark und zielstrebig und reif )

Da Du ja eine ehrliche Meinung möchtest, sage ich Dir meine Meinung.
Ich finde Dich nicht sehr reif. Im Gegenteil - Du bist Dir Deiner Verantwortung dem Kind gegenüber gar nicht bewusst.
Es ist kein Zeichen von Reife, ein Kind zu bekommen und sich einen Welpen anzuschaffen und dann beide nach einem Jahr der Mutter aufs Auge zu drücken.
 
Du willst das Baby mit 1 oder 1,5 Jahren zu Deiner Mutter geben?
Das Kind wird dann deine Mutter "Mama" nennen.

Die ersten 3 Lebensjahre eines Kindes sind ganz entscheidend für die Entwicklung.
Diese wichtige Zeit willst Du deiner Mutter überlassen?

Diesem Punkt möchte ich widersprechen, auch wenn ich sonst die grundsätzliche Haltung zum Thema mit allen hier teile.

Meine Kinder waren auch alle schon früh fremdbetreut....die Große zum Beispiel war ab dem 1. Lebensjahr 3x die Woche bei meiner Mutter, weil ich arbeiten musste.
Mein Jüngster kam mit 1 Jahr in die Kinderkrippe, weil ich auch da wieder arbeiten musste.......alle meine Kinder haben sich sehr toll entwickelt, sind verständig und vernünftig und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Sie lieben mich und ich liebe sie von Herzen.

Also allein das spräche nichts gegen eine Betreuung durch die Oma.


Aber wie gesagt, auch ich finde die Anschaffung eines Welpen zum jetzigen Zeitpunkt in der jetzigen Konstellation nicht optimal. Den Rest hab ich dir ja schon in einem anderen Forum geschrieben.
 



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