Autofahren usw - Hund total aufgedreht

Hallöchen,

mein Hund (Terrier-Spitz-Mix, männlich, 7 Jahre) kommt beim Autofahren einfach nicht zur Ruhe. Früher war es so, dass er immer angefangen hat zu fiepen usw., wenn wir in der Stadt gefahren sind. Auf langen Autobahnstrecken hat er irgendwann geschlafen. Jetzt fiept er nur noch und findet keine Ruhe egal wo wir langfahren. Wir haben schon alles mögliche versucht Beruhigen/ Nichtbeachten, vorher Auspowern oder ganz normal ins Auto gehen, mit Körbchen/ ohne Körbchen, mit homöopathischen Mitteln usw....Am schlimmsten ist es, wenn wir aussteigen. Dann schreit er richtig. Total schlimm.
Ich weiß auch nicht woran es liegen könnte, da er auch total aufgeregt ist, wenn wir z.B. uns in ein Café setzen oder sogar ruhig im Park sitzen. Zu Hause ist er total ruhig, aber kaum setzt man sich irgendwo anders hin, dreht er durch und fiept und rennt in der Gegend rum. Letzteres kann man aber irgendwie vermeiden, obwohl es schade ist. Autofahren kann man leider nicht immer vermeiden?

Habt Ihr vielleicht eine Idee? Ich bin wirklich total dankbar für Hilfe
 
Versuch es mal mit einer Transportbox im Auto.

Die nicht ZU gross sein sollte.Er soll nicht eingequetscht werden,aber sich auch nicht voll bewegen dürfen.

Für so kleine Hunde kommst Du da bei Fressnapf mit ca. 15-30 Euro weg.
 
Hallo,
mein Yukon ist so ähnlich und ich habe einen Käfig hinten drin.
Die Scheibe sind hinten abgedunkelt.
Hilft alles nichts.
 
Von einer Freundin der Hund,war ebenfalls im Thema Autofahren absolut Panisch.

Zitternt lag sie auf dem Boden und jammelte vor sich hin.

Diese Hündin verband das Autofahren mit einer sehr schlechten Vergangenheit.

Ich gab ihr den Rat,es so zu machen,wie ich es damals ei Pferden handhabte,die vorm Hänger scheuten.

Es werden kleine Übungen in der nähe des Auto gemacht.Dann zum Auto hin und loben.Kofferraum auf,loben springt der Hund von alleine rein,oder macht die Anzeichen wird er wieder gelobt und er kommt aus dem Auto raus und das wars. Aber nicht gleich alle auf einmal.Nur bis zum Auto und loben.Fertig.Nimmt der Hund es nach einer gewissen Zeit ruhig an,kofferraum auf etc. wieder stoppen.

Dieses Training über sehr lange Zeit durch führen (sonst so gut es geht nicht versuchen Auto zu fahren mit dem Hund ) und die Steigerung fängt dann damit an,das die Kofferraumklappe irgendwann geschlossen wird,wieder geöffnet.

Kurz gefasst, jeden Schritt den ihr zum Auto fahren macht,Einzelnt durch spielen.

Irgendwann werdet ihr den Punkt finden,an dem der Hund er richtig in Panik geriet (ich geh mal davon aus,das es das Starten des Motors ist) und könnt an dem Punkt halten und intensiv arbeiten.

Am besten verbindet ihr das Auto mit Leckrein.

Mein zb denkt immer,wenn wir etwas länger durch gehend fahren,ich würde ihn wieder weg bringen und wird unruhig im Auto.Fahren wir nur kurze strecken ist alles Ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben es auch mit eine Box gehandhabt. da hat der Hund seine vier Wände und das gibt ihm sicherheit. viele Hunde macht es voll nervös wenn sie die ganzen eindrücke durch die scheiben mitbekommen. da hilft eine Box ware wunder
 
Hallo,
mein Yukon springt mit Freude ins Auto,kein Thema.
Beim Motor anlassen ist auch nichts.

Aber sobald ich fahre.
Die ersten Minuten,danach ist er ruhig.
Ich finde das echt komisch.
 
Ich habe da mit unserem Sparky auch so Probleme, allerdings ist es nicht so, dass er Angst vorm Auto fahren hat Er freut sich immer und springt auch sofort hinein, auch anschnallen ist kein Problem. Jedoch bellt er sobald wir los fahren in einer Tour durch. Er bellt alles an, andere Autos, Motorräder, LKW, Fußgänger einfach alles. Das geht dann die ganze Fahrt so und da er nicht gerade klein ist ist das auch ganz schön laut. Auf ansprechen und Beruhigungsversuche reagiert er leider überhaupt nicht, habt ihr da Ideen?
 
Dann verteidigt er sein fahrendes Gefährt vlt. gegen die bösen Angreifer da draußen.Senta macht das auch bellt alles an, aber beruhigende Worte oder auch schon mal lauter, helfen meist.Ablenkung evtl. mit einem Kauknochen,könnte auch helfen.
 
Grundliegend hatte ich meine Hunde immer im Kofferraum.
Dort kamen sie in Transportboxen.

Cash sitzt nun auch auf dem Rücksitzt und ihm ist es nicht erlaubt,aus dem Fehnster zu schauen.

Er muss liegen.Einmal weil er sonst ständig versucht nach vorne zu krabbeln und weil er sonst auch mal schneller in den Fussraum plumst.

Versucht es mal mit konsiquenz.Wenn Du versuchts den Hund zu beruhigen,kann es auch aufstachelnt wirken.

Klare,gezielte Kommandos die eingehalten werden müssen.Liegt der Hund,hat er weniger die möglichkeit sein Umfeld war zu nehmen.ist bei einer Box nicht anders
 



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