Aussie Welpe Hüteverhalten

Hallo Schlawuffel,
eigentlich ist es ziemlich wenig erquickend , auf Deine Interpretationen meiner Darstellungen einzugehen ,
aber ich sehe dieses jetzt als Fleißaufgabe .


1, es mag vielleicht Hunde geben die fähig sind, sich durch eigene Jagdbeute zu ernähren , doch diese gelingt wohl heute den meisten Hunden nicht .
Auch wie unabhängig Hunde vom Menschen sind , ist wohl sehr individuell zu sehen , viele Hunde würden wohl, wenn es ginge, auch den Kontakt zu Menschen suchen. Bei der Jagt, würden Hunde wohl eher im Frühjahr erfolgreich sein , wenn das Wild Junge pflegt .

2. Leider dichtest Du , wie schon häufig meinen Text nach deinen Vorstellungen um .

Ich habe geschrieben :
Entscheidend ist aber, die Gesellschaft und die Aussicht auf eine Belohnung war Anreiz genug,

Obwohl ich nicht gefüttert habe - Du machst daraus, und schreibst :
Siehste: war nicht wegen der Aufmerksamkeit oder Gesellschaft, sondern weil du ihnen Futter angeboten hast.


3. Vielleicht ist es gut , Dich mit dem Thema der Konditionierung einmal genau zu beschäftigen ,
es gibt unterschiedliche Formen, unter anderen unterscheidet man , - die klassische und operante Konditionierung -.


4. Die Straßenhund werden sich wohl einen anderen Menschen suchen , wenn Ich nicht mehr da bin,
sie leben wohl davon von , die Touristen an zu betteln .

Hermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich ist es ziemlich wenig erquickend , auf Deine Interpretationen meiner Darstellungen einzugehen ,
aber ich sehe dieses jetzt als Fleißaufgabe .


1, es mag vielleicht Hunde geben die fähig sind, sich durch eigene Jagdbeute zu ernähren , doch diese gelingt wohl heute den meisten Hunden nicht .
Hermann, wir sprachen von den angeblichen Strassenhunden aus deinem Urlaub.
Und da hatte ich dich nur zitiert, nichts an den Zitaten habe ich geändert, das kann man nachlesen!

Auch wie unabhängig Hunde vom Menschen sind , ist wohl sehr individuell zu sehen , viele Hunde würden wohl, wenn es ginge, auch den Kontakt zu Menschen suchen. Bei der Jagt, würden Hunde wohl eher im Frühjahr erfolgreich sein , wenn das Wild Junge pflegt .
auch hier sprachen wir grundsätzlich von den Strassenhunden in deinem Urlaub.

Wrkliche Streuner sind froh, wenn sie von Menschen nichts sehen oder hören und ihre Ruhe vor ihm haben.

Und nun schwenkst du einfach zu den Hunden in Deutschland um, die bei den Menschen leben.

Keine Ahnung, wo du deinen Urlaub damals verbracht hast, aber in vielen Ländern gibt es Hasen, Mäuse und Ratten(plagen), die auch ein Streuner sehr gut fangen kann. Dazu kommen noch div. Vögel und anderes
Ich schätze, du warst wohl eher in den Tourigegenden und hast weniger Land und Leute kennengelernt und weisst solche Dinge nicht.

Kein Wunder, wenn überall Missverständnisse aufkommen, wenn du etwas schreibst.

2. Leider dichtest Du , wie schon häufig den meinen Text nach deinen Vorstellungen um .

Ich habe geschrieben :
Entscheidend ist aber, die Gesellschaft und die Aussicht auf eine Belohnung war Anreiz genug,

Obwohl ich nicht gefüttert habe - Du machst daraus, und schreibst :
Siehste: war nicht wegen der Aufmerksamkeit oder Gesellschaft, sondern weil du ihnen Futter angeboten hast.
Wenn die Hunde sich eine "Aussicht auf eine Belohnung erhoffen", dann wissen sie auch, dass sie von dir eine bekommen.
Wahrscheinlich, weil du ihnen Tage vorher bereits etwas gegeben hast.
Wie sonst sollten sie denn auf die Idee kommen, dass sie eine "Aussicht auf eine Belohnung" bei dir haben?

Deine Gesellschaft und Aufmerksamkeit ist damit eher Nebensache
Und sobald du kein Futter mehr hast, wenden sich die Hunde von dir ab - trotz Gesellschaft/Ausmerksamkeit

3. Vielleicht ist es gut , Dich mit dem Thema der Konditionierung einmal genau zu beschäftigen ,
es gibt unterschiedliche Formen, unter anderen unterscheidet man , - die klassische und operante Konditionierung -.
Es reicht völlig aus, wenn du dich schlau machst!

4. Die Straßenhund werden sich wohl einen anderen Menschen suchen , wenn Ich nicht mehr da bin,
sie leben wohl davon von , die Touristen an zu betteln .
Eine völlig veraltete Meinung!
Sobald die Touris weg sind, werden die Hunde verscheucht wenn es sein muss, auch mit Gewalt (Tritte, Besen) Steine werfen usw.) oder sie werden vergiftet.
Wenn du dann auch noch einen "freundlichen" Kontakt zu ihnen hergestellt hast, sind sie zutraulicher und weichen nicht mehr so schnell vor der Gewalt der Menschen aus. Und sie warten ja auch noch weiter, und nun vergeblich, dass jemand kommt und sie füttert.
Das alles nur, damit du deinen Spass hattest!

Man tut diesen bettelnden Hunden keinen Gefallen, wenn man sie füttert.
Dann lieber die Hunde einem Tierschutzverein übergeben

Die Hunde, die dich konditioniert haben, sind eher Hunde, die morgens aus dem Haus gelassen werden und abends wieder nach Haus kommen.
Das ist in vielen Orten so üblich
Ja, Hunde sind sehr schlau! Die können auch die Menschen konditionieren!
Aber diese Hunde haben sehr wenig mit dem Leben von wirklichen Streunern zu tun.

Warum glaubst du denn, dass man davon spricht Streuner "einzufangen"?
Und nicht davon, "ich locke die Streuner mit Futter ins Tierheim"??

Dein Bericht stimmt hinten und vorne nicht und von daher klinke ich mich hier aus.

Ich finde es besser, wenn man Hunde lesen kann und diese Aufgaben auch übernimmt, statt zu erwarten, dass der Hund alles für einen ausführt, weil man nicht einsieht, die Hundesprache selbst zu lernen.
Das hat nichts mit "Team" und Respekt vor dem Hund zu tun.

Und nun kannst du hier schreiben was du willst, ich werde dir nicht mehr antworten.

Deine ganze Ausführungen zielen tatsächlich nur darauf ab, den Hund zu einem Befehlsempfänger zu degradieren.
Und wenn er nicht sofort ausführt, was er von dir aufgetragen bekommt, dann verlierst du das Vertrauen in ihn, suchst aber nicht den Fehler bei dir.

Auf solchen Austausch habe ich keine Lust mehr
 
Hermann, wir sprachen von den angeblichen Strassenhunden aus deinem Urlaub.
Und da hatte ich dich nur zitiert, nichts an den Zitaten habe ich geändert, das kann man nachlesen!


auch hier sprachen wir grundsätzlich von den Strassenhunden in deinem Urlaub.

Wrkliche Streuner sind froh, wenn sie von Menschen nichts sehen oder hören und ihre Ruhe vor ihm haben.

Und nun schwenkst du einfach zu den Hunden in Deutschland um, die bei den Menschen leben.

Keine Ahnung, wo du deinen Urlaub damals verbracht hast, aber in vielen Ländern gibt es Hasen, Mäuse und Ratten(plagen), die auch ein Streuner sehr gut fangen kann. Dazu kommen noch div. Vögel und anderes
Ich schätze, du warst wohl eher in den Tourigegenden und hast weniger Land und Leute kennengelernt und weisst solche Dinge nicht.

Kein Wunder, wenn überall Missverständnisse aufkommen, wenn du etwas schreibst.


Wenn die Hunde sich eine "Aussicht auf eine Belohnung erhoffen", dann wissen sie auch, dass sie von dir eine bekommen.
Wahrscheinlich, weil du ihnen Tage vorher bereits etwas gegeben hast.
Wie sonst sollten sie denn auf die Idee kommen, dass sie eine "Aussicht auf eine Belohnung" bei dir haben?

Deine Gesellschaft und Aufmerksamkeit ist damit eher Nebensache
Und sobald du kein Futter mehr hast, wenden sich die Hunde von dir ab - trotz Gesellschaft/Ausmerksamkeit


Es reicht völlig aus, wenn du dich schlau machst!


Eine völlig veraltete Meinung!
Sobald die Touris weg sind, werden die Hunde verscheucht wenn es sein muss, auch mit Gewalt (Tritte, Besen) Steine werfen usw.) oder sie werden vergiftet.
Wenn du dann auch noch einen "freundlichen" Kontakt zu ihnen hergestellt hast, sind sie zutraulicher und weichen nicht mehr so schnell vor der Gewalt der Menschen aus. Und sie warten ja auch noch weiter, und nun vergeblich, dass jemand kommt und sie füttert.
Das alles nur, damit du deinen Spass hattest!

Man tut diesen bettelnden Hunden keinen Gefallen, wenn man sie füttert.
Dann lieber die Hunde einem Tierschutzverein übergeben

Die Hunde, die dich konditioniert haben, sind eher Hunde, die morgens aus dem Haus gelassen werden und abends wieder nach Haus kommen.
Das ist in vielen Orten so üblich
Ja, Hunde sind sehr schlau! Die können auch die Menschen konditionieren!
Aber diese Hunde haben sehr wenig mit dem Leben von wirklichen Streunern zu tun.

Warum glaubst du denn, dass man davon spricht Streuner "einzufangen"?
Und nicht davon, "ich locke die Streuner mit Futter ins Tierheim"??

Dein Bericht stimmt hinten und vorne nicht und von daher klinke ich mich hier aus.

Ich finde es besser, wenn man Hunde lesen kann und diese Aufgaben auch übernimmt, statt zu erwarten, dass der Hund alles für einen ausführt, weil man nicht einsieht, die Hundesprache selbst zu lernen.
Das hat nichts mit "Team" und Respekt vor dem Hund zu tun.

Und nun kannst du hier schreiben was du willst, ich werde dir nicht mehr antworten.

Deine ganze Ausführungen zielen tatsächlich nur darauf ab, den Hund zu einem Befehlsempfänger zu degradieren.
Und wenn er nicht sofort ausführt, was er von dir aufgetragen bekommt, dann verlierst du das Vertrauen in ihn, suchst aber nicht den Fehler bei dir.

Auf solchen Austausch habe ich keine Lust mehr

ach @Schlawuffel tue mir das doch nicht an, kein Rückzug, kein Aufgeben, bei dir ist es @Hermann und bei mir @Tiffany, das ist nämlich bei den beiden, wie beim Black-Jack, kennt man die Karten, dann kennt man auch seine Mitspieler.
 
ach @Schlawuffel tue mir das doch nicht an, kein Rückzug, kein Aufgeben, bei dir ist es @Hermann und bei mir @Tiffany, das ist nämlich bei den beiden, wie beim Black-Jack, kennt man die Karten, dann kennt man auch seine Mitspieler.


Hallo kingbangkaew,

in einem Forum kann jeder schreiben wenn er möchte , doch er muß es natürlich auch nicht .

Der Australian Shepherd ist ein beliebter Hund , dieses ist wohl auch nicht unbegründet .
Durch sein meist friedliches, kluges , nicht aufdringliches Wesen , ist er auch für lebhafte Kinder ein guter Spielkammrad ,
der auch bei gröberen Spielen die Freude nicht leicht verliert .
Wie wohl alle Hunde, sollte er schon als Welpe gut sozialisiert werden
um gut auf seine späteren Aufgaben im Leben vorbereitet zu werden .

Leider wird auch bei diesen Hunden , besonders bei der Showlinie so auf Äußerlichkeiten gezüchtet ,
dass es tatsächlich nicht mehr schön ist .
Wozu braucht der Hund ein so überproportionales, dickes Fell ,
oder warum wird jetzt bei so vielen diese Hund der Merle-Faktor eingekreuzt ?
Durch disen genetischen Defekt , wird eine helle Farbvariationen im Fell hervorruft,
dieser Merle-Faktor kann aber auch Taubheit und Blindheit verursachen .

Ich wollte nicht so einen" bunten" Hund und habe darauf geachtet,
einen Welpen zu bekommen der noch nicht so ein Mutant ist !

Hermann .
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hermann keine Frage, in einem Forum kann jeder schreiben wenn er möchte, Er muss aber auch andere Meinungen vertragen können, oder welsche die eben über Thema X besser Bescheid wissen, mit dem muss ich erst gar nicht Anfangen zu Diskutieren, z.B @Bubuka und ich, haben noch Nie hier im Forum über die geringst Sache, Hund oder Futter diskutiert,denn da sind wir nämlich fast einer Meinung, im Gegenteil und das weis ich auch Sie liest eben viel in Sachen futter und da kann ich nicht Mithalten, also Versuche ich es gar nicht erst mit ihr zu Diskutieren.

Also @Hermann, kein Rückzug, kein Aufgeben, keinen Stress😁
 
Ich habe den Kleinen mit 13 Wochen geholt,das war eigentlich ein Überraschungskauf.Ich bin jeden Morgen so 5-6 Kilometer mit Ihm gelaufen,dabei immer ohne Leine damit er rennen konnte wie er wollte.

Es wird jetzt nicht ganz deutlich ob du diese Strecke gleich von Anfang an gelaufen bist oder langsam gesteigert hast aber gerade dieses "Strecke" laufen ist das was die typischen (Pro Woche/1Min)-Tipps verhindern wollen.
Es macht hierbei keinen Unterschied ob der Welpe dabei angeleint ist oder nicht.
Ich bezweifel leise das man in 13 Minuten 5-6km schafft. Die restliche gemeinsame Zeit sollte man sich eigentlich eher an einem Ort aufhalten (wobei dieser Ort nicht statisch sein muss) und dort dem Welpen Zeit geben zum schnüffeln, rennen, einem gemeinsamen Spiel.


klar haben wir uns mit der Haltung eines Welpen auseinandergesetzt. Wir haben auch Bücher gelesen und uns erkundigt. Wir gehen in eine Welpenschule. Wir hatten der Trainerin ein Video gezeigt wie sie sich verhält. Sie meinte mit Spielaufforderung hat das nichts mehr zu tun. Ich habe mich hier angemeldet, um mir Ratschläge und andere Meinungen einzuholen....

Das ist auch goldrichtig gewesen sich weiter zu informieren. Wobei mich das Video schon interessieren würde.


Ich bin halt langsam weitergegangen mit 3 Welpen am Hosenbein.

You made my Day. 😁 😍
Genau so ist es mit Welpen. Man geht halt langsamer, mit 3 Welpen am Hosenbein. 🥰

Das Problem an dem ganzen ist, dass jeder etwas anderes sagt. Die einen sagen, man soll bei jedem knabbern in einem hohen Ton „aua“ schreien, die anderen sagen sobald der Welpe an der Hand knabbert soll man ihm eine Alternative zum knabbern bieten, der andere wiederum sagt der Welpe kann ruhig an der Hand knabbern und wo weiter und so fort.....Also wie man es macht, es sieht anscheinend jeder anders. Ich dachte mir, ich frag hier vorher mal nach, nicht dass es dann irgendwann zu „spät“ ist.
Ich danke allen hier für ihr Feedback.

Das liegt auch daran das die meisten Menschen viel zu überempfindlich sind. Entweder der Trainer bzw. die Trainerin gehört selber dazu oder sie haben mit überempfindlichen Menschen zu tun. Wer will einem Trainer schon Geld dafür zahlen wenn dieser sagt "alles harmlos, sie sind nur zu empfindlich". Das ist für die meisten Menschen schlicht nicht lösungsorientiert genug und sie würden einfach den Trainer wechseln.
Am Ende wird verkauft, was sich verkaufen lässt.


ich bin der Meinung, es ist nicht so entscheidend , ob Dein Welpe ein Hüte- verhalten zeigt oder nicht ,
es geht nun darum deinen Welpen so zu erziehen und im das beizubringen , was Du möchtest .
Jeder Hund bringt sein besonders , spezielles Verhalten mit, aber als HH sollte man darauf eingehen
und es so lenken, wie es gewollt ist .

Genau es geht ausschließlich darum was der Mensch will. Nicht darum was der Hund will, braucht, benötigt.


Nun gehen die erwachsenen Hunde zur Erziehung des Nachwuchses langsam über, die Welpen dürfen sich plötzlich nicht mehr alles herausnehmen, jeden angreifen, oder einen Knochen klauen und die anderen Hunde beim Spielen beißen .

Das kann ich so nicht unterschreiben. Hunde erziehen nicht. Dazu fehlt ihnen meiner Meinung nach das Bewusstsein und die Planungsfähigkeit. Erwachsene Hunde setzen Grenzen. Aber nicht die Grenzen für den Welpen sondern ihre eigenen.
Der Welpe darf nicht deshalb nicht an den Knochen weil er nicht dran darf sondern weil der Knochen jetzt gerade jemandem gehört. Wenn der Knochen später alleine herumliegt, wird der Welpe dran gehen.
Und kein Erwachsener Hund reglementiert einen spielenden Welpen weil er gerade 8h schläft, 8h arbeitet, 3h Fern sieht, 90min isst oder 90min Haushalt macht (Das sind wohl "offizielle" Durchschnittswerte für Deutschland und man sieht von 24h bleiben da für den Welpen noch ganze 2h übrig).
Den Rest lernen die Welpen durch zusehen sowie Versuch/Irrtum.


Wozu muss ein Hund bereits im Welpenalter eine Treppe bewältigen?
Das ist schlecht für den ganzen Hundekörper, die Knochen sind noch nicht gefestigt ,Sehnen noch nicht so dehnbar, Muskeln noch gar nicht entsprechend aufgebaut.

Wozu denkst du, dass viele Hundehalter in der Welpenzeit nach unten ziehen, wenn das Schlafzimmer oben ist?
Warum denkst du, tragen viele Hundehalter einen Welpen auf der Treppe?

Seh ich etwas anders. Natürlich sollte man keinen 10 Wochen alten Welpen 5x am Tag 3 Stockwerke hoch- und runterjagen. Aber wer einem Rudel Welpen mal im Wald beim toben zugesehen hat, dem wird ziemlich schnell klar das die dabei deutlich "schlimmere" Sachen machen als zu lernen geordnet eine handvoll Stufen 2-3x am Tag zu laufen.


Ist das Wunschdenken?
Bei einem kleinen Welpen funktioniert es wohl. Da ist die Bezugsperson auch am interessantesten, weil es dort Kuscheleinheiten und Leckerlies gibt.

Je älter der Welpe wird, desto interessanter findet er dann aber auch seine Umwelt, andere Dinge und Situationen und desto uninteressanter findet er dann seine Bezugsperson.
Spätestens dann kommt man ohne Kommando oder Namen nicht mehr aus.

Deshalb werden im Wolfs- bzw. Hunderudel auch ständig Befehle gebellt? 🤔


Ein Kommando ist doch auch nichts negatives. Mein Hund liebt auch Kommandos, denn dann gibt es immer was tolles, wenn er das Kommando annimmt.
Ungehorsamkeit verabscheut mein Hund, denn da wird es unangenehm für ihn.

Was haben Kommandos und Ungehorsamkeit bitte miteinander zu tun? 🤨
Und was genau bedeutet "es wird unangenehm für ihn"?


Eine Hundemutter erzieht aber auch ihre Kinder.

Seh ich anders. Siehe oben.

Ich "bitte" meine Hunde nicht, ich gebe ihnen "Anordnungen" oder "Anweisungen" und die haben sie auch zu erfüllen. Ob nun perfekt ausgeführt wird oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich frage doch nicht meinen Hund, ob er mir mal meine "Bitte" erfüllen könnte. Wenn nicht, ists dann auch nicht so schlimm?

Tatsächlicherweise bitte ich die allermeiste Zeit. 😅
"Luke, langsamer bitte." "Luke, mach mal bitte Sitz" (kein Plan wann ich ihn das letzte Mal hab sitzen lassen ehrlich gesagt) ergo schon viel häufiger "Luke, komm mal bitte her." "Luke, mach mal bitte hin (wenn er trödelt, ewig nach einem Platz fürs Geschäft sucht und ich friere, es regnet und überhaupt ich wieder heim will). Ich erweitere das sogar häufig noch um ein Könntest. "Luke, könntest du bitte Platz machen." Ähm also zur Seite gehen, das Kommando Platz existiert bei uns irgendwie gar nicht mehr bzw. lautet "Luke, leg dich bitte hin." und wird zu 98% verwendet wenn ich Nachts das Licht ausmache und Luke im Zimmer auf- und abtigert weil er nicht weiß wo er sich hinlegen soll. 😅
Und ja wenn er es nicht macht, dann macht er es halt nicht und ich muss mir was alternatives überlegen (In letzterem Fall beispielweise ruf ich ihn ins Bett).
Aber wieso sollte Luke einer höflichen Bitte von mir auch nicht nachkommen wenn es ihm nicht schadet?🤔


Arbeitshunde sind einfach nur froh, wenn sie etwas tun können, da spielt es keine Rolle, ob ich Kommandos gebe.

Zumal sehr viele Arbeitshunde, also eigentlich die allermeisten, ursprünglich auch zum größtenteils selbstständigen arbeiten gezüchtet wurden. Border-Collies sind nicht deshalb so intelligent weil sie reine Befehlsempfänger waren sondern weil ihnen Aufgaben gestellt wurden deren beste Lösung sie selber, ohne Kontakt zu ihrem Befehlsgeber, erarbeiten mussten und daraus resultierend haben sich die Intelligentesten als besonders brauchbar herauskristallisiert.
 
Es wird jetzt nicht ganz deutlich ob du diese Strecke gleich von Anfang an gelaufen bist oder langsam gesteigert hast aber gerade dieses "Strecke" laufen ist das was die typischen (Pro Woche/1Min)-Tipps verhindern wollen.
Es macht hierbei keinen Unterschied ob der Welpe dabei angeleint ist oder nicht.
Ich bezweifel leise das man in 13 Minuten 5-6km schafft. Die restliche gemeinsame Zeit sollte man sich eigentlich eher an einem Ort aufhalten (wobei dieser Ort nicht statisch sein muss) und dort dem Welpen Zeit geben zum schnüffeln, rennen, einem gemeinsamen Spiel.
[\QUOTE]

Naja die Strecke hat immer der Hund vorgegeben, der war immer vorneweg.
Wir haben mit dem täglichen Spaziergang
immer den ganzen Vormittag verbracht mit
ausreichend Pausen
oder auch mal Mäusebuddeln oder anderen für den Kleinen interessanten Sachen.
Manchmal mussten wir auch früher umdrehen damit wir zum Mittagessen wieder zu hause waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb werden im Wolfs- bzw. Hunderudel auch ständig Befehle gebellt? 🤔

Nein, werden nicht. Die Gruppe/Rudel bewegt sich einfach weiter und die Jungspunde sehen zu, das sie den Anschluß nicht verpassen.
Es werden ihnen aber, je älter sie werden, desto mehr Freiheiten für eigene Aktivitäten zugestanden.
Da macht sich keiner der älteren Hunde "interessanter", damit die Jungen folgen. Die folgen auch so, weil sie instinktiv wissen, das sie den Schutz der Gruppe brauchen. Nur die Abstände werden halt größer.


Deswegen gehe ich oft in die Pampa, lasse meine Hunde dort laufen und latsche einfach weiter. Ohne Kommandos. Und sie folgen mir, sehen ganz von allein zu, das der Abstand nicht zu groß wird. Egal ob Junghunde oder Erwachsene. Ich habe noch nie einen Hund verloren. 😉

Man muß einfach auch mal vertrauen. Nicht alles ständig kontrollieren.

Kommandos und Regeln sich auch wichtig, wenn man halt in der Zivilisation lebt. Aber es klappt vieles besser, wenn der Hund öfter mal die Chance hat, einfach "Hund" zu sein.
 
Das kann ich so nicht unterschreiben. Hunde erziehen nicht. Dazu fehlt ihnen meiner Meinung nach das Bewusstsein und die Planungsfähigkeit. Erwachsene Hunde setzen Grenzen. Aber nicht die Grenzen für den Welpen sondern ihre eigenen.
Der Welpe darf nicht deshalb nicht an den Knochen weil er nicht dran darf sondern weil der Knochen jetzt gerade jemandem gehört. Wenn der Knochen später alleine herumliegt, wird der Welpe dran gehen.
Und kein Erwachsener Hund reglementiert einen spielenden Welpen weil er gerade 8h schläft, 8h arbeitet, 3h Fern sieht, 90min isst oder 90min Haushalt macht (Das sind wohl "offizielle" Durchschnittswerte für Deutschland und man sieht von 24h bleiben da für den Welpen noch ganze 2h übrig).
Den Rest lernen die Welpen durch zusehen sowie Versuch/Irrtum.
Es gibt sehr viele Videos zu diesem Thema wie Mutter ihre Welpen erzieht, hin und wieder auch mal der Vater. Hier ein paar Beispiele, ansonsten einfach mal bei Youtube suchen.




 
Nein, werden nicht. Die Gruppe/Rudel bewegt sich einfach weiter und die Jungspunde sehen zu, das sie den Anschluß nicht verpassen.
Es werden ihnen aber, je älter sie werden, desto mehr Freiheiten für eigene Aktivitäten zugestanden.
Da macht sich keiner der älteren Hunde "interessanter", damit die Jungen folgen. Die folgen auch so, weil sie instinktiv wissen, das sie den Schutz der Gruppe brauchen. Nur die Abstände werden halt größer.


Deswegen gehe ich oft in die Pampa, lasse meine Hunde dort laufen und latsche einfach weiter. Ohne Kommandos. Und sie folgen mir, sehen ganz von allein zu, das der Abstand nicht zu groß wird. Egal ob Junghunde oder Erwachsene. Ich habe noch nie einen Hund verloren. 😉

Man muß einfach auch mal vertrauen. Nicht alles ständig kontrollieren.

Kommandos und Regeln sich auch wichtig, wenn man halt in der Zivilisation lebt. Aber es klappt vieles besser, wenn der Hund öfter mal die Chance hat, einfach "Hund" zu sein.

Ich habe auch keine bedenken, dass die Borders im Sinne abhauen, trotzdem müssen sie sich im Rahmen wegen.


Ich möchte mein Hund nicht "bitte"
 



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