Hallo Ihr Lieben, (nehmt Euch ein bisschen Zeit zum Lesen, Danke)
das muss ich einfach los werden. Ich mache seit ein einigen Jahren Tierschutz, aber was ich gestern erlebt habe, möchte ich nie wieder erleben und wird mich noch lange verfolgen. Es hat nichts mehr mit Tierschutz zutun und sowas kann und werde ich nicht weiter unterstützen und sollte ich sowas nochmal erfahren oder erleben müssen, werde ich die Ämter einschalten. So geht es nicht und ich unterstütze, keine sogenannte „Tierschützer“ die um jeden Preis Tiere hier her holen, obwohl es ein Muss gewesen wäre, den Hund gehen zu lassen.
Kurz zur Geschichte, ich sollte einen Hündin vom Transport mit zu uns nehmen, wo sie dann abgeholt werden sollte für einen Gnadenplatz, soweit so gut (Hündin ist Krank), aber der Anblick hat mit die Luft genommen. Die Hündin hatte einen Mamatumor an der ersten Brustziste so groß wie zwei Tennisbälle, hart und heiß. Ich wusste, dass sie einen Mamatumor hat, aber nicht so groß. Den hatte ich auch nicht erst gesehen, weil der Anblick so hat mich geschockt. Sie war so dünn, dass man Anatomie an dem Hund hätte machen können und die rechte Seite Hinten hatte sie Lähmungerscheinung und konnte nicht laufen. Sie war voll gekotet, einfach in einem erbärmlichen Zustand. Wo ich drunter gefasst habe, der nächste Schock, der riesen Tumor.
Ich wollte die Hündin nicht mit nehmen, aber niemand wusste wohin mit der Hündin. Ok, ich mich dazu bereit erklärt sie doch mit zunehmen. Mein Mann mit der Hündin auf die Rückbank, in eine Decke gewickelt, um sie warm zu halten und Streicheleinheiten zu bekommen. Auf der einstündigen Fahrt zu uns, dachten wir, sie überlebt es nicht, da sie Aussetzter hatte. Bei uns angekommen, in meine Praxis, Fieber gemessen über 40 Grad, sie abgetastet überall Metastasen, der Tumor hat sich noch weiter einen Weg gesucht über die Brustmuskulatur bis zu Schulter, also Hing nicht nur dieser riesen Tumor, sondern ging weiter. Wir haben ihr Fressen und Wasser angeboten (was sich fast verweigert hat). Wir haben es ihr schön gemütlich gemacht, aber separiert von unseren Hunden, dass sie kein weiteren Stress hat. Haben alle 15 Minuten nach ihr gesehen. Nach zwei Stunden unserer Ankunft hier, was sie nur apathisch und ich konnte es mir nicht mehr ansehen.
Ich habe meinen Tierarzt angerufen, der extra für die kleine Maus in die Praxis kam und er hat fast geweint bei dem Anblick, wie ich auch. Er hat sie dann erlöst und hat ihr endlich Frieden geschenkt. Selbst wo ich jetzt die Zeilen schreibe, heule ich wie ein Schlosshund, weil die süße Maus hat sowas nicht verdient.
Den zuständigen Leuten wurde dann Bescheid gegeben und jetzt darf ich mir Vorhaltungen und Beschimpfungen antun. Aussage „der Hund hatte einen Gnadenplatz und wenn er nur ein paar Tage gelebt hätte, wäre es ihm gut gegangen“.
Laut Aussage des Tierarztes hätte sie die Nacht nicht überlebt, höchstens 1-2 Tage. Muss man ein Tier so quälen und einen über 10 Stunden Transport antun, der noch weiter gegangen wäre? Es ist schon schlimm, dass Sie niemand erlöst hat, aber dann noch diese Strapazen antun, sie weiter quälen lassen? Das hat nichts mit Tierschutz zutun, ganz im Gegenteil. Wer sowas verantwortet, sollte bestraft werden. Tiere sind Lebewesen, wir wollen wenn Möglich nicht so leiden oder sterben.
Tut mir leid Leute das ich so viel geschrieben habe, aber ich musste es, dass ich das ganze verarbeite und jeder der Tieren helfen will, sollte auch den schlimmsten Gang gehen und ein Tier erlösen, wenn es wirklich nicht anderes geht.
Ich habe nichts gegen Kranke und gebrechliche Hunde, im Gegenteil, wenn Sie Lebenskraft haben, sollen sie einen Gnadenplatz bekommen. Ich kämpfe für jedes Tier und tuhe alles, aber da könnte ich nur den Gang gehen.
Welche Orga oder Verein, werde ich keine Infos drüber geben, aber die betroffenen, wissen wen ich meine. Sie sollten sich in Grund und Boden schämen, weil das sind Tierquäler in meinen Augen.
Ruhe in Frieden, komm gut über die Regenbogenbrücke und grüß alle Fellnasen und sag ihnen hier sind Tierschützer die helfen und alles tun um die Welt ein Stück besser zu machen.