Aufreiten?

Hallo zusammen,
wahrscheinlich gibt es das Thema schon mal, ich hab es aber auf die schnelle nicht gefunden...

Wir hatten gestern 2 sehr spannende Hundebegegnungen.

Zunächst morgens. Wir waren an einem anderen Stall zu Besuch und dort war eine 1,5 jährige Hovawart-Hündin. Die beiden sind zusammen durch die tiefsten Pfützen geflitzt und haben das schlechte Wetter voll ausgekostet. Irgendwann tauchte im angrenzenden Wäldchen ein Mann auf, per se nicht weiter spannend - aber die Dame hat natürlich angeschlagen. Meiner ist wie selbstverständlich hinterher und hat beobachtet, kam dann zurück und hat die Welt nicht mehr verstanden :happy2: Hat den Mann gesehen, die Hündin gesehen, uns gesehen und ich hab selten so viel Verwirrung gesehen. Ich würde sagen, als Wachhund eindeutig durchgefallen :happy2::happy2:

Meine eigentliche Frage betreffend waren wir abends mit einem kastrierten Rüden unterwegs, meiner ist intakt. Die beiden waren völlig problemlos unterwegs, haben zwar nicht gespielt aber sind sich auch nicht bewusst aus dem Weg gegangen.
Bis der kastrierte angefangen hat, aufzureiten. Das fand Ace weniger lustig und hat ihn angemeckert. Daraufhin hat der kleinere sich erstmal bei Frauchen "versteckt" und sich permanent eher deeskalierend bis unterwürfig verhalten. Und dann nutzt er jeden kurzen Moment um wieder aufzureiten.
Für mich war das bis dato immer eine Art Imponiergehabe.
Aber ich verstehe nicht, wieso er sich eigentlich sehr zurückhaltend bis schüchtern zeigt und dann in einem günstigen Moment quasi das komplette Gegenteil macht.
Ich finde, meiner war da schon sehr sehr geduldig. Spätestens nach dem dritten Mal wäre mir an seiner Stelle wahrscheinlich der Kragen geplatzt :D Aber er war trotzdem sehr sehr freundlich und nett, bis auf das Meckern gegen das Aufreiten. Ich hatte absolut nicht den Eindruck, dass (abgesehen davon) einer der beiden dominierend ist oder sonst wie aufmüpfig oder "den Ton angibt".

Kann einer von euch was dazu sagen? :nachdenklich1:
 
Bis der kastrierte angefangen hat, aufzureiten. Das fand Ace weniger lustig und hat ihn angemeckert. Daraufhin hat der kleinere sich erstmal bei Frauchen "versteckt" und sich permanent eher deeskalierend bis unterwürfig verhalten. Und dann nutzt er jeden kurzen Moment um wieder aufzureiten.
Für mich war das bis dato immer eine Art Imponiergehabe.
Aber ich verstehe nicht, wieso er sich eigentlich sehr zurückhaltend bis schüchtern zeigt und dann in einem günstigen Moment quasi das komplette Gegenteil macht.
Ich finde, meiner war da schon sehr sehr geduldig. Spätestens nach dem dritten Mal wäre mir an seiner Stelle wahrscheinlich der Kragen geplatzt :D Aber er war trotzdem sehr sehr freundlich und nett, bis auf das Meckern gegen das Aufreiten. Ich hatte absolut nicht den Eindruck, dass (abgesehen davon) einer der beiden dominierend ist oder sonst wie aufmüpfig oder "den Ton angibt".

Kann einer von euch was dazu sagen? :nachdenklich1:

Joran ist ja leider auch kastriert und er reitet gelegentlich auf, um die anderen Hunde zum Spielen zu bringen.
Meist jagen sie ihn nämlich dann weg, er hüpft los und der andere Hund beginnt ein Spiel mit ihm.
Für ihn also ein Verhalten ,dass sich lohnt.
 
Meist jagen sie ihn nämlich dann weg, er hüpft los und der andere Hund beginnt ein Spiel mit ihm.

Darüber hab ich tatsächlich gar nicht nachgedacht :nachdenklich1: Er hat meinen auch so ein paar Mal zum Spielen aufgefordert. Nur ist der nie drauf eingegangen, der spielt generell eigentlich nie, zumindest nicht im klassischen Sinne. Aber könnte ein guter Punkt sein! Danke :zustimmung:
 



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