AUFKLÄRUNG --- Alphawurf, Schnauzgriff und Nackenschütteln

Der I-Wurf???? Öh, heißt das, die Hündin hat das 9. Mal Welpen geboren :eek: Ist ja voll krass! Ich wusste nicht, dass Hündinnen solche Maschinen sein können und so oft werfen (müssen). :nachdenklich1:

Nö, das muss nicht so sein.

Es wird fortlaufend immer der nächste Buchstabe genommen, auch wenn ein Züchter mehrere Hündinnen hat. Auch ein I-Wurf kann der erste Wurf einer Hündin sein.


Lg
Bettina
 
Zum Thema hochspringen:

Ich drehe mich weg, sofern das geht.
Im TH haben wir eine Setterhündin (ein dusseliges, aber durchaus furchtbar putziges Teil, das sei dazu mal angemerkt *grinst*), die das fast schon manisch macht.
Oder sollte ich eher sagen "machte"? Denn mittlerweile geht es.
Wir sind eben mehrere Tierpleger und jeder handhabt das (teilweise vermutlich auch mal je nach Laune - wir sind ja auch nur menschen) anders.
Ich drehe mich weg, eine Kollegin dreht sich weg und ignoriert, andere schubsen sie runter und sagen "Nein!"... Bei ihr funktioniert das ganz gut.
Bei einer anderen manisch hoppsenden Hündin allerdings bringt das wegdrehen absolut nichts. da hebe ich dann das Knie an (und sie hoppelt also dagegen) und das hat bei ihr mehr Sinn. (Sie geht soweit, dass sie auch beim Anleinen mit beiden Vorderpfoten in der Leine hängt und meist mehr auf zwei, als auf Vier beinen durchs Hundehaus latscht zu ihren Gassigehern *augenroll*).

Ich finde wegdrehen und Knie anheben persönlich am sinnigsten - eben je nach Hund.
Auf die Pfoten treten hingegen ist absolut keine Option - es sei denn es passiert beim "ignorierenden weiterlaufen" - da ist es aber vielmehr ein Versehen, als "Erziehungsmethode". :denken3:
 
Seh ich ganz genauso. Ich dreh mich auch weg oder schubs sie und "nein" kommt auch. Dadurch ist es schon viel besser geworden. Aber dieses absichtliche auf die Hinterläufe latschen find ich voll daneben. Ein Bekannter hatte das mal bei ihr gemacht, sie quietschte und haute mit eingezogenem Schwanz ab. Ich bin absolut gegen Gewalt und gegen Schmerzen zufügen.
 
Gewalt ist natürlich nie der richtige Weg, aber auch ich muss sagen, dass mir auch der Geduldsfaden schon ab und an mal reißt - oder eher riss, denn in letzter Zeit sage ich mir oft, dass meine Wut (Ungeduld, Laune, was auch immer) alles nur schlimmer macht und ich atme lieber einmal kräftig durch, als aus zu ticken.
Aber man war eben selbst oftmals auch nicht so "perfekt" wie man das heute ist oder hatte andere Meinungen, Ratschläge und Co. im Kopf... Traurig, aber immerhin hat man sich oder wurde man eines besseren belehrt.

Allgemein finde ich, was Erziehungsmethoden angeht, kommt es auch da immer auf das einzelne Individuum an. Nicht jeder Hund kommt mit der Ampel-Variante zurecht, einer Wurfkette, Unterordnung oder sonstigem zurecht.
Ich habe verschiedene Hundecharaktere an der Arbeit und bei manchen bringt ein lautes, klares "NEIN!" mehr, als bei andren.
Allerdings merke ich, gerade in letzter Zeit, dass auf ein "allgemeines mehr wie ein Hund sein" viele besser funktionieren (damit meine ich beispielsweise: Den Hund rufen, sich wegdrehen, einige Schritte weggehen und auf Clown machen, anstatt stur zu stehen und lauter zu werden, allgemein sich mal öfters wegdrehen und clownig sein, als stur und lauter oder härter werden, etc, die Hunde selbst mit wackelndem Körper begrüßen, sie nicht direkt gleich anstarren, etc, etc)
 
Hallo,

danke...tut mal wieder Not, was?

Bei dem, was man hier mal wieder so liest...:nachdenklich1:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich dachts mir auch :) Das man da nicht selbst ein schlechtes Gefühl bekommt wenn man seinen Hund auf diese Art behandelt wundert mich immer.
 
Was habe ich denn (mal wieder ._. ) verpasst, dass es geschubst werden muss?!

Edit: Ich glaube ich habs gefunden ^^'

Also, weiter hoch damit! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell kann ich dem zustimmen.

ABER:

Bei meiner jetzigen Hündin muss ich den Schnauzgriff dann doch anwenden - sonst bekomm ich sie nicht runter von ihrem Trip.

Linda neigt immer wieder dazu in ihr altes Muster zu fallen. Sie ist sehr territorial und wenn wir irgendwo länger verweilen und es sind andere Hunde anwesend, bekommt sie schnell ein Ressourcendenken. Leider geht bei Linda dann alles sekundenschnell. Im ersten Moment liegt sie schlafend auf dem Boden und sekundenschnell schnellt sie nach vorne und will sich auf die anderen Hunde stürzen. Sie geht dann in die Leine, fletscht die Zähne und bellt was das Zeug hält. Ganz am Anfang musste ich dann den Ort verlassen, damit ich sie wieder beruhigt bekomme. Heute reicht in so einer Situation ein kurzer Schnauzgriff von mir und sie beruhigt sich sofort.

Und bevor Linda die Chance bekommt sich einen Hund zu packen, mach ich eben lieber schnell den Schnauzgriff.

Kommt aber zum Glück selten vor, da ich selten mit ihr irgendwo verweile, wo andere Hunde sind, weil ich eben weiß, wie sie ist.
 



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