Juhu ihr Lieben,
wir haben "beschlossen", dieses Jahr im Sommer nach Norwegen zu reisen. Ich habe aber ganz viele Bedenken, was meinen Cocker Spaniel Cody angeht. Erst mal zu Cody: Wir haben ihn leider von einer Händlerin gekauft. Damals - also vor etwa drei Jahren - waren wir leider sehr naiv und wollten wahrscheinlich gar nicht sehen, was direkt vor unseren Augen war. Ich habe früher leider so gedacht, dass ich ihn ja rette. Heute denke ich: Wenn jeder so denkt, kann sich ja nichts ändern. Die Dame aus Holland ist auf Google beinahe ein Star. Fast alle Welpen nach 6 Monaten an Staupe o.Ä. verstorben. Cody war sehr abgemagert, wurde in einer Kiste mit Sägespähnen großgezogen und - so wie die TÄ vermutete - schon mit drei Wochen von der Mutter getrennt. Uns wurde er als "12" Wochen alter Welpe verkauft, wobei die TÄ sagte, er wäre wesentlich jünger. Tja, ich hätt mich ohrfeigen können.
Cody war somit von Anfang an seehr schwierig. Ich habe angefangen, mich mit Hundetraining und Hundeerziehung auseinderzusetzen. Also nicht mal eben ein Büchlein lesen, sondern richtig. Cody hat leider viel "gebissen". Nicht aus Aggression, sondern weil er nie Beißhemmung gelernt hatte. Er hat uns gebissen, den ganzen Tag lang. Möbel, Teppiche, alles. Die TÄ hat uns sogar vorgeschlagen, ob wir ihn nicht lieber in eine hundeerfahrene Familie geben wollen. Sie hat sich wirklich sehr bemüht um den Kleinen. Aber das wollten und konnten wir nicht. Wir habem mit ihm die Welt entdeckt - er kannte ja gar nix! - und haben wirklich viel Arbeit, Herz und Nervenzusammenbrüche in diesen Hund investiert. Cody ist kein typischer Cocker Spaniel. Behaupte ich zumindest. Nicht nur wegen seiner langen Beine. Cody könnte 24 Stunden laufen, laufen, laufen. Wir gehen jeden Tag nach der Arbeit 2 1/2 Stunden im Wald etc spazieren, werfen Futterbeutel, machen Suchspiele usw. Danach gehts ab in den Garten, unserem eigenen Agilitypark und da gehts weiter. Und danach könnte er immer noch weitermachen. Er hat oder hatte wirklich alle Probleme, die man sich bei einem Hund nur vorstellen kann.
So, das zur Vorgeschichte. Das einzige Thema, das wir nicht so in den Griff kriegen, ist seine Verlustangst. Er kann super allein Zuhause bleiben, aber sobald er mal bei anderen Menschen übernachten soll, streikt er und macht solange Terror, bis wir ihn abholen. Tierpension scheidet also aus. Aber dieser Hund im Flieger? Ohne uns mit anderen Tieren? Ist das nicht eine zu grosse Herausforderung? Ich bin ehrlich: Eine Lösung muss gefunden werden. Ich habe wirklich unglaublich viel von meinem Leben in Cody investiert. Das mache ich Tag für Tag. Aber auch ich möchte mal wieder leben... Habt ihr eine Idee? Vielleicht mit Traning?
Ohje, gaanz schön lang geworden. Tut mir Leid
Ich hoffe, ihr habt eine Idee.
Ganz liebe Grüsse,
Kim und Cody
wir haben "beschlossen", dieses Jahr im Sommer nach Norwegen zu reisen. Ich habe aber ganz viele Bedenken, was meinen Cocker Spaniel Cody angeht. Erst mal zu Cody: Wir haben ihn leider von einer Händlerin gekauft. Damals - also vor etwa drei Jahren - waren wir leider sehr naiv und wollten wahrscheinlich gar nicht sehen, was direkt vor unseren Augen war. Ich habe früher leider so gedacht, dass ich ihn ja rette. Heute denke ich: Wenn jeder so denkt, kann sich ja nichts ändern. Die Dame aus Holland ist auf Google beinahe ein Star. Fast alle Welpen nach 6 Monaten an Staupe o.Ä. verstorben. Cody war sehr abgemagert, wurde in einer Kiste mit Sägespähnen großgezogen und - so wie die TÄ vermutete - schon mit drei Wochen von der Mutter getrennt. Uns wurde er als "12" Wochen alter Welpe verkauft, wobei die TÄ sagte, er wäre wesentlich jünger. Tja, ich hätt mich ohrfeigen können.
Cody war somit von Anfang an seehr schwierig. Ich habe angefangen, mich mit Hundetraining und Hundeerziehung auseinderzusetzen. Also nicht mal eben ein Büchlein lesen, sondern richtig. Cody hat leider viel "gebissen". Nicht aus Aggression, sondern weil er nie Beißhemmung gelernt hatte. Er hat uns gebissen, den ganzen Tag lang. Möbel, Teppiche, alles. Die TÄ hat uns sogar vorgeschlagen, ob wir ihn nicht lieber in eine hundeerfahrene Familie geben wollen. Sie hat sich wirklich sehr bemüht um den Kleinen. Aber das wollten und konnten wir nicht. Wir habem mit ihm die Welt entdeckt - er kannte ja gar nix! - und haben wirklich viel Arbeit, Herz und Nervenzusammenbrüche in diesen Hund investiert. Cody ist kein typischer Cocker Spaniel. Behaupte ich zumindest. Nicht nur wegen seiner langen Beine. Cody könnte 24 Stunden laufen, laufen, laufen. Wir gehen jeden Tag nach der Arbeit 2 1/2 Stunden im Wald etc spazieren, werfen Futterbeutel, machen Suchspiele usw. Danach gehts ab in den Garten, unserem eigenen Agilitypark und da gehts weiter. Und danach könnte er immer noch weitermachen. Er hat oder hatte wirklich alle Probleme, die man sich bei einem Hund nur vorstellen kann.
So, das zur Vorgeschichte. Das einzige Thema, das wir nicht so in den Griff kriegen, ist seine Verlustangst. Er kann super allein Zuhause bleiben, aber sobald er mal bei anderen Menschen übernachten soll, streikt er und macht solange Terror, bis wir ihn abholen. Tierpension scheidet also aus. Aber dieser Hund im Flieger? Ohne uns mit anderen Tieren? Ist das nicht eine zu grosse Herausforderung? Ich bin ehrlich: Eine Lösung muss gefunden werden. Ich habe wirklich unglaublich viel von meinem Leben in Cody investiert. Das mache ich Tag für Tag. Aber auch ich möchte mal wieder leben... Habt ihr eine Idee? Vielleicht mit Traning?
Ohje, gaanz schön lang geworden. Tut mir Leid
Ich hoffe, ihr habt eine Idee.
Ganz liebe Grüsse,
Kim und Cody
Zuletzt bearbeitet: