- Erster Hund
- Luke/BdP-Sennen-Mix
- Zweiter Hund
- † 21.01.2021
- Dritter Hund
- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Hermes hört sich bisschen wie Luke früher an wobei nicht ganz. Du schreibst er legt sich auf Junghunde drauf die sich "unterwerfen". Luke hat sich im Gegenteil eher auf Junghunde mal drauf gelegt die, wie er selber in dem Alter, es nicht sein lassen konnten.
Ich denke es gibt verschiedene Situationen wo das drauflegen zum tragen kommt.
Ich kam mit Luke in den Basiskurs da war er ca. 4-5 Monate alt. Dabei waren noch seine beiden Brüder sowie 3 erwachsene Rüden (wobei ich denke das Geschlecht Zufall war). Das waren ein Pittirgendwas, ein DSH-Mix und ein Rottweiler.
Die 3 Brüder waren, bescheuert. Man braucht das nicht beschönigen. Der DSH war super ängstlich. Tierschutzhund mit wohl richtig mieser Vergangenheit. Die Brüder waren aber schon in dem Alter reif genug das zu sehen und ihn auch in Ruhe zu lassen. Der Pitt war total verspielt. Um den kümmerten sich dann direkt beim ableinen zum gemeinsamen toben Pitt und Anton. Der Rottweiler war ein netter. Naja gut solange kein Mensch seinem Frauchen zu nahe kommt. Maulkorbzwang allerdings nicht im Training. Luke "kümmerte" sich also um den Rottweiler.
Luke war Größe- und Gewichtstechnisch genauso groß wie der Rottweilerkopf. (kam mir zumindest so vor, heute hört sich abgeklärt an, damals war ich ohne Übertreibung nur wenig von einer Panikattacke entfernt). Rechnete sich aber wieso auch immer realistische Chancen aus das für sich zu entscheiden.
Der Rottweiler wusste sich nicht anders zu helfen als sich wieder und wieder auf Luke drauf zu legen.
Das war aber für meine Augen zu keinem Zeitpunkt ein dominieren wollen sondern rein ein Versuch das Teil ruhig zu stellen. Er wusste sonst nicht wie er das regeln soll. Die Überlegenheit war rein körperlich.
Ähnlich aber eben doch ganz doch anders war das dann später bei Luke
Wir , naja vor allem Luke, wurden mal zur Welpengruppe dazu gerufen als wir diese zufällig unterwegs trafen. Die Hundetrainerin hielt schon damals große Stücke auf Luke. Es waren glaub 4 oder 5 Welpen auf den Bildern sieht man aber nur die beiden entscheidenden. Das war einmal ein super aufgeweckter kleiner Airdale (ich war sofort verknallt), frech wie Oskar und zum zweiten ein schüchterner, ängstlicher kleiner Golden Retriever.
Luke kam in die Gruppe und hat erstmal allen Hallo gesagt. Natürlich hing ihm der Airdale erstmal im Gesicht. Als Luke die restliche Gruppe weiter abarbeitete ging der Airdale auf den Golden drauf. Zack stand Luke parat und hat den Airdale da erstmal runter gefegt.
Dann hat er sich erstmal bisschen dem Airdale gewidmet sprich bisschen gerauft mit klar definiertem Ausgang
Luke lag nicht einmal unten. Ein ums andere Mal ging das so aus insbesonder wenn Luke sich zwischendurch um den Golden kümmern wollte und der Airdale dazwischen gefunkt hat.
Aber er hat ihn eben auch immer wieder hochkommen lassen.
Den Airdale dabei immer mal wieder sequenzweise unten zu halten war keine Unsicherheit und kein Deeskalieren.
Der Airdale wurde dann mal, von der Trainerin angewiesen, von den Besitzern angeleint weil sie zeigen wollte was Luke mit dem Golden vor hat.
Zuerst versuchte Luke ihn dazu zu animieren ihn zu jagen. Für Luke immer eine gute Möglichkeit einen schüchternen Hund aus der Reserve zu locken.
Nach 2-3 anfänglichen Schritten vom Golden eher mit mäßigem Erfolg
Also musste er eben auf Augenhöhe gehen
Das waren jetzt rein zufällig Welpen weil ich da mal die Cam bei hatte UND Bilder gemacht hab (Man will gar nicht glauben wie oft ich die Cam bei hatte und vergessen hab Bilder zu machen bzw. zu langsam war). Man sieht gut das er bei verschiedenen Charakteren, verschiedene Ansätze vertritt. Der eine braucht ne Ansage, die kriegt er. Der andere braucht nen großen Bruder, kann er haben.
Naja und dann gibts beim, meist vertrauten, spielen noch die Fälle wo das vermischt wird was deshalb für mich eine gesonderte dritte Variante darstellt.
Luke hat sich nur bei seinen gleichaltigrigen Raufkumpanen drüber gestellt oder mal bei Junghunden die ihm immer wieder ins Gesicht geflummit sind. Dann als erzieherische Maßnahme. Ansonsten würde mir jetzt auf Anhieb keine Situation einfallen.
Ich finde auch sich zur deeskalation drüber zu stellen bzw. draufzulegen ist eher ein anzeichen einer Unsicherheit. Ansonsten gibt es ja mehr als genug andere Wege eine Situation zu deeskalieren aber auch zu "dominieren".
Insbesondere wenn ein Hund bei bestimmten Hundegruppen generell nur auf diese Weise reagiert eventuell sogar unabhängig des Charakters des gegenüberstehenden Hundes.
Vermutlich die handvoll Hunde die ich über die Jahre als natürliche Führungspersönlichkeiten wahr genommen hab, müssten sich nicht mal über Welpenflummis drüber stellen. Luke zumindest ist bei keinem von denen jemals derart aufdringlich geworden wie beim Rottweiler und anderen.
Ich denke es gibt verschiedene Situationen wo das drauflegen zum tragen kommt.
Ich kam mit Luke in den Basiskurs da war er ca. 4-5 Monate alt. Dabei waren noch seine beiden Brüder sowie 3 erwachsene Rüden (wobei ich denke das Geschlecht Zufall war). Das waren ein Pittirgendwas, ein DSH-Mix und ein Rottweiler.
Die 3 Brüder waren, bescheuert. Man braucht das nicht beschönigen. Der DSH war super ängstlich. Tierschutzhund mit wohl richtig mieser Vergangenheit. Die Brüder waren aber schon in dem Alter reif genug das zu sehen und ihn auch in Ruhe zu lassen. Der Pitt war total verspielt. Um den kümmerten sich dann direkt beim ableinen zum gemeinsamen toben Pitt und Anton. Der Rottweiler war ein netter. Naja gut solange kein Mensch seinem Frauchen zu nahe kommt. Maulkorbzwang allerdings nicht im Training. Luke "kümmerte" sich also um den Rottweiler.
Luke war Größe- und Gewichtstechnisch genauso groß wie der Rottweilerkopf. (kam mir zumindest so vor, heute hört sich abgeklärt an, damals war ich ohne Übertreibung nur wenig von einer Panikattacke entfernt). Rechnete sich aber wieso auch immer realistische Chancen aus das für sich zu entscheiden.
Der Rottweiler wusste sich nicht anders zu helfen als sich wieder und wieder auf Luke drauf zu legen.
Das war aber für meine Augen zu keinem Zeitpunkt ein dominieren wollen sondern rein ein Versuch das Teil ruhig zu stellen. Er wusste sonst nicht wie er das regeln soll. Die Überlegenheit war rein körperlich.
Ähnlich aber eben doch ganz doch anders war das dann später bei Luke
Wir , naja vor allem Luke, wurden mal zur Welpengruppe dazu gerufen als wir diese zufällig unterwegs trafen. Die Hundetrainerin hielt schon damals große Stücke auf Luke. Es waren glaub 4 oder 5 Welpen auf den Bildern sieht man aber nur die beiden entscheidenden. Das war einmal ein super aufgeweckter kleiner Airdale (ich war sofort verknallt), frech wie Oskar und zum zweiten ein schüchterner, ängstlicher kleiner Golden Retriever.
Luke kam in die Gruppe und hat erstmal allen Hallo gesagt. Natürlich hing ihm der Airdale erstmal im Gesicht. Als Luke die restliche Gruppe weiter abarbeitete ging der Airdale auf den Golden drauf. Zack stand Luke parat und hat den Airdale da erstmal runter gefegt.
Dann hat er sich erstmal bisschen dem Airdale gewidmet sprich bisschen gerauft mit klar definiertem Ausgang
Luke lag nicht einmal unten. Ein ums andere Mal ging das so aus insbesonder wenn Luke sich zwischendurch um den Golden kümmern wollte und der Airdale dazwischen gefunkt hat.
Aber er hat ihn eben auch immer wieder hochkommen lassen.
Den Airdale dabei immer mal wieder sequenzweise unten zu halten war keine Unsicherheit und kein Deeskalieren.
Der Airdale wurde dann mal, von der Trainerin angewiesen, von den Besitzern angeleint weil sie zeigen wollte was Luke mit dem Golden vor hat.
Zuerst versuchte Luke ihn dazu zu animieren ihn zu jagen. Für Luke immer eine gute Möglichkeit einen schüchternen Hund aus der Reserve zu locken.
Nach 2-3 anfänglichen Schritten vom Golden eher mit mäßigem Erfolg
Also musste er eben auf Augenhöhe gehen
Das waren jetzt rein zufällig Welpen weil ich da mal die Cam bei hatte UND Bilder gemacht hab (Man will gar nicht glauben wie oft ich die Cam bei hatte und vergessen hab Bilder zu machen bzw. zu langsam war). Man sieht gut das er bei verschiedenen Charakteren, verschiedene Ansätze vertritt. Der eine braucht ne Ansage, die kriegt er. Der andere braucht nen großen Bruder, kann er haben.
Naja und dann gibts beim, meist vertrauten, spielen noch die Fälle wo das vermischt wird was deshalb für mich eine gesonderte dritte Variante darstellt.
Luke hat sich nur bei seinen gleichaltigrigen Raufkumpanen drüber gestellt oder mal bei Junghunden die ihm immer wieder ins Gesicht geflummit sind. Dann als erzieherische Maßnahme. Ansonsten würde mir jetzt auf Anhieb keine Situation einfallen.
Ich finde auch sich zur deeskalation drüber zu stellen bzw. draufzulegen ist eher ein anzeichen einer Unsicherheit. Ansonsten gibt es ja mehr als genug andere Wege eine Situation zu deeskalieren aber auch zu "dominieren".
Insbesondere wenn ein Hund bei bestimmten Hundegruppen generell nur auf diese Weise reagiert eventuell sogar unabhängig des Charakters des gegenüberstehenden Hundes.
Vermutlich die handvoll Hunde die ich über die Jahre als natürliche Führungspersönlichkeiten wahr genommen hab, müssten sich nicht mal über Welpenflummis drüber stellen. Luke zumindest ist bei keinem von denen jemals derart aufdringlich geworden wie beim Rottweiler und anderen.