Atemprobleme bei Bully´s

Erster Hund
englische bulldogge
Hallo,
ich habe bei meiner englischen Bulldogge mitbekommen das er pfeift beim atmen, mir ist es klar das diese rassen generell Probleme haben und mich trotz allem und aus liebe für ihn entschieden. Nun habe ich ein verdammt schlechtes gewissen das er nicht genug luft bekommen könnte. Laut TA bekommt er für seine Verhältnisse genug luft aber mir macht das schniefen und pfeifen trotzdem sorgen gerade bei dem wetter mit 27°+. Bin auf der suche nach einer Möglichkeit den kleinen Mann sein leben zu erleichtern auf eine Laser OP gestoßen wo die nasenhölen erweitert werden und das Gaumensegel gekürtzt wird. Was sagt ihr dazu? und wie schaut es dann mit der Lebenserwartung bei sowas aus? Will ihm ein unbeschwertes und atemfreies leben ermöglichen. :denken3:

Danke schonmal für eure antworten :)
 
Darf ich fragen, wieso du dich nicht vorher erkundigt und Züchter dementsprechend ausgesucht hast?
Ich würde bei der Auswahl meines Welpens auf Atemfreiheit achten und keine, in meinen Augen teilweise Qualzucht unterstützen.
Mir tun die Zwerge irsinnig leid, wenn sie bei Hitze umkippen, weil sie einfach nicht genügend Luft bekommen, immer hinterher sind, kaum mehr laufen wollen usw.

Gaumensegel wurde bei einem Pflegehund (Mops) gekürzt, hat Verbesserung gebracht, aber das Ultimative war es nicht.
 
Ich kann nicht verstehen warum man sich einen Hund anschafft der anscheinend nicht von einem besonders tollen Züchter stammt und hinterher dann jammert das einem der arme Hund so leid tut....
 
Nun ja, den kleinen hatten wir von einem Züchter der mir sogar schriftlich gab das er freiatmend ist. Was ich ihm auch geglaubt hatte. Aber in den letzten Monaten ist es gewachsen und ich habe eben angst das es nicht nur beim schniefen bleibt. Bis vor kurzen hatte er die Probleme auch noch nicht. Und qualzucht würde ich niemals gewollt unterstützen aus genau diesem grund lege ich auch großen wert darauf das es ihm gut geht. Deswegen auch die Überlegung wegen einer OP, ich meine der klein wächst ja noch und ich habe große angst das es schlimmer wird.

PS:ich war ja auch kurz nach dem kauf bei meinem Tierarzt den ich schon sehr vertraue und habe den kleinen durchchecken lassen und ihr diesen Brief gezeigt. Sie konnte es bestätigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich an deiner Stelle an eine Tierklinik wenden, die sich damit richtig gut auskennt.

Die werden dir dann sicherlich genau erläutern können, was - speziell bei deinem Hund - sinnvoll ist und was nicht.
 
Ich kenne nur Möpse und Französische Bulldoggen bei denen diese Eingriffe vorgenommen wurden.
Denen ging es danach durchaus besser, aber optimal oder 100%tig freiatmend fand ich es nicht. :denken24:

Bin da aber kein Experte dafür...
 
okay, ich habe gehört die kleintierklinik in Leipzig soll ganz gut sein. :zustimmung: aber wie schaut es nun noch mit der Lebenserwartung aus? kann man davon ausgehen wenn alles gut läuft das er etwas älter wird? ich meine die englischen Bulldoggen stehen ja in der lebenserwartungsliste relativ weit unten mit 8-10 jahren was ich sehr schade finde :(
 
Eine Unverschämtheit ist es von der Züchterin die den Hund als freiatment verkauft hat.Erkundige Dich ob nicht die Züchterin die Kosten der OP zu tragen hat.
Leider gibt es immer noch Züchter die ihre Plattnasen verkaufen. Egal welche Rasse.
Logisch beeintächtigt das das Leben eines Hundes es kann durch das Problem beim Atmen auch ein Problem mit dem Herz entstehen.
 
Mein Tierarzt musste letzte woche als es hier so warm war einen Luftröhrenschnitt bei nem Bulli machen, weil der eh atemprobleme hat und bei der Hitze blau wurde :traurig2:

Ich finde auch du hast diese Qualzucht unterstützt indem du dich überhaupt für diese Rasse entscheidest wo man vorher einfach nicht zu 100 % sagen kann ob die beschwerdefrei sein werden.
Klar bekommst du es schriftlich aber ich kenne keinen Bully der normal atmet und das auch mal nach 5 Minuten toben.... mir tun diese Tierchen einfach nur leid.
 



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