Apettitlosigkeit

Erster Hund
Twix (*15.09.2002)
Zweiter Hund
Smartie (*15.09.2002)
Hallo,
ich habe folgendes Problem mit meiner alten Dame (fast 16 Jahre)... ich weiß, das ihr keine Diagnose stellen könnt, aber vielleicht kennt ja jemand das Problem und kann mir einen Tipp geben...

Sie mag schon seit einiger Zeit nicht mehr richtig fressen, sie frisst, aber eben nur seehr wenig. Und seit 2 Tagen frisst sie eigentlich fast gar nichts mehr, außer ihren Leckerlies, die liebt sie weiterhin. Natürlich hat sie dadurch auch abgenommen...
Trinken tut sie normal.
Auch schläft sie sehr viel und mag nicht mehr spazieren gehen und wenn sie läuft, dann schwankt sie oft, als sei sie betrunken, und fällt manchmal mit der Hinterhand einfach um.
Sonst macht sie einen "normalen" Eindruck, was man so normal nennen kann. Sie ist nicht besondern anhänglich oder zieht sich zurück und freut sich auch immer wenn man kommt.

Ich war schon beim Tierarzt oder besser bei zwei Tierärzten.
Der erste meinte, das würde am Alter liegen und man könne wohl nicht mehr viel machen.
Der zweite war der Meinung, dass es an den Nieren liegen könnte, weil sie auch ein bisschen süßlich aus dem Maul riecht. Man aber aufgrund des Alters abwägen müsste was man noch an Diagnostik betreit..

Wir hatten vor ca 2 Monaten schon einmal fast das gleiche Problem, da hat sie Vitamine und eine Infusion bekommen und dann ging es ihr wieder gut.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wie viel ich meiner Maus noch zumuten soll/kann. Ob ich es riskieren soll sie noch einmal für die Diagnostik in Narkose legen zu lassen..(die letzte. vor ca 5 Jahren hat sie nicht so gut vertragen und wäre fast nicht mehr aufgewacht)

Habt ihr einen Tipp was ich machen könnte oder was ich tun soll?
 
Hallo,
welches Futter bekommt sie denn? Welche Marke? Trocken oder Nassfutter?
Beide Tierärzte haben keine Untersuchung gemacht?
Warum muss sie für eine Untersuchung wie z. B. Blutabnahme in Narkose gelegt werden?
 
Auch wenn es hart klingen mag. Aber ich denke mal (aus der Ferne), daß sie jetzt ihre letzten Tage /Wochen vor sich hat. Macht es euch so gut, wie es eben geht.
Eine weitere Behandlungsrallye würde ich ihr wohl nicht mehr zumuten. So traurig das auch ist.
 
Es kann doch im Grunde alles sein- haben die TÄ GAR NICHTS untersucht? Wie sieht es denn z.B. mit den Zähnen aus?
 
@Bubuka
Ja, das war auch keine Prognose, sondern eine Meinung!
Natürlich kann man mit Medikamenten und Behandlungen vieles geraderücken.
Aber ob es das wert ist, wenn man Angst haben muß, daß der geliebte Partner nicht wieder aufwacht, sollte man sich reiflich überlegen. Das Alter sollte man auch mit einbeziehen.

Ist eben nur eine Einschätzung. Keine Diagnose!
Der eine TA scheint ja auch so zu denken.
Eventuell noch eine dritte Meinung einholen?!
 
Aber ob es das wert ist, wenn man Angst haben muß, daß der geliebte Partner nicht wieder aufwacht, sollte man sich reiflich überlegen. Das Alter sollte man auch mit einbeziehen.

Wie viele alte Hunde hast du schon gehabt?
Das Argument ist völlig an den Haaren herbeigezogen.
Man muss einen alten Hund nicht für eine Untersuchung in Narkose legen.
 
Wie viele alte Hunde hast du schon gehabt?
Das Argument ist völlig an den Haaren herbeigezogen.
Man muss einen alten Hund nicht für eine Untersuchung in Narkose legen.

Liest du auch mal den 1. Beitrag? Dort schreibt die Thread-Erstellerin selbst über eine eventuelle Narkose. Darauf bezog sich meine Äußerung!
Du hast eine sehr selektive Wahrnehmung, habe ich den Eindruck.
 
FriedasHerrchen, du hast noch keinen älteren Hund gehabt (oder?) und offenbar auch nicht so viel Erfahrung mit Tierärzten und Untersuchungsmöglichkeiten.
Man muss ja nicht unbedingt etwas schreiben, wenn man nichts beizutragen hat.
 
@Bubuka
Du hast den Durchblick. Ich entschuldige mich für meine Meinung und wünsche Dir noch einen schönen Abend!

Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine TA Praxis von innen gesehen. Und habe auch keine Behandlungsmarathons mitgemacht. Achja, Haustiere habe ich auch keine. Alles schick.
 



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