Anti-Schling-Napf

Hallo,

auf der Suche nach einem kelinen Weihnachtsgeschenk für Arek, bin ich zum wiederholten mal über einen "Anti-Schling-Napf" gestoßen.

Was haltet ihr von den Dingern?

Arek schlingt sein Essen ziemlich, aber er vershcluckt sich nicht oder so und es stört auch nicht.

Nun hab ich mehrfach gelesen, dass Schlingen ja ganz normales Fressverhalten für Hunde ist und ein Anti-Schling-Napf eigentlich eine eher unschöne Beeinträchtigung.
(So als würde man uns, die wir normal mit Messer und Gabel essen - dazu zwingen mit Händen zu essen)

hat dieser Anti-Schlingnapf irgendeinen Vorteil für MEINEN Hund (der mit dem normalen Schlingen zwar super schnell, aber nicht gefährdet ist)?
Antischlingnapf bietet längeres Fressvergnügen (er liebt seine Mini-Barf-Portionen und in 3 Hapsen ist das immer viel zu schnell weg)
oder ist so ein Ding eher Frust?

Was meint ihr?

Ich würde so einen Napf nicht kaufen. Ich denke, dass es Frust beim Hund auslöst.
Es ist für (die meisten) Hunde normal schnell zu essen. Dass sie es dann nicht richtig genießen ist eine vermenschlichte Denkweise.
So ein Napf käme mir nur bei einer medizinischen Notwendigkeit in den Sinn, wenn der Hund beispielsweise beim essen regelmäßig fast erstickt oder das schlingen ihm andere Probleme bereitet.

Darf ich mal fragen wieviel Arek wiegt und wieviel Gramm Futter/Barf er am Tag bekommt?
 
Hi und danke soweit.

Dann gibt es keinen Napf - Frust sollte ja nu nicht aufkommen beim fressen.

Arek wiegt jetzt 10 kg und bekommt täglich 200g Barf + Trockenfutter/Menschenessen/Leckerlies (ein wenig zwischendurch)

Und @Bubuka
ich bin dir dankbar für deine Barf-Tips udn die tolle Hilfestellung bei meinen Fragen.
Aber mehr Futter ändert nichts an Areks Sättigungsgefühl.
200g ist laut vielen Fertigbarf-Herstellern schon die "Obergrenze" bei 10 kg. 300g ist für die Größe schon sehr viel mehr - als er die bekam, hat es nichts geändert.
Vielelicht hört er auf zu Fressen wenn ich ihm ein halbes KG vor die Nase setze - wer weiß.
Aber ich bin überzeugt davon, dass mein Hund mehr frisst als er braucht. Dass er nicht alleine weiß wann stop ist.

Und so sehr viel bewegen wir uns auch nicht dass er enormen Ernergiebedarf hat.
Villeicht ist es mehr als bei anderen Hunden (fast tägliches Rad fahren z.B. kurze Strecken)
Dennoch machen wir das seit fast 2 Jahren regelmäßig - und ich bin sehr froh dass er seit Beginn des Barfs sein Gewicht auf ein gesundes Maß reduziert hat.
Und ich bin zuversichtlich, dass er es diesmal auch hält.


Anbei:
Als er aus dem Tierheim kam, wog er 7kg - er hatte weniger Muskeln udn man konnte - wenn er sich entsprechend streckte - die Rippen etwas sehen. Wirklich unterernährt/dürre war er jedoch nicht.
Ich fidne 3kg mehr ist da shcon - prozentuel gesehen - eine Menge Gewicht die dazu kamem.
Vielleicht ist ja 10kg auch noch zu viel für seine größe - aber ich fidne ich super wie er ist. Mehr dürfen aber nicht sein.

Und daher bin ich nicht überzeugt, dass er mehr als viel 200g bekommen sollte. (Wie egsagt, TF und mal menschenessen udn leckerle gibts auch)
 
Auch wenn ein Hund klein ist, hat er sein Futter nicht in 3 Bissen weg. Darum denke ich, dass es zu wenig sein könnte.
Meine kleinste Hündin wiegt etwas über 7 Kilo und bekommt circa 300 g Futter und die ist schon älter.

Vielelicht hört er auf zu Fressen wenn ich ihm ein halbes KG vor die Nase setze - wer weiß.

Darum geht es nicht, dass der Hund fressen soll bis er von alleine aufhört, sondern darum, dass er satt wird.
Ob für Arek 300 g wirklich zu viel sind, würdest du sehen, wenn er tatsächlich zunimmt.

Dein Hund, deine Entscheidung.
Ich möchte nur verhindern, dass Barfanfänger sich sklavisch an Tabellen halten, weil man sich nicht nach Tabellen richten kann. Sie dienen nur der Orientierung.
 
Wieso gibst du ihm denn nicht Fleisch am Stück, statt gewolftes? Das kann er dann ja nicht mehr soooo schlingen, wenn du meinst es sei zu extrem?
 
Wieso gibst du ihm denn nicht Fleisch am Stück, statt gewolftes? Das kann er dann ja nicht mehr soooo schlingen, wenn du meinst es sei zu extrem?

Nein ich finde es nicht zu extrem.
Hatte bloß die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass langsamere fressen mehr "lust" auslösen könnte - ihm ein längeres Vergnügen ebreitet.
Dasn ist alles.

Ganze stücken möchte ich nicht geben weil ich
A den Platz im Gefrierfach nicht habe
B zu doof/zu bequem zum "genauen rechnen" bin
C fast in der gesatmen 2 Raum Wohnung im 5. OG Teppich habe - und keine Lust auf die Sauerei habe ;)
 
Nein ich finde es nicht zu extrem.
Hatte bloß die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass langsamere fressen mehr "lust" auslösen könnte - ihm ein längeres Vergnügen ebreitet.
Dasn ist alles.

Ganze stücken möchte ich nicht geben weil ich
A den Platz im Gefrierfach nicht habe
B zu doof/zu bequem zum "genauen rechnen" bin
C fast in der gesatmen 2 Raum Wohnung im 5. OG Teppich habe - und keine Lust auf die Sauerei habe ;)

Ok.... naja muss man ja auch nicht. A find ich ja auch noch als Grund, B und C weniger :D Zumindest, was zu DOOF angeht ;-) Und wegen Teppich: Fiona hat IHREN Platz zum Fressen. Das ist ne Matte, die waschbar ist und sie hat gelernt, dass sie da fressen muss. Klappt hervorragend.

Also bitte nicht falsch verstehen- das ist ja vollkommen deine Sache! Nur zur Erklärung!
 
Hi und danke soweit.

Dann gibt es keinen Napf - Frust sollte ja nu nicht aufkommen beim fressen.

Arek wiegt jetzt 10 kg und bekommt täglich 200g Barf + Trockenfutter/Menschenessen/Leckerlies (ein wenig zwischendurch)

Wobei er doch je nach Aktivität bis zu 400g essen darf.
Barf hängt sehr vom individuellen Bedarf des Hundes, seinem Stoffwechsel und seiner Aktivität ab.
 
Ein Vergnügen?? Wenn ich hungrig bin und müsste mir dann mein Essen aus einem Labyrinth rauspulen, ich würde das Essen durchs geschlossene Fenster werfen.

Das setzt vorraus dass mein Hund permanent hungrig ist - und davon gehe ich bei regelmäßigen, ausreichenden Mahlzeiten einfach nicht aus.
 



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