Angst vor Überforderung

Ein bisschen Unsicherheit ob man beim ersten Hund alles richtig macht ist normal, sollte einem aber nicht die Freude an der Welpenzeit verderben.

Habt ihr den Welpen schon mal draußen ohne Leine in seinem Tempo die Welt erkunden lassen?
 
Geht es nur um die berühmten 5 Minuten? Oder bei was seid ihr euch denn sonst noch unsicher?
Wichtig ist vor allem ruhig zu bleiben, auch wenn es schwer fällt.
Verbringt Zeit mit ihm, lasst ihn seine Welt erkunden und macht euch keinen Druck.
 
Ich bin auch ein Welpenblues-Opfer :)
Was mir beim zweiten Welpen aber ungemein geholfen hat, war das Wissen, dass diese Phase vorbei geht. :) Und das tut sie. Definitiv.
Bei mir hält sich das in der Regel die ersten 2-3 Wochen und dann schleicht es sich langsam aus und die Freude überwiegt :)
 
Ja, den Pubertätslblues kenne ich auch. 😁
 
Ich denke mal, der Blues sollte in ein paar Wochen vorbei sein.
Wenn ihr euch an den Alltag mit Hund gewöhnt habt.

Ich würde jetzt, nach einer Woche, damit anfangen, ihm die Welt draußen zu zeigen.
Eine Wiese suchen, wo er auch mal ohne Leine laufen und erkunden kann.
Ihm immer mal etwas Neues zeigen, ohne zu viel zu machen.

Daneben würde ich aber auch versuchen, meinen Alltag ziemlich normal zu gestalten, so dass es Zeiten gibt, wo ich mit ihm spiele und Zeiten, wo er keine Aufmerksamkeit bekommt, aber nebenher mitlaufen und beobachten kann.

Wenn ihr zu zweit seid, kann jeder ja mal eine Auszeit nehmen und einkaufen gehen oder etwas unternehmen, ohne dass der Kleine dabei ist.
Das trägt auch zur Entspannung bei. 🙂
 
Hallo.
Ich mach mir auch stäääändig Gedanken und hab Schiß alles falsch zu machen. Besonders wenn der Hund nicht dabei ist, denk ich oft: oh nein, wie soll ich Das und Das nur jemals hinbekommen.
Aber dann komm ich heim oder gehe mit dem Hund spazieren und die meisten Dinge ergeben sich einfach aus der Situation. Dann sind auch alle Sorgen weg...

Ich hab festgestellt:
1. Immer überlegen was man vom Hund will. Oft ruft man einen nach dem anderen Befehl oder dieses "nein, nicht da schnüffeln und jetzt komm her oder nein warte da. Lass das, tu das nicht"
2. Nicht zu viel wollen.
Ich schau manchmal echt auf die Uhr und sag mir: so jetzt 5 Minuten lass ich ihn mal einfach laufen. Kein Rufen, kein Pfeifen, kein Streicheln wenn er vorbei geht.
3. Die Energie muss raus
Die 5 Minuten hat fast jeder Hund und meist fast ein Leben lang.
Im Haus das versuchen zu unterbinden. Dabei nicht vergessen: 30 Sekunden sind für einen Welpen eine Ewigkeit. Also auch damit schon zu frieden sein.
 
Kann leider auch nicht von einem Welpenblues berichten. Eher von einer Welpeneuphorie.
Bei mir war auch anders das ich die Welpen von Geburt an täglich mehrere Stunden um mich herum hatte (auf Arbeit).

Die 5min wollte ich auch nie unterbinden sondern hab Luke eher noch angespornt. Welch Lebensfreude, welch Übermut. 🤩
Vielleicht hilft es sich zu sagen das diese Phase nichts negatives sondern etwas positives ist?
 
Evtl. würde Euch eine Welpengruppe in einem Hundeverein oder Hundeschule gut tun?
Hier kann man sich ja gut mit den Trainern und den anderen Welpenbesitzern austauschen und bekommt hilfreiche Tipps.
 



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