Angst in den Garten zu gehen

Huette

Gast
Hallo Ihr lieben.
Ich habe ein Problem seit ca. Zwei wochen will mein hund nicht mehr in unseren Garten gehen.
Gassi geht er liebend gerne mit, aber alleine in den Garten Nur noch mit mir - nicht mehr mit meinem Kind oder meinem Mann. Und mittlerweile auch nicht mehr wenn ich ihn runter schaffen will. Er traut sich entweder nicht mal aus der Wohnungstür oder geht nur ein paar Stufen im Haus runter und rennt dann sofort zurück um in die Wohnung zu gehen.
So weit ich weiß ist nichts vorgefallen draußen.
Mein hund ist zwar von Geburt an ein Angsthund allerdings haben wir das sehr gut in den Griff bekommen. Doch seit etwas über zwei wochen gibt es dieses spezielle Problem. Ich weiß nicht was ich machen soll. Hat jemand einen Rat für mich? Lg Hütte und spike
 
Wie alt ist der Hund, seit wann lebt er bei euch und wo habt ihr ihn her?
 
Mein hund ist 3 Jahre alt. Wir hatten in aus Erfurt Von einer privaten züchterin. Was wir definitiv nie wieder machen würden. Aber ich gebe den Hund nicht ab nur weil er gesundheitlich beeinträchtigt ist. Er hat eine Schilddrüsen Unterfunktion und diese ist in Behandlung seit 2 Jahren.
 
Wurde die Schilddrüsenunterfunktion seit Aufkommen des Problems noch mal genauer angeschaut?
Eventuell hat sich da hormonell noch mal was beim Hund verändert und die medikamentöse Einstellung passt nicht mehr
 
Nein letztes Jahr nicht. Der Tierarzt meinte wir warten jetzt ab. Seine Kratzsympthome haben sich deutlich gebessert.
Meinst du es könnte an der Schilddrüse liegen?

Ach ja haben Hunde Angst Vor Marder?? vermutlich haben wir einen im Garten rumschleichen. Allerdings hab ich ihn nie gesehen und auch auf einer wildkamera die wir angebracht haben beim futter- ist nichts zu sehen. Nur Fußspuren im Schnee sind vorhanden und fehlendes Hundefutter.🤔
 
also.. ich meine gar nichts.. ich bin kein Tierarzt.

Aber bei Schilddrüsenproblemen würde ich bei derartigen Verhaltensauffälligkeiten diese durchaus nochmal genauer betrachten.. Hormonelle Schwankungen sind nicht zu unterschätzen und nachdem der Hund noch so jung ist, würde ich das definitiv bei derartigen Problemen nochmal genauer anschauen lassen, wenn sonstige Negativerfahrungen ausgeschlossen werden können
 
Der Marder kann durchaus auch Grund für die Angst sein.
 
Ein 3 Jähriger Hund hat doch keine Angst vor einem Marder das müsst wenn dann ein Hund mit sehr viel Angst vor allem sein, da würde nämlich schon ein Schokoladenpapier reichen um ihn in Panik zu Versetzen, aber bei normaler Hund kommt das nicht vor der wird den Marder sofort Jagen und Angreifen,
 
Das ist ja das Problem. Mein hund hat vor allem Angst. Er hatte als Welpe sogar Angst vor einem vorbeiwehenden Blatt. Mit viel Übungen und Vertrauen geben konnten wir die Ängste sehr mildern. Aber weg gehen die nicht ganz. Das Verhalten in den Garten nicht gehen zu wollen hatte er nie gezeigt. War immer glücklich und wollte unbedingt runter. Jetzt nicht mehr. Heite früh allerdings keine Probleme- dann schön Gassi alles ok. Rute oben alles chick.
 
Hallo,
Um was für eine Hunderasse handelt es sich hier ?
Ich denke, Hunde können vor allem Möglichen eine Angst entwickeln ,
aber um gegen diese Angst vorzugehen , wäre es gut zu wissen , was der Auslöser dieses Ängste ist .

Bei Hunden im Welpen alter kommt es häufig vor , dass diese in einem gewissem Alter
plötzlich vor verschiedenen Dingen erschrecken und es dann vorsichtig ergründen müssen ,
um zu erfahren , dass dieses doch eigentlich ungefährlich ist .

Es kommt natürlich darauf an , wie groß die Ängste bei Deinem Hund sind,
wenn es irgendwie möglich ist , würde ich jetzt versuchen, langsam immer länger ,mit dem Hund im Garten zu verweilen,
um ihn dort zu füttern , oder andere Dinge zu machen ,welche dem Hund Freude bereiten können und veranlassen können,
etwas zu Mut zu zeigen. .

Damit der Hund seine Ängste überwinden kann , muss dieser langsam an diese Ängste herangeführt werden ,
immer so nahe wie es irgendwie noch geht und dadurch lernen , dass es doch nicht so gefährlich ist .
Dabei sollte man vorsichtig , auch mit leichtem Zwang und guten Worten , oder wie Leckerli ,
die Grenze des noch Erträglichen immer ein wenig zu überschreiten .

Vielleicht gibt es auch noch eine andere Taktik , den Hund in den Garten zu bringen , hier ist Kreativität gefragt .

Es ist aber immer ein großes Einfühlungsvermögen nötig , damit der Hund dabei nicht überfordert wird
und die Ängste sich nicht noch weiter verstärken können .

Hermann.
 
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