Angst davor, dass der Hund anderen Menschen gegenüber aggressiv wird

Für mich hört sich das meiste nach Unsicherheit an…meinem Hund sind manche Menschen und alle kleineren Kinder mit schnellen Bewegungen heute noch ein Graus…der bellt dann auch, wenn ihm Kinder zu nahe kommen…oder fremde Menschen die ihn längere Zeit anschauen . Die sind ihm einfach suspekt

Aber Trainer oder kompetenten HH draufschauen lassen ist bestimmt nicht verkehrt 🥰 Berichte mal weiter
 
Ich würde ihn weitertragen….und die letzten Stufen selber ausprobieren lassen. Und dann einfach steigern.

Gar nicht so ein Trara um die Treppe machen. Stärkt auch das Selbstbewusstsein wenn er ein paar Stufen selbst erklimmt …oder herunter steigt 😘
 
Was gibt es eigentlich so rassentypische Rassen in Rumänien?

Eine Freundin hat einen aus Rumänien, der sieht aus wie ein Schäferhund
Und eine andere, der sieht aus wie eine Mischung aus Collie und Fuchs 😂
 
Zur Aggressivität kann ich nichts sagen.

Zu Treppen dafür umso mehr: Rauf ist einfacher als runter für einen Vierbeiner - wer sich das nicht vorstellen kann, braucht nur mal am oberen Treppenabsatz auf alle 4 zu gehen und runterzuschauen. Und mit Schwung rauf, also ziemlich schnell, ist einfacher als langsam. Reiter wissen das... Ich suche also keine tiefenpsychologischen Gründe, warum Rika hier in Aarau möglichst schnell die Treppe zum WC hoch will, sondern passe nur auf, dass die Leine locker bleibt...
 
Zur Aggressivität kann ich nichts sagen.

Zu Treppen dafür umso mehr: Rauf ist einfacher als runter für einen Vierbeiner - wer sich das nicht vorstellen kann, braucht nur mal am oberen Treppenabsatz auf alle 4 zu gehen und runterzuschauen. Und mit Schwung rauf, also ziemlich schnell, ist einfacher als langsam. Reiter wissen das... Ich suche also keine tiefenpsychologischen Gründe, warum Rika hier in Aarau möglichst schnell die Treppe zum WC hoch will, sondern passe nur auf, dass die Leine locker bleibt...
Ja, da hast du Recht. Selbst ich geh zB. offene Treppen viel bedachter runter, als hoch.
Aber heute hat er sich zum ersten Mal selbst getraut die Treppen auch runter zu laufen :)
 
Je häufiger der Hund die Treppe hoch läuft desto besser lernt er das Konzept Treppe kennen. Runter laufen ist dann nur noch ein kleiner Schritt.

Und dann ist es häufig durchaus auch Menschenkopfdings. Der Hund hat vielleicht die ersten 2-3x gezögert, gerade in dem Alter wollen Welpen häufig gar nicht erst aus der Wohnung raus geschweige eine unbekannte Treppe laufen. Nach 2-3 Fehlversuchen geht nun der Mensch übervorsichtig in die Situation, möchte den Hund nicht zwingen und zack denkt sich der Hund da muss doch irgendwas im Busch sein.

@Limbo

Von den Typen her wird es dieselben geben wie überall sonst auch

Schäferhunde, Hofhunde, Herdenschutzhunde, Jagdhunde (Bracken) sprich die klassischen Gebrauchshunde. Vielleicht aber eher in Schlägen als in modernen Rassen.
 
Kleines Update,
die Treppen läuft er mittlerweile problemlos hoch und runter, aber vor allem runter tragen wir ihn noch recht oft, da wir ja alle paar Stunden mit ihm raus müssen und er gerade am Anfang nicht soo viele Treppen laufen soll.

Zum Thema andere Menschen, wir gehen mittlerweile zu jeder Uhrzeit mit ihm raus, auch wenn draußen viel los ist. An einzelnen Menschen geht er mittlerweile recht gut vorbei, bei Rollern oder größeren Menschengruppen reagiert er aber noch recht ängstlich, aber auch schon viel souveräner als am Anfang. Generell wird er draußen immer selbstsicherer.
Vor ein paar Tagen haben wir uns draußen etwas abseits im Park mit zwei Freunden getroffen, wir saßen auf einer Bank und als
Sie auf uns zukamen hat Radu gebellt und geknurrt. Ich habe einmal laut Nein gesagt. Nach kurzer Zeit hat er dann auch aufgehört und sich abgelegt und eine kurze Weile noch gezittert. Als er entspannt wirkte bekam er auch ein Lecker von uns. Als unsere Freunde, sie saßen mit etwas Abstand auf einer anderen Bank,aufstanden und zu gehen, knurrte er noch einmal kurz, aber hörte damit auch schnell wieder auf. Gestern kam das erste mal ein Freund von uns zu Besuch, wir hatten ihm vorher schon gesagt, dass er Radu einfach ignorieren soll. Als Radu ihn dann sah, knurrte er wie erwartet, ich habe ihn dann auf seinen Platz geschickt und wir sind mit unserem Besuch auf den Balkon gegangen. Als ich dann nach einiger Zeit nach ihm geguckt habe, lag er immernoch auf seinem Platz im Schlafzimmer und hat gepennt. Ne Stunde später bin ich dann mit ihm raus und habe ihn dann mit ins Wohnzimmer genommen, die Balkontür war zu aber er konnte unseren Besuch dennoch sehen, hat aber weder geknurrt oder gebellt. Ich bin dann auch raus und habe die Tür offen gelassen, nach einiger Zeit kam er dann von sich aus und hat erst nur geguckt und kam dann auch raus und legte sich mit Abstand zu unserem Besuch zu uns, das haben wir natürlich auch wieder gelobt.

Ich denke wir sind auf einem guten Weg, nächste Woche haben wir auch das erste Treffen mit einer Trainerin, bin schon gespannt, was sie sagt.
 
Ich habe gerade ein "Like" für Deinen Bericht hinterlassen. Das hört sich doch schon alles ziemlich gut an.

Ich wollte nur eines zu bedenken geben: ihr müsst den Spagat hinbekommen, dass Euer Hund den Menschen nicht aggressiv knurrend entgegentritt, aber er sollte durchaus noch durch Knurren sein Unwohlsein ausdrücken dürfen. Das zählt zur Kommunikation. Ich treffe immer mal wieder auf Menschen, die über ihren Hund behaupten, dass er ohne Vorwarnung zubeißen würde, er wäre unberechenbar. Bei einigen konnte ich sehen, dass sie ihrem Hund aber auch keinerlei Chance für adäquate Unmutsäußerung gestatteten und jedes auch noch so kleine Signal rücksichtslos und sinnlos verbaten.
 



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