Angst bei geöffnetem Fenster

Weil du schreibt, sie flüchtet panisch unterstützt Bett: Entspannt sie sich dort oder hockt sie zitternd drunter?
Wenn sie sich in ihrer "Panikhöhle" beruhigt, würde ich wirklich nichts weiter machen. Dann hat sie ja schon eine Lösung für sich gefunden.
Irgendwann wird sie dann wahrscheinlich ruhiger unterm Bett verschwinden, wenn du das Fenster öffnest und später auch das nicht mehr nötig haben.
Steht sie die ganze Zeit unter Stress, müsste man einen anderen Weg finden.

Sehe ich auch so.
Manche Probleme lösen sich beim Hund tatsächlich dadurch, dass man erstmal abwartet und dem Hund Zeit gibt, sich an eine Situation zu gewöhnen.
Da sie unterm Bett ruhig ist, würde ich erstmal gar nichts machen.
 
Kira hat mittlerweile 3 Orte, die sie aufsucht, wenn ihr eine Situation unangenehm ist.
Unter meinem Schreibtisch, das Schlafkissen in einer sicheren Ecke neben meinem Bett und, seit neuestem, der große Katzenkorb aus Bast, der unter der Treppe steht.

Sie sucht diese Orte immer auf, wenn ein Gewitter im Anzug ist, an Silvester und wenn ich im ganzen Haus lüfte.
Das hängt bei ihr damit zusammen, dass ab und an beim Lüften mal eine Tür zugeknallt ist und diese lauten Geräusche mag sie nicht.

Anfangs habe ich nach ihr geschaut, aber sie liegt dann ruhig und entspannt in ihrem "Versteck", also mache ich nichts weiter.
An Silvester schaue ich in regelmäßigen Abständen nach ihr, lasse sie sonst aber in Ruhe.
Sie hat die Situation ja für sich gelöst, also mische ich mich nicht ein.
 



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