Anbellen von Leuten im Dunkeln

[Schnaufnase]

Es ist doch völlig egal ob du Tüten siehst oder nicht. Es reicht, dass du die Leute siehst. Du gehst einfach davon aus, dass DU jede Begegnung mit anderen Menschen, Hunden, Katzen und Wildschweinen regelst. Dafür ist es absolut unwichtig ob er sich jetzt wirklich aufregen würde, denn wenn er sich aufregt, ist es doch eh zu spät. Zur Zeit wartest du, bis er handelt und dann willst du was dagegen machen. Besser wäre; du handelst schon lange bevor er überhaupt auf die Idee kommt. Du gehst raus und übst mit ihm - bei absolut jedem Menschen der draußen rumläuft.

Ich neige zu der Annahme, dass das jetzige Problem nur eine Verlagerung/Erweiterung des alten Pöbelproblems ist. Und ich würde an deiner Stelle davon ausgehen, dass die Pöbelgründe eher zu- als abnehmen, wenn du nicht anfängst, deinem Hund mindestens einen Schritt voraus zu sein.

 

[HellerHengel]

Um 18 Uhr sind hier noch die Straßenlaternen an, da sieht das Hundetier noch gut genug.

 

[Karojaro]

Ich weiß nur, dass meine Hunde im Finsteren auch aufmerksamer sind. Aber ich bin da nicht mit denen unterwegs, weil ich da nur vor mich hinstolpern würde- ich seh da nämlich nix.

 

[Ayoka]

Willst du dir überhaupt helfen lassen?
Tut mir leid dass ich so frage, aber deine knappen Aussagen klingen für mich so...

 

[Wautzi]

Nachts bin ich immer mit einer Stirnlampe unterwegs weil ich gern sehe ob mir jemand entgegen kommt und auch weil meine Hunde auf Katzen nicht immer nett reagieren. Ruhige Katzen gehen, bei flüchtenden Katzen möchten sie hinterher.

Ich würden den Hund grundsätzlich auf Bürgersteigen innen führen damit du als Abstandshalter zwischen den Menschen bist und ich habe auch gute Erfahrungen mit schönfüttern gemacht. Balou wollte eine zeitlang Autos jagen. Ich habe bei jedem Auto ein "guck mal" verlangt und ihn belohnt wenn er mich angesehen hat. Irgendwann hat er bei jedem Auto zu mir geguckt und ich baue das jetzt wieder ab, dass es immer fressen gibt und bei vielen Autos reagiert er gar nicht mehr.