@Bubuka
Hast du auch Erfahrung mit Mykotherapie bei Hunden? Ich bin auf der Suche nach Tierheilpraktikern in meiner Gegend, und bei einer habe ich diese Mykotherapie auf der Homepage entdeckt.
Ich würde kein Seligan geben und auch nicht das Hills Futter.
Von Konstitutionstherapie und dergleichen hält er leider nicht wirklich was.
Schulmediziner wissen über die Homöopathie nichts, da kann man nicht verlangen, dass er das befürwortet.
Mit der Mykotherapie habe ich nicht wirklich Erfahrungen. Ich habe sie mal ausprobiert bei einer Hündin, die Krebs im fortgeschrittenen Stadium hatte, aber es war zu spät. Es hat nichts geholfen.
Die Heilung mit Pilzen stammt ja ursprünglich aus China, ist aber nur ein Teil der TCM.
Würde ich in China leben, dann würde ich mir bei einer Krankheit einen kundigen Therapeuten suchen, der die TCM praktiziert.
Hier in Deutschland ist es sehr schwer, einen gut ausgebildeten Therapeuten zu finden.
Wir haben in Deutschland die klassische Homöopathie als alternative Heilkunde. In anderen Ländern, wie Indien, ist diese Heilmethode hoch angesehen, weil sie grundsätzlich alles heilen oder deutlich verbessern kann - immer abhängig natürlich von der Regenerationsfähigkeit des Organismus. Ich werde sicher auch nochmal Pilze ausprobieren, aber bisher hat meine Homöopathin fast alles gut hinbekommen.
Ich habe gerade eine alte Hündin mit einem Trachealkollaps homöopathisch behandeln lassen. Bei dieser Krankheit sind die Knorpelspangen in der Luftröhre durch eine Schwäche des Bindegewebes erschlafft, die Luftröhre fällt zusammen.
Hier habe ich das näher beschrieben:
http://www.hundeforum.com/forum/threads/40578-Trachealkollaps
Seitdem sie ein Konstitutionsmittel von meiner Homöopathin bekommen hat, ist sie hustenfrei - schon seit einigen Monaten.
Sie ist auch insgesamt sehr viel munterer und aufgeweckter geworden.
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich mir eine richtige klassische Homöopathin suchen, keinen Tierheilpraktiker.
Ein(e) Homöopath(in) macht
zusätzlich zu der Tierheilpraktikerausbildung noch eine langjährige Ausbildung in der klassischen Homöopathie, ist also auf eine Methode spezialisiert.
Ein gut gewähltes Konstitutionsmittel wirkt auf der körperlichen Ebene und auf der psychischen Ebene. Der Hund wird auf allen Ebenen wieder ins Gleichgewicht gebracht. Das habe ich bei meinen alten Tierschutzhunden immer wieder erlebt.
Hier noch einige Infos über die Homöopathie:
http://www.hundeforum.com/forum/threads/39051-Was-kann-die-Homöopathie
Das ist natürlich Deine Entscheidung, was Du machen möchtest. Ich will Dir nichts aufschwatzen.
Was ich an der Homöopathie so genial finde: Sie wirkt meistens schon nach wenigen Stunden, bei der Hündin mit dem Trachealkollaps hat der Husten 5 Minuten nach der Globuligabe aufgehört. Das war so unglaublich, weil sie davor monatelang gehustet hat.
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Ich würde in so einem Fall mal Karvisan ausprobieren denk ich.
Karsivan gilt zwar als gut verträglich, aber es leiden sehr viele Hunde unter den Nebenwirkungen.
Darum würde ich erst andere Wege gehen.