Alte Hunde an Garten gewöhnen, tut man ihnen damit einen Gefallen?

Hallo,
würde gerne mal ein paar Meinungen hören. Ich habe schon länger den Wunsch nach einem Schrebergarten. Das macht aber nur Sinn, wenn ich die Hunde dorthin mitnehme, weil sie sonst einfach zu lange alleine wären.

Jetzt wäre demnächst das Geld da für so einen Garten. Doch tue ich meinen Hunden damit einen Gefallen? Sie sind beide alt. Hauptproblem sehe ich in der Fahrt dorthin. Die Hündin hatte früher große Probleme mit dem Autofahren, musste sich dann immer übergeben. Habe sie dann dran gewöhnt und dann ging es problemlos. Jetzt war ich aber die letzten 3 Jahre mit ihr so gut wie nicht unterwegs. Jetzt war ich in letzter Zeit ein paar Mal zum Tierarzt und muss sagen, dass sie wieder total ungern Auto fährt. Sie musste sich dann auch teils übergeben und wollte nie freiwillig ins Auto einsteigen, was glaube ich auch mit ihren Gelenksproblemen zusammen hängt.

Der Rüde fährt zwar total gerne Auto, aber in den Kofferaumspringen geht in seinem Alter auch nicht mehr. Also fährt er auf der Rückbank mit. Da er Probleme mit dem Rück hat ist auch das recht umständlich bei ihm. Danach humpelt er dann auch teilweise erstmal.

Auf der anderen Seite hätte ich natürlich schon den Wunsch, dass die beiden auf ihre alten Tage noch mal einen Garten genießen können. Mein eigener ist so klein, dass ich mich da nie groß drin aufhalte, die Hunde dann halt auch nicht.

Wie denkt ihr über das Thema?

LG
 
Bei mir wäre die Frage nicht in ersten Linie Garten oder nicht, sondern: wie mache ich meinen Hunden das Autofahren angenehm?
Benutzt du für den Rüden z.B. eine Rampe?
Wie lange würdest du zum Garten fahren?
Vielleicht würde sich das bei der Hündin regulieren, wenn sie die Fahrt positiv verknüpft.
 
Also bevor mein Hund, der Probleme mit dem Rücken hat, nach der Autofahrt humpelt, bekommt er eine Rampe und einen passenden Liegeplatz im Auto :)
Wenn das nicht gegeben ist, dann brauch ich übers Autofahren garnicht mehr nachdenken.
Rampen passen doch in der Regel für den Kofferraum und in den Kofferraum kommt er doch nur deswegen nicht, weil er nicht rein springen kann?
Der Rüde fährt zwar total gerne Auto, aber in den Kofferaumspringen geht in seinem Alter auch nicht mehr. Also fährt er auf der Rückbank mit.
 
Stimmt zwar, aber die Hündin ist nie im Kofferraum mitgefahren, weil sie sich da immer übergeben muss. Und es hilft auch nichts nur einen Hund mitzunehmen in den Garten.
 
Also sitzen beide auf der Rückbank?
Bin ein bisschen verwirrt


Nochmal zum Verständnis meinerseits.
Hündin mag nicht Auto fahren, weil sie sich auch immer übergeben hat.
Wo saß sie im Auto?
Auch auf der Rückbank?

Der Rüde sitzt nicht im Kofferraum weil er nicht rein springen kann/darf wegen der Gesundheit. Also Rückbank.
 
Ich verstehe das so: Beide Hunde fahren auf der Rückbank mit, bei der Hündin hast du keine Wahl weil sie sich im Kofferraum erbricht. Der Rüde erbricht nicht im Kofferraum, kann aber nicht hochspringen, bekommt auf der Rückbank aber Rückenschmerzen. Eine Rampe passt nicht ins Auto.

Ich würde mit der Hündin das Mitfahren im Kofferraum üben. Du hast ja jetzt einige Monate Zeit bis man sich wieder länger in einem Garten aufhält.
 
Ich würde eine klappbare Rampe kaufen und den Rüden im Kofferraum mitfahren lassen, schon alleine wegen des Rückenproblems.
Die Hündin gewöhnt sich schon ans Autofahren und 15 Min. sind ja auch wirklich nicht viel.
 



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