alte Hündin inkontinent? andere Hündin plötzlich agressiv

hhi

ja das klang wahrscheinlich schlimmer wie ich es eigentlich meinte, war wohl echt schlecht drauf. Sie ist nicht mein erster alter Hund, habe seit ich 18 Jahre bin Hunde. Sie tut mir so leid, ich weiss nicht wie ich sie vor der anderen schützen soll. Und manchmal ist man einfach verzweifelt wenn man rein kommt und die Augen brennen.

Sie bekommt jede ärtzliche Hilfe, ihre ACE Hemmer, ein Medikament, nur Diätfutter.

Ich lasse sie jede Gelegenheit in den Garten, ich würde nie schimpfen... sie kann ja nichts dazu

Manchmal steh ich etwas unter Druck

der Beitrag ist so nicht gemeint und ich mache alles damit sie einen schönen Lebensabend hat.

Der Tierarzt meinte Freitag, wenn die Globolis nicht wirken muss Buffy härtere Sachen bekommen damit sie die ältere Dame nicht mehr mobbt.
Aber da wehre ich mich auch irgendwo gegen. Sie war immer so brav und ruhig .... sie mag sie einfach nicht mehr in ihrer Nähe haben.

aber keine Sorge, meine Omi bekommt alles was sie braucht und solange sie es braucht und ich schütze sie auch so gut es geht. Aber die Situation ist nunmal belastend , das kann man
nicht wegreden. Und manchmal bin ich dann auch mal depremiert....

lg
Silvia
 
Der Tierarzt meinte Freitag, wenn die Globolis nicht wirken muss Buffy härtere Sachen bekommen damit sie die ältere Dame nicht mehr mobbt.
Aber da wehre ich mich auch irgendwo gegen. Sie war immer so brav und ruhig .... sie mag sie einfach nicht mehr in ihrer Nähe haben.

Also darauf würde ich mich ja mal gar nicht einlassen - Training und du als Besitzer bist dafür zuständig, dass nicht gemobbt wird. Aber du kannst doch nicht den Hund unter Medikamente setzen lassen, nur damit sich das von "allein" gibt?

Es ist übrigens gar nicht so unüblich, dass alte, schwache und kranke Hunde von jüngeren gemobbt werden - da ist aber der Besitzer gefragt, um das zu regeln und zu unterbinden.

Vielleicht mögt ihr einmal über einen kompetenten Trainer nachdenken und nicht gleich den Hund mit Medikamenten ruhig stellen?
 
Trainer ist ne gute Idee.
Was die Inkontinenz betrifft, hab ich gute Erfahrung mit waschbaren Windeln. Die müssen natürlich regelmässig gewechselt werden. Ich hab hier die Kunstlederbetten für die Hunde. Da hab ich dann die waschbaren Vetbedden reingelegt. Das war zwar mit den Windeln jeden Tag ne Waschmaschinenladung, aber Geruch und Lebensqualität waren deutlich höher. Wir wurden entspannter, weil wir nicht ständig in Pipi traten, die anderen Hunde, weil sie sich wieder gut auf ihre Plätze legen konnten. Und davon profitierte unsere Oma auch deutlich.
Ich hab die windeln damals bei padvital bestellt, die hatten ne große Auswahl. Meist findet man ja nur die Wegwerfwindeln, aber das geht auf Dauer richtig ins Geld, wenn man mehrmals am Tag wechselt.
 
guten Morgen

das mit dem Kunststoffbett und den Windeln liest sich gut, werde mal ins Internet gehen :)

und das mit den Medikamenten, das habe ich ja selber geschrieben, ich bin nicht bereit einen gesunden und vormals völlig normalen Hund unter Medis zu setzen

wenn wir da sind haben wir immer ein Auge auf beide.

Wir müssen halt reinwachsen in diese Situation. Wird schon werden

danke euch


frohe Festtage und guten Rutschen

lg
Silvia
 
ich persönlich halte von diesen windeln
überhaupt nichts.
ich bilde mir ein meine gipsy würde sich damit unwohl fühlen.

wenn meine oma mal wieder eine phase des einpullerns hat
bekommt sie ein vom ta verschriebenes hormon.
meist ist nur eine gabe von 2 bis 4 tagen erforderlich und
wir haben für wochen "ruhe".
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn meine oma mal wieder eine phase des einpullerns hat
bekommt sie ein vom ta verschriebenes hormon.
meist ist nur eine gabe von 2 bis 4 tagen erforderlich und
wir haben für wochen "ruhe".

Es gibt verschiedene Sorten der Inkontinenz bei der Hündin. Einmal die hormonal bedingte (meist bei kastrierten Hündinnen >10J) und dann helfen Tabletten gut. Tuns die Hormone nicht, kann man auch einen alpha-Antagonisten wie Propalin probieren.
Zum anderen aber auch häufig mit Demenz. Dann hilft das leider nicht. Wenn an gut sitzende Windeln aussucht und diese häufig wechselt, dann geht das schon. Meine hatte sich gut dran gewöhnt. Ich hab die Windeln allerdings minimal 3-4x täglich gewechselt und wir sind mir ihr extra immer die Strecke gelaufen, wo sie so gern markierte und ihre Blase extra ausquetschte.
Bei ihr halfen die Medis nicht und sie hatte die Angewohnheit, immer in einen sauberen Korb zu wechseln, so dass die anderen Hunde nicht mehr wußten, wo sie liegen sollten.
 
Mir hat letztens eine THP gesagt, Hündinnen die als Welpen eine schwere Blasenentzündung hatten, die mit Antibiotika behandelt wurde,
würden später sehr oft zur Inkontinenz neigen. Keine Ahnung ob das so stimmt.
Bei Bibby (jetzt 3 J.) war es so. Sie kam hier mit 3 mon. mit einer schweren Blasenentzündung an, die sich wirklich über Wochen (Monate?)
hinzog und auch mit Antibiotika behandelt wurde. Seitdem passiert es bei ihr so ca. 2-3 mal im Jahr, dass sie anfängt zu tröpfeln.
Habs bisher immer darauf geschoben, dass sie sich das Bläschen erkältet hat, aber vielleicht ist da ja doch was dran?

LG
Martina
 
hallo zusammen

da sind "wir" mal wieder

wir haben den TA gewechselt, zur Zeit hat unsere Omi eine Blasenentzündung, bekommt Antibiotika.

den ACE Hemmer hat der TA ausschleichen lassen, er meint, sowas gibt man einer nierenkranken Katze, nicht einem Hund. Es wäre längst nachgewiesen, das diese ACE Hemmer bei einem nierenkranken Hund keine positiven Auswirkungen haben.

seitdem ist sie nicht mehr so müde tagsüber.

Undicht ist sie immer noch ... wir haben uns dran gewöhnt.

Dann hat sie wohl was an der Rangordnung gedreht. Wenn unsere Junge auf Kims Kissen liegt, dann steht sie davor, völlig ruhig, ohne körperliche Anzeichen, reglos, schaut die Junge an , einpaar Minuten, und grummelnd steht die Junge dann auf und schleicht sich geduckt auf ihr eigenes Kissen.

Nachts ist nun Ruhe :jawoll:

Tagsüber auch... nun verfolgt die Junge unseren Kater. Der kann das vertragen.... ist eh viel flotter weg wie unsere Buffy

Nun hat sie wieder schwer Arthrose auf dem linken Vorderbein, tut sich sehr schwer , bis sie sich eingelaufen hat. Da kommt sie eigentlich gut mit Zeel zurecht. Allerdings fällt mir auf, das sie oft strauchelt und das Bein so nach schräg nach innen stellt, also Richtung anderes Bein, nicht senkrecht.

Sie wird auch schwer wach, das erschreckt meinen Mann und mich manchmal, wir müssen sie richtig wach rütteln.

Sorgen macht uns ihr Magen, sie wurde letztens geröngt weil sie so "aufgeblasen" ist. Ist ja ein wandelnder Staubsauger. Könnte den ganzen Tag fressen. Also wurde sie geröngt, Darm war leer und Magen prall gefüllt , das war um 18 uhr abends obwohl sie um 6 Uhr morgens gefüttert wurde, dazwischen gabs nix. Das fand der Arzt beunruhigend, nun bekommt sie ein Kontrastmittel und noch mal ein Foto. Mal schauen.

Was das sein könnte?

Dann werde ich ihr Bein auch noch mal ansprechen.

Immer was anderes ;-)

lg
Silvia
 



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