Als Zuchthunde missbraucht?

Sicher gibt es auch Ausnahmen, nur zeigt es sich, das die Qualzüchtungen immer mehr zunehmen und es gibt nur wenige Züchter die aussteigen. Hier geht es um viel Geld und da macht der Verein einfach mal die Augen zu..."mein Name ist Hase ich weiß von nichts"...
Das hat doch nichts mit Einschaltquoten zu tun, es geht hier um Aufklärung.


Soweit ich weiß, wird an den Qualzuchten gerade hart gearbeitet und nimmt eher ab.
Ein Beispiel:
Wir haben hier eine Frau mit jungem Mops im Ort, der für mich wirklich aus einer Qualzucht stammt. Das arme Tier hat so gar keine Nase. Als ich sie danach fragte sagte sie, sie würde das so viel schöner finden. Nur hätte sie das im Verein nicht gefunden und hat daher jetzt einen vom "Hobbyvermehrer" (sie hat Züchter gesagt) genommen.
Das ist etwas, was ich sehr traurig finde. Hier bestimmt die Nachfrage das Angebot und man sieht an diesem Fall, dass es dem "Hobbyvermehrer" doch eher um die Knete ging, als den Vereinszüchtern, die diese Dame besucht hatte.

Und das mit den Einschaltquoten stimmt doch auch leider. Klar ist nicht alles dort gelogen, sonst würde sich ja an den Qualzuchten nichts ändern. Allerdings weiß ich auch noch von den Protesten, die damals nach der Sendung (ist das jetzt 1 oder 2 Jahre her?) entstanden. Da haben sich nämlich viele beschwert, dass die Reportage teils heftig zusammengeschnitten wurde. Es gab genügend Züchter, die rausgeschnitten wurden, weil ihre Hunde nicht dem Bild der Qualzucht entsprachen und nur die übelsten Fälle ihren Platz in der Sendung fanden.
Meiner Meinung nach hätte die Reportage aber als Gegenzug auch noch die andere Seite mit reinbringen können, hätte ich einfach fairer gefunden.

Unser Club wird vom VDH betreut, weil er noch nicht alle Kriterien einer Eigenständigkeit erfüllt. Und der VDH betreut uns wirklich gut.
Ich denke, wenn ein Club eigenständig wird, kann viel mehr gemauschelt werden. Der Club soll in Eigenverantwortung Regeln und Kriterien zur Zucht aufstellen, um ihre Rasse zu fördern.
Daher bin ich der Meinung, die Schuld sollte eher dem verantwortlichen Club gegeben werden.
Der VDH dagegen züchtet nicht, er repräsentiert und verwaltet.
 
Soweit ich weiß, wird an den Qualzuchten gerade hart gearbeitet und nimmt eher ab.
Ein Beispiel:
Wir haben hier eine Frau mit jungem Mops im Ort, der für mich wirklich aus einer Qualzucht stammt. Das arme Tier hat so gar keine Nase. Als ich sie danach fragte sagte sie, sie würde das so viel schöner finden. Nur hätte sie das im Verein nicht gefunden und hat daher jetzt einen vom "Hobbyvermehrer" (sie hat Züchter gesagt) genommen.
Das ist etwas, was ich sehr traurig finde. Hier bestimmt die Nachfrage das Angebot und man sieht an diesem Fall, dass es dem "Hobbyvermehrer" doch eher um die Knete ging, als den Vereinszüchtern, die diese Dame besucht hatte.
Das ist ein Beispiel und absolut indiskutabel..Auch über solche Themen wird im TV berichtet, wahrscheinlich auch nur um die Einschaltquoten zu erhöhen...naja
Und das mit den Einschaltquoten stimmt doch auch leider. Klar ist nicht alles dort gelogen, sonst würde sich ja an den Qualzuchten nichts ändern. Allerdings weiß ich auch noch von den Protesten, die damals nach der Sendung (ist das jetzt 1 oder 2 Jahre her?) entstanden. Da haben sich nämlich viele beschwert, dass die Reportage teils heftig zusammengeschnitten wurde. Es gab genügend Züchter, die rausgeschnitten wurden, weil ihre Hunde nicht dem Bild der Qualzucht entsprachen und nur die übelsten Fälle ihren Platz in der Sendung fanden.
Meiner Meinung nach hätte die Reportage aber als Gegenzug auch noch die andere Seite mit reinbringen können, hätte ich einfach fairer gefunden.

Wie oben schon erwähnt, gibt es auch genug TV Dokus die die andere Seite beleuchten. Was die Einschaltquoten hier betrifft, nicht jeder interessiert sich für die Zucht und ist daher für viele vollkommen uninteressant.

Unser Club wird vom VDH betreut, weil er noch nicht alle Kriterien einer Eigenständigkeit erfüllt. Und der VDH betreut uns wirklich gut.
Ich denke, wenn ein Club eigenständig wird, kann viel mehr gemauschelt werden. Der Club soll in Eigenverantwortung Regeln und Kriterien zur Zucht aufstellen, um ihre Rasse zu fördern.
Daher bin ich der Meinung, die Schuld sollte eher dem verantwortlichen Club gegeben werden.
Der VDH dagegen züchtet nicht, er repräsentiert und verwaltet.

Wen oder was repräsentiert denn der VDH? Die Hundezucht, ist doch ein Teufelskreis um den wir uns hier drehen...

 
Indiskutabel ist das gar nicht, denn ich kenne die Frau persönlich und es war nur 1 Beispiel meiner Erfahrungen. Schreib ich hier alles auf, sprengt das den Rahmen.
Ich kene genug Züchter, die auf Probleme, auch bei den Qualzuchten, eingehen.
Ich sehe ebenso die Ergebnisse auf Ausstellungen.
Und man kann durchaus positive Ergebnisse sehen.

So viele Dokus über die positive Seite gibt es gar nicht, sonst hätte ich sie wohl gesehen. Denn ICH finde durchaus beide interessant.
Und eben WEIL sich die meisten nicht für Zucht interessieren, werden eben Aufreisser gedreht, wie diese vorher genannte Doku.

Der VDH repräsentiert weit über 200 Rassen und ewig viele Vereine, da kann man ja wohl erwarten, dass die Vereine vernünftig arbeiten.
Der VDH verwaltet ZZL, Protokolle, hält Ausstellungen und Seminare, kurzum versucht die Hundezucht zu einem Großen und Ganzen zusammen zu halten, damit es nicht so ein Kuddelmuddel gibt und die Vereine bei möglichst wenig Instanzen gelistet sind, damit es nicht ein zu großes Durcheinander in der Hundezuchtwelt gibt.
Die Vereine züchten und man sollte meinen, dass ein Verein schon wert auf seine Rasse legt. Immerhin legt er selbst ja auch den Großteil seiner Anforderungen fest.
 
Indiskutabel ist das gar nicht, denn ich kenne die Frau persönlich und es war nur 1 Beispiel meiner Erfahrungen. Schreib ich hier alles auf, sprengt das den Rahmen.
Ich kene genug Züchter, die auf Probleme, auch bei den Qualzuchten, eingehen.
Ich sehe ebenso die Ergebnisse auf Ausstellungen.
Und man kann durchaus positive Ergebnisse sehen.

So viele Dokus über die positive Seite gibt es gar nicht, sonst hätte ich sie wohl gesehen. Denn ICH finde durchaus beide interessant.
Und eben WEIL sich die meisten nicht für Zucht interessieren, werden eben Aufreisser gedreht, wie diese vorher genannte Doku.

Der VDH repräsentiert weit über 200 Rassen und ewig viele Vereine, da kann man ja wohl erwarten, dass die Vereine vernünftig arbeiten.
Der VDH verwaltet ZZL, Protokolle, hält Ausstellungen und Seminare, kurzum versucht die Hundezucht zu einem Großen und Ganzen zusammen zu halten, damit es nicht so ein Kuddelmuddel gibt und die Vereine bei möglichst wenig Instanzen gelistet sind, damit es nicht ein zu großes Durcheinander in der Hundezuchtwelt gibt.
Die Vereine züchten und man sollte meinen, dass ein Verein schon wert auf seine Rasse legt. Immerhin legt er selbst ja auch den Großteil seiner Anforderungen fest.

Ich habe doch geschrieben, das es solche Züchter und "solche" gibt. Ich habe die Zucht beim VDH nicht komplett nieder gemacht. Mein Setter ist auch vom Züchter und ich bin komplett zufrieden. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, das es auch hier Misstände gibt, die beachtlich sind.
So wie es über die Züchter Dokus gibt, gibt es auch Dokus über Massenvermehrer.

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hallo,

hat zufällig jemand interesse an einem "kessel buntes"?

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-...lian-shepherd-bekommen-45071815?adId=45071815

man beachte bitte den hinweis auf den reinrassigen Hütehundbaby-Nachwuchs (Mama Border Collie/ Papa Australian Shepherd) der selbstverständlich reinrassigen eltern ... die selbstverständlich BEIDE KEINE papiere haben. und mit 550 € ist diese spezielle "rasse" ja auch noch so was wie ein schnäppchen ...

LG
andrea

Über sowas muss man nicht reden, das das großer Mist ist versteht sich von selbst...

- - - Aktualisiert - - -

Indiskutabel ist das gar nicht, denn ich kenne die Frau persönlich und es war nur 1 Beispiel meiner Erfahrungen.

Mit Indiskutabel meine ich, das ich über sowas nicht diskutieren brauche, ist absolut unverständlich und grausam. Heute habe ich erst wieder im Wald so jemanden getroffen, aber die züchtet mit Dobermännern ohne jegliches Hintergrundwissen.
Es gibt auf beiden Seiten gute und schlechte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufklären das ein Rassehundwelpe nun mal NICHT für 250 - 400€ zu haben ist.

Hunde NUR beim Vereinszüchter oder beim TS erworben werden sollen.

Nur wenn keine Nachfrage mehr nach "Billigwelpen" da ist wird so ein Elend langfristig gestoppt.
Der komplette Markt muss zusammenbrechen.

Und solange es Orgas gibt die den Vermehrern ihre ausgedienten Gebärmaschinen abnehmen (oft genug sogar gegen Geld!!!) werden sie munter weiter machen , sind sie doch die unproduktiven nutzlosen Fresser bequem losgeworden an die dummen "Tierschützer".
Das mit den ausgedienten Zuchthündinnen ist ein ganz großes Problem.
Leider kaufen Tierschutzorgas gegen Geld diese Hündinnen auf weil sie sonst lt Zücher ersäuft oder erschlagen werden.
 
Das mit den ausgedienten Zuchthündinnen ist ein ganz großes Problem.
Leider kaufen Tierschutzorgas gegen Geld diese Hündinnen auf weil sie sonst lt Zücher ersäuft oder erschlagen werden.

Für diese Hündinnen(vereinzelt auch Rüden) Geld zu zahlen ist genauso schlimm wie einen Welpen aus Mitleid zu KAUFEN.
Dem Vermehrer ist es doch egal WARUM er Kohle bekommt. Und noch ein paar Scheine für eine unbrauchbare, ausgezehrte Hündin um deren "Entsorgung" man sich noch kümmern müsste ist doch ein sehr gutes Geschäft.
:wuetend2:

So traurig wie es ist. Damit sich etwas ändert MÜSSEN viele viele Welpen und viele Zuchthunde elendig sterben. Aber die meisten sind eh "zum Sterben geboren".
Das klingt grausam? Ist es auch!
Aber es ist die EINZIGE Möglichkeit diesen Teufelskreis zu stoppen. Jeder "gerettete" Hund macht Platz für einen Neuen der leiden muss.
 
Für diese Hündinnen(vereinzelt auch Rüden) Geld zu zahlen ist genauso schlimm wie einen Welpen aus Mitleid zu KAUFEN.
Dem Vermehrer ist es doch egal WARUM er Kohle bekommt. Und noch ein paar Scheine für eine unbrauchbare, ausgezehrte Hündin um deren "Entsorgung" man sich noch kümmern müsste ist doch ein sehr gutes Geschäft.
:wuetend2:

So traurig wie es ist. Damit sich etwas ändert MÜSSEN viele viele Welpen und viele Zuchthunde elendig sterben. Aber die meisten sind eh "zum Sterben geboren".
Das klingt grausam? Ist es auch!
Aber es ist die EINZIGE Möglichkeit diesen Teufelskreis zu stoppen. Jeder "gerettete" Hund macht Platz für einen Neuen der leiden muss.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Es ist egal ob groß oder klein, alt oder jung. Jeder Hund der von einem Vermehrer gerettet wird, wird von 2 neuen ersetzt :uebel1:
 



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