Als gefährlich eingestuft....

@foxymaus

Es geht ja nicht darum, dass man als Halter solches Verhalten duldet, ignoriert.

Aber - es kann passieren. Weil es echt die klassischen "das hat er ja noch nie gemacht" Fälle gibt. Oder, weil auch der besterzogene Hund mal aus der Reihe tanzt. Es ist ein Lebewesen, kein Automat. (bei Menschen findet man ja auch jede Menge Entschuldigungen für "Fehlverhalten", sogar wenn es kriminell ist und möglicherweise nicht zum ersten Mal)

Es gibt ignorante HH, keine Frage. Viele Fälle passieren aber zum ersten Mal. Und da mit Kanonen auf Spatzen schießen halte ich für unangemessen.

Ist mir halt selbst passiert, mit Ali bspw. Die Vorbesitzer sagten, der springt nicht. Der sprang auch bei mir nicht. Nur eben dies eine Mal.
Oder der Halter des hühnermordenden Schäferhundes. Der hatte auch nur einmal die Chance, sich an Nachbars Hühnern zu vergreifen.

Deswegen treffen pauschale Regelungen dann oft auch die Falschen. Leute, die sich bemühen, die vllt. nur mal abgelenkt waren oder sonstwas. Wenn schon Einstufungen oder Wesenstest für eigentlich Lappalien (denn einfach mal anspringen bspw. ohne weiteren Schaden, halte ich persönlich für eine Lappalie), dann mit Einzelfallentscheidung.
Es gab Zeiten, da war man entspannter im Umgang mit Tieren. Weil man akzeptiert hat, dass es Tiere sind. Man wußte, dass Hunde beißen können, oder Pferde, die beißen und schlagen. Das man Kühe respektieren sollte usw.
 



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