Allgemeinzustand deutlich verschlechtert bei HD

Ich bin jetzt mal gnadenlos ehrlich...das kommt davon,wenn man jammert und jammert,der bösen,bösen Welt die Schuld gibt,und wartet bis Andere was tun,anstatt selbst was zu ändern...

Ich finde noch nicht mal, dass erwartet wird das andere etwas tun sollen.
Was ich hier lese, ist eine Persönlichkeit, die es wahrscheinlich wirklich gut gemeint hat als sie den Hund aufnahm, sich jedoch nicht eingestehen konnte/kann, dass sie sich zu viel zugemutet hat und es einfach nicht schafft alles unter einen Hut zu bringen (was ja wahrlich nichts schlimmes ist, sofern man es denn erkennt...). Das ist, wofür mir das Verständnis fehlt, denn der Hund hat jetzt die Ar...karte weil ewig nichts passiert ist.
 
Ob mein Kind da für irgendwas Verständnis hat oder nicht, wäre mir herzlich egal. Nein, ich
würde ihm sogar mitteilen, wie sehr mich dieses Denken & Verhalten enttäuscht! Das verstehen auch Kinder in dem Alter.
Ja, einen kranken Hund zu haben ist teuer. Man sollte bei der Anschaffung niemals davon ausgehen, dass das Tier
17 Jahre lang keine TA Kosten verursacht außer mal ne Impfung, das ist schlicht weltfremd.
Tja, nun musst Du schauen wie Du zu Geld kommst und allen irgendwie gerecht werden kannst. Verkaufe paar
Sachen, mach nen Flohmarkt, geh Flaschen sammeln auf jedem Gassi - Kleinvieh macht auch Mist.
Im Übrigen würde ich mir JETZT ( nicht erst im Januar) erst mal nen Osteopathen suchen. Wenn ihr Glück habt, geht es ihm schon nach 1, 2
Behandlungen deutlich besser und ihr könnt die Op Pläne erst mal wieder vergessen. Günstiger ist das allemal, eine Behandlung
kostet je nach Umfang und Therapeut ca 50 Euro. Wir waren letzte Woche nach 2 Monaten Pause mal wieder zur Behandlung,
leichte Blockade im Becken wurde behoben und er läuft wieder wie ein Uhrwerk.
 
Was ich hier lese, ist eine Persönlichkeit, die es wahrscheinlich wirklich gut gemeint hat als sie den Hund aufnahm, sich jedoch nicht eingestehen konnte/kann, dass sie sich zu viel zugemutet hat und es einfach nicht schafft alles unter einen Hut zu bringen (was ja wahrlich nichts schlimmes ist, sofern man es denn erkennt...). Das ist, wofür mir das Verständnis fehlt, denn der Hund hat jetzt die Ar...karte weil ewig nichts passiert ist.
Dem will ich gar nicht wiedersprechen...die Schuld auf Andere zu schieben ist eben defenetiv leichter,als sich die eigene "Schwäche"einzugestehen.Das ist(leider) menschlich,genauso wie Schwächen menschlich sind.
Ich urteile einfach nur so hart,weil mir wie Dir der Hund unheimlich leid tut,und sein Mensch einfach nicht in die Puschen kommt...wenn man es alleine nicht schafft,muss man sich Hilfe holen...und dazu muss man eben selbst aktiv werden.
Alex77 hat zwar einen Schritt gemacht,indem sie in Foren aktiv wurde,und dort um Rat und Hilfe fragt,aber mal ehrlich,was sollen Leute in einem Forum schon machen?
Wir können schreiben,und das war es dann,-keiner von uns kann die Untersuchungen/gegebenenfalls OP bezahlen,keiner kann mit ihr (ist doch eine Sie???-steht nicht im Profil)samt Hund zum TA oder in die Tierklinik fahren,keiner kann auf ihr Kind aufpassen,keiner kann ihr neue Arbeit besorgen,die Hund-und Kindgerecht ist......dass sie Hilfe braucht ist klar.
Aber dafür muss sie aktiv werden,an ihrer Situation was zu ändern.
Dass das nicht alles auf einmal geht ist klar...aber Schritt für Schritt ist es möglich-sofern man anfängt...und Zeit dazu wäre inzwischen genug gewesen,die (für die Gesundheit des Hundes)unbenutzt vergangen ist...und es irritiert mich auch etwas,dass die Aussagen manchmal wiedersprüchlich sind...das erinnert mich an eine andere Userin,die auch immer so dringend Hilfe brauchte,schrieb sie macht und tut ja alles,und am Ende war es nichts als heisse Luft...


Ich finde noch nicht mal, dass erwartet wird das andere etwas tun sollen.
Naja,finde ich schon,sie braucht jemanden zum fahren,sie braucht Geld("wir können ja gerne eine Spendenaktion starten..."),sie braucht einen Babysitter...etc.für mich hört sich das schon so an,als würde sie zuerst erwarten dass Andere für sie "funktionieren",dass der Weg für sie leichter wird...so herum funktioniert das aber nicht,sie muss anfangen etwas zu tun(eine Fahrgelegenheit finden,schauen wo sie Geld herbekommt,einen Babysitter suchen)...

Ehrlich,mich würde das ganze Jammern an sich ja gar nicht so nerven-ihr wisst,dass ich normalerweise nicht so direkt bin-aber wenn ein Hund ,der "ausgeliefert "ist(kann ja schlecht alleine zum Doc gehen),so lange auf medizinische Hilfe warten muss-mensch,es ist ein Jahr vergangen bis der Hund überhaupt mal geröngt wurde-und mittlerweile so leidet-da könnte ich platzen!:mad::mad::mad:
 
Und eben weil die Userin Hilfe braucht, sollte man ihr aufzeigen, dass sie es nunmal augenscheinlich (ich kann nur von dem ausgehen, was ich bisher von ihr gelesen habe) nicht auch noch schafft, einem kranken Hund gerecht zu werden ;)

Es ist schon schlimm genug das so lange Zeit vergehen musste, bis zumindest mal eine simple Röntgendiagnostik stattgefunden hat! Konsequent durchgeführte Therapiemaßnahmen kann ich mir in diesem Fall daher leider nicht vorstellen.

Um es klarer auszudrücken:
Dem Hund sollte meiner Meinung nach ein Zuhause gesucht werden, welches ihm gerecht wird.
 
Wir waren letztes Jahr im April bei Dr. Schrader Senior.
Auch bei Caro wurden neue Röntgenaufnahmen gemacht. Die alten wurden mehr oder weniger ignoriert. Er hat halt mehrere Winkel und Positionen sich angesehen.
Am Ende wurde dennoch nicht eine OCD, sondern eine PL koorigiert. Konnte man auf den Bildern nicht sehen.
Ich finde es daher verständlich, dass sich der Arzt erstmal ein eigenes Bild machen möchte. Hat der Hund wirklich HD? War das Bild überhaupt aussagekräfigt (ohne Narkose wird es schwierig)? Ist es doch ein Hexenschuss?
Schrader ist auch nicht der teuerste Tierarzt.
 
Dem Hund sollte meiner Meinung nach ein Zuhause gesucht werden, welches ihm gerecht wird.
Auch das kann eine Art von Hilfe sein,sowohl für die Userin,als auch für den Hund.
Und sollten sich die Diagnosen so wirklich bestätigen(was ja irgendwie alles noch nicht so ganz klar zu sein scheint),dann stimme ich Dir voll und ganz zu,weil die Userin dann mit allem Weiteren eindeutig überfordert zu sein scheint,und ich keine Möglichkeit sehe(ich kann natürlich nur von dem urteilen,was ich hier von ihr lese)dass sie dem Hund gerecht werden kann-sie scheint ja schon mit ihrem Leben und dem Kind nicht gut zurecht zu kommen.
Da wäre ein so kranker Hund nur eine zusätzliche Beslastung-und sie sollte sich,vorallem im Sinne des Tieres,dazu entschliessen,den Hund an Menschen abzugeben,die ihm gerecht werden können.

Ehrlich gesagt wäre die Situation ja schon bei einem gesunden Hund schwierig...Job muss gewechselt oder aufgegeben werden(nicht das erste mal innerhalb von kurzer Zeit)weil der Arbeitgeber keine Hunde-bzw.kinderfreundlichen Zeiten bietet...ich finde es lobenswert,Hund und Kind so gerecht werden zu wollen-aber so einen Arbeitgeber zu finden,ist Luxus.
Eine Kollegin von mir,bekommt zum Beispiel eine Tagesmutter finanziert,dass sie arbeiten kann...auch wenn ich kein Fan von Fremdbetreuung bin,gibt es sicherlich hundeliebe Menschen,die sich stundenweise um den Hund kümmern könnten-entweder umsonst,einfach weil sie Hunde mögen,und selbst keinen haben können,oder für kleines Geld.
Der Führerschein kann bei Arbeitslosigkeit vom Arbeitsamt/Jobcenter unterstützt oder ganz übernommen weden.
Ein altes Auto,das einen aber noch von A nach B bringt,kostet nicht die Welt...beim Autohändler gab es letztes einen alten,eckigen Golf für 250 Euro,uralt,aber noch fahrauglich...
Ich weiss dass die TE gesundheitlich eingeschränkt ist,da es ihr aber möglich ist(oder bisher war)in der Pflege zu arbeiten,scheint sie ja soweit mobil/belastbar zu sein...also sollte ein neuer Job zu finden sein-und wenn es erstmal nur ein Aushilfsjob ist,um zum Arbeitslosengeld/Hartz 4 dazu zu verdienen.

Es gibt schon Möglichkeiten.

Das Problem sehe ich eher darin,dass die TE mit allem so ziemlich überfordert scheint.
Und da macht man es sich als Alleinerziehender schon mit einem gesunden Hund evt.schwerer,als es sein müsste.
Natürlich kann ein Hund auch in so einer Konstellation eine Bereicherung sein,und ein schönes Hundeleben haben,ich will da um Gottes Willen nicht generell urteilen-ich sehe das aber bei der TE einfach nicht.
Wir reden von einem jungen Hund,der im Normalfall noch weit über zehn Jahre hat...und wenn es bei der TE wirklich so schwierig ist,da frage ich mich halt schon,wie will sie das in Zukunft alles stemmen?
Organisatorisch,aber auch finanziell-der Hund wird weiterhin(selbst wenn sich die HD-Diagnose nicht bestätigt)medizinische Versorgung brauchen,der(grosse) Hund will fressen,braucht auch mal neues Zubehör,Hundesteuer,Versicherung...
...das Kind wird auch älter,die Ansprüche steigen...noch dazu kommt,dass das Kind ja offensichtlich null Verständnis dafür hat,dass es noch einen (kranken )Hund in der Familie gibt,der Bedürftnisse hat.
...eigentlich müsste sie,wenn sich die HD-Diagnose bestätigt,in ein ebenerdiges Zuhause mit dem Hund ziehen,da tragen nicht möglich ist...

Und und und...ich schreibe eigentlich nur Romane,weil ich nicht will,dass es so rüberkommt,als würde ich leichtfertig zur Abgabe raten...aber wenn ich der Meinung bin,es wäre die(für das Tier)beste Lösung,dann sage(schreibe)ich es auch ehrlich...
 
Wir waren letztes Jahr im April bei Dr. Schrader Senior.
Auch bei Caro wurden neue Röntgenaufnahmen gemacht. Die alten wurden mehr oder weniger ignoriert. Er hat halt mehrere Winkel und Positionen sich angesehen.
Am Ende wurde dennoch nicht eine OCD, sondern eine PL koorigiert. Konnte man auf den Bildern nicht sehen.
Ich finde es daher verständlich, dass sich der Arzt erstmal ein eigenes Bild machen möchte. Hat der Hund wirklich HD? War das Bild überhaupt aussagekräfigt (ohne Narkose wird es schwierig)? Ist es doch ein Hexenschuss?
Schrader ist auch nicht der teuerste Tierarzt.

Noch dazu finde ich das Röntgenbild auf dem Profilbild sehr schlecht gemacht. Die Beine sind nicht im geraden Winkel nach hinten gelegt, sondern neigen sich nach rechts. Die Hüfte ist gar nicht gerade geröngt.
Wäre ich Tierarzt, würde ich auch nichts auf das Bild geben, sondern selbst eins machen.
Es kann eben nicht jeder HD röntgen, das ist auch keine Kritik.
Vielleicht kommt dann womöglich was anderes raus, Spondylose oder sonstwas.
Das ist ja bei den Golden auch nicht selten. Denn ich habe hier ein Röntgenbild (zum Vergleich) mit einer sehr schlechten Hüfte und so sieht dieses unglücklich geröngte Bild hier auf den ersten Blick nicht aus (kann ma ja nicht vergrößern).
Was die Narkose betrifft:
Heute wird zum Röntgen kaum noch eine richtige Narkose gegeben, ich war mit Smilla im Sommer auch in einer Tierklinik zum HD Röntgen.
Sie bekam eine "Sch..ßegal"-Spritze, wurde müde und schlief nach 15 Min. seelenruhig. Dann wurden sie geröngt und bekam danach eine "Muntermacher"-Spritze.
Bei Neo sh das vor etlichen Jahren noch ganz anders aus: Spritze rein, Hund zusammengesackt, geröngt und dann auf das Ende der Narkose warten.
 
Sie bekam eine "Sch..ßegal"-Spritze, wurde müde und schlief nach 15 Min. seelenruhig. Dann wurden sie geröngt und bekam danach eine "Muntermacher"-Spritze.
War bei Meinem genauso ,als er vor einigen Jahren die die Hüften und Gliedmassen komplett durchgeröntgt bekam.
Ob das da schon"normal"war,weiss ich nicht,aber ich habe darauf bestanden,dass er keine Narkose bekommt.
 
Aloah!
Ich bin von dem Röntgenbild, der Diagnosestellung und der ganzen Rötgenaktion auch nicht überzeugt. Schön, dass ich nicht die Einzige bin.
Die Tierärztin kam erst mit einer mittleren HD (während ich ihr zeigen musste wo links und wo rechts auf dem Bild ist), dann mit Mittel bis schwer, obwohl kein einziger Winkel berechnet wurde und die Narkose war ein Desaster, weil sie ihn eigentlich erst nach x Versuchen überhaupt entspannt (genug?) bekommen haben. Ich stelle mir das auch anders vor...und sie sagte, dass linke Bein habe sie gar nicht ganz gerade ziehen können???

Und dass da auch Spondylose, Hexenschuss oder sonstwelche Blockaden eine Rolle spielen geht mir auch schon länger durch den Kopf.
Ich habe bisher aber noch keinen wirklich vertrauenswürdigen Tierarzt gefunden. Der Eine schwört auf neue Hüftgelenke, der nächste schmeißt mit Cortison und Antibiotika nur so um sich...Ich bin weder Vertreter der Liga Hauptsache günstig, noch der Haut so viel Chemie rein wie geht^^ die Bilder waren auf jeden Fall für eine Zweitmeinung in Norderstedt und die haben gesagt Eile sei nicht geboten. Ich für meinen Teil kann schon seit der Verdacht steht nicht mehr richtig schlafen, weil ich mir so Sorgen mache. Und dass viel zu viel Zeit verstrichen ist bisher, ist mir auch klar^^

Und ich habe auch diverse Male darüber nachgedacht, ob er nicht woanders besser aufgehoben wäre. Er bräuchte einen eigenen Garten, eine ebenerdige Wohnung und jemanden, der das alles leichter bezahlen kann.
Leider ist mir bisher noch nichts eingefallen. Also falls jemand weiss wie man so einem Kranken Hund ein besseres Zuhause verschafft...gerne! Auch wenn ich ihn sehr liebe ist es mir wichtiger, dass es ihm gut geht!

Ansonsten möchte ich nach wie vor nach Gut Windeby mit ihm und ich habe erneut den "Knochenbrecher" angeschrieben, ob er sich den Hund anschauen würde.
Und nachher gehen wir zu einer Osteopathin, die schauen wollte, ob sie Blockaden lösen kann und ob Akupunktur was bringt.

Zum Glück geht es seit gestern (allerdings noch mit Schmerzmittel) wieder bergauf bei ihm was Stimmung, Antrieb, Belastbarkeit und Appetit betrifft. Mal schauen was nach der Osteopathin und ab morgen wieder ohne Schmerzmittel ist (weswegen ich weitere Untersuchungs- und Behandlungsansätze keineswegs wieder einstampfen werde).

Ja und ich neige gerne dazu mich etwas hilflos zu fühlen und unbedachte Entscheidungen zu treffen und ja auch die Elternrolle alleinerziehend bringt mich immer wieder an meine Grenzen.

Gruss,
Alex77
 



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