Dem Hund sollte meiner Meinung nach ein Zuhause gesucht werden, welches ihm gerecht wird.
Auch das kann eine Art von Hilfe sein,sowohl für die Userin,als auch für den Hund.
Und sollten sich die Diagnosen so wirklich bestätigen(was ja irgendwie alles noch nicht so ganz klar zu sein scheint),dann stimme ich Dir voll und ganz zu,weil die Userin dann mit allem Weiteren eindeutig überfordert zu sein scheint,und ich keine Möglichkeit sehe(ich kann natürlich nur von dem urteilen,was ich hier von ihr lese)dass sie dem Hund gerecht werden kann-sie scheint ja schon mit ihrem Leben und dem Kind nicht gut zurecht zu kommen.
Da wäre ein so kranker Hund nur eine zusätzliche Beslastung-und sie sollte sich,vorallem im Sinne des Tieres,dazu entschliessen,den Hund an Menschen abzugeben,die ihm gerecht werden können.
Ehrlich gesagt wäre die Situation ja schon bei einem gesunden Hund schwierig...Job muss gewechselt oder aufgegeben werden(nicht das erste mal innerhalb von kurzer Zeit)weil der Arbeitgeber keine Hunde-bzw.kinderfreundlichen Zeiten bietet...ich finde es lobenswert,Hund und Kind so gerecht werden zu wollen-aber so einen Arbeitgeber zu finden,ist Luxus.
Eine Kollegin von mir,bekommt zum Beispiel eine Tagesmutter finanziert,
dass sie arbeiten kann...auch wenn ich kein Fan von Fremdbetreuung bin,gibt es sicherlich hundeliebe Menschen,die sich stundenweise um den Hund kümmern könnten-entweder umsonst,einfach weil sie Hunde mögen,und selbst keinen haben können,oder für kleines Geld.
Der Führerschein
kann bei Arbeitslosigkeit vom Arbeitsamt/Jobcenter unterstützt oder ganz übernommen weden.
Ein altes Auto,das einen aber noch von A nach B bringt,kostet nicht die Welt...beim Autohändler gab es letztes einen alten,eckigen Golf für 250 Euro,uralt,aber noch fahrauglich...
Ich weiss dass die TE gesundheitlich eingeschränkt ist,da es ihr aber möglich ist(oder bisher war)in der Pflege zu arbeiten,scheint sie ja soweit mobil/belastbar zu sein...also sollte ein neuer Job zu finden sein-und wenn es erstmal nur ein Aushilfsjob ist,um zum Arbeitslosengeld/Hartz 4 dazu zu verdienen.
Es gibt schon Möglichkeiten.
Das Problem sehe ich eher darin,dass die TE mit allem so ziemlich überfordert scheint.
Und da macht man es sich als Alleinerziehender schon mit einem gesunden Hund evt.schwerer,als es sein müsste.
Natürlich kann ein Hund auch in so einer Konstellation eine Bereicherung sein,und ein schönes Hundeleben haben,ich will da um Gottes Willen nicht generell urteilen-ich sehe das aber bei der TE einfach nicht.
Wir reden von einem jungen Hund,der im Normalfall noch weit über zehn Jahre hat...und wenn es bei der TE wirklich so schwierig ist,da frage ich mich halt schon,wie will sie das in Zukunft alles stemmen?
Organisatorisch,aber auch finanziell-der Hund wird weiterhin(selbst wenn sich die HD-Diagnose nicht bestätigt)medizinische Versorgung brauchen,der(grosse) Hund will fressen,braucht auch mal neues Zubehör,Hundesteuer,Versicherung...
...das Kind wird auch älter,die Ansprüche steigen...noch dazu kommt,dass das Kind ja offensichtlich null Verständnis dafür hat,dass es noch einen (kranken )Hund in der Familie gibt,der Bedürftnisse hat.
...eigentlich müsste sie,wenn sich die HD-Diagnose bestätigt,in ein ebenerdiges Zuhause mit dem Hund ziehen,da tragen nicht möglich ist...
Und und und...ich schreibe eigentlich nur Romane,weil ich nicht will,dass es so rüberkommt,als würde ich leichtfertig zur Abgabe raten...aber wenn ich der Meinung bin,es wäre die(für das Tier)beste Lösung,dann sage(schreibe)ich es auch ehrlich...