Allein sein Fortschritte Meinung

hmm, soll ich dann auch nach 15 min beispielweise rein kommen wenn er quieckt ? mein plan war bisscher wie folt, das ich warte bis er sich hinlegt und ruhig ist, weil ich dachte es könnte schlecht sein wenn ich rein gehe während er quickt und rum läuft
Du solltest möglichst vorher reingehen.Quieken und rumlaufen sind schon Stressignale.
 
Ich werde aus den bisherigen Schilderungen nicht ganz schlüssig. Hast Du das Thema "Alleinsein" überhaupt kleinschrittig aufgebaut, oder hast Du direkt mit 1 Std. angefangen?

So, wie wuf-wuf schon schrieb: von Anfang sollte für den Hund das Alleinsein nicht mit Stress verbunden sein. Denn wenn er Stress hat, muss der Körper erstmal die ganzen Stresshormone abbauen. Das dauert.
 
Ich werde aus den bisherigen Schilderungen nicht ganz schlüssig. Hast Du das Thema "Alleinsein" überhaupt kleinschrittig aufgebaut, oder hast Du direkt mit 1 Std. angefangen?

So, wie wuf-wuf schon schrieb: von Anfang sollte für den Hund das Alleinsein nicht mit Stress verbunden sein. Denn wenn er Stress hat, muss der Körper erstmal die ganzen Stresshormone abbauen. Das dauert.
Als er ein Welpe war haben wir es aufgebaut und konnten ihn sehr gut alleine lassen, 2 stunden gingen ganz gut :)
irgentwann im laufe der Pupertät (weiß nicht woran es sonst liegen kann) war es ihm aufeinmal nicht mehr so einfach zu gehen.
So klein schrittig wie damals fällt mir momentan auch etwas schwer, er fängt mit dem quicken sofort an wenn ich gehe.

Im Alltag hat er kein Kontroll zwang oder ähnliches, ich kann den Raum wechseln ohne das er mit gehen muss, bzw haut oder oft selber ab und geht in einen anderen raum.

Ihn im Schlafzimmer allein zu lassen ohne die Wohnung komplett zu verlassen, also quasi im Wohnzimmer bleiben klappt auch super
 
Wenn es keine Gründe gibt ihn in 1 Zimmer zu sperren lass ihm die Wohnung. Dann kann er sich dort einen Platz suchen der ihm vielleicht mehr Sicherheit gewährt als in einem einzigen Raum eingesperrt zu sein wo er sowohl von optischen, akustischen als auch olfaktorischen Reizen bis auf ein absolutes Minimum abgeschnitten ist.

Obwohl mein Hund seit Jahren kein Problem (mehr) mit dem Alleinsein hat, läuft mein Ritual immer gleich, wenn ich für 7 Stunden zur Arbeit gehe. Er bekommt morgens seine halbe Tagesration, danach legt er sich eigentlich immer auf seine Decke. Ich gehe zu ihm, kraule ihn nochmals gaaaanz ruhig hinter dem Ohr, stehe dann langsam auf, gehe zur Tür und vor dort sage ich nochmals gaaanz ruhig "Pause" mit dem Warte-Handzeichen und gehe dann.
Ich finde auch, dass der Hund das Weggehen mitkriegen sollte. Dann muss er nämlich gar nicht erst die Wohnung absuchen, sondern weiß ja, wohin Herrchen/Frauchen verschwunden sind. Das könnte bei Deinem Hund die ersten ca. 15 min Unruhe erklären.

Wäre mir viel zu viel aufhebens ums gehen.
Zu glauben ein Hund bekommt nicht mit wenn man geht. Sie gewichten eventuell etwas anderes gerade höher und lassen sich ablenken aber mitbekommen tun sie es nichts desto trotz immer.
Ich selber habe mich mündlich verabschiedet und wenn Luke wollte bekam er noch einen Vorbeigehstreichler oder -knuddler. Fertig.

Ich muss dazu sagen wir haben zu Beginn versucht das aufzubauen. Dann war Luke 10 Jahre lang keine einzige Sekunde alleine. Dann musste es von heute auf morgen klappen und ich war unsicher ob das unter seinen Umständen geht. Es ging wunderbar. Ich nehme an es hat sicherlich geholfen das wir 10 Jahre in sein Selbstvertrauen und sein Vertrauen in uns investiert haben. In ein Zimmer zu sperren ist kein Vertrauen.
 
Wäre mir viel zu viel aufhebens ums gehen.
Och, ich sag' ihm gerne Tschüss. Und mein Ritual dauert auch nur so ca 10 sec.
Und ganz ehrlich glaube ich, dass ich das Ritual mehr brauche, als er. 😇 🤪

Aber, was Du mit dem Einsperren ins Zimmer sagst, sehe ich auch so. Meine Ex-Frau und ich haben unserem Hund lange Zeit nur den Flur überlassen, wenn wir ihn alleine ließen. Wir hatten Angst um die Möbel. Im Flur passierte fast immer etwas. Als wir dann die Tür zum Wohn-/Esszimmer aufließen (wo eigentlich auch immer sein Körbchen stand, dass wir jedesmal in den Flur geschoben hatten), passierte fast nichts mehr.
 
Wenn es keine Gründe gibt ihn in 1 Zimmer zu sperren lass ihm die Wohnung. Dann kann er sich dort einen Platz suchen der ihm vielleicht mehr Sicherheit gewährt als in einem einzigen Raum eingesperrt zu sein wo er sowohl von optischen, akustischen als auch olfaktorischen Reizen bis auf ein absolutes Minimum abgeschnitten ist.



Wäre mir viel zu viel aufhebens ums gehen.
Zu glauben ein Hund bekommt nicht mit wenn man geht. Sie gewichten eventuell etwas anderes gerade höher und lassen sich ablenken aber mitbekommen tun sie es nichts desto trotz immer.
Ich selber habe mich mündlich verabschiedet und wenn Luke wollte bekam er noch einen Vorbeigehstreichler oder -knuddler. Fertig.

Ich muss dazu sagen wir haben zu Beginn versucht das aufzubauen. Dann war Luke 10 Jahre lang keine einzige Sekunde alleine. Dann musste es von heute auf morgen klappen und ich war unsicher ob das unter seinen Umständen geht. Es ging wunderbar. Ich nehme an es hat sicherlich geholfen das wir 10 Jahre in sein Selbstvertrauen und sein Vertrauen in uns investiert haben. In ein Zimmer zu sperren ist kein Vertrauen.

naja das problem ist, wir wohnen in einer Wohnung und in keinem eigenen Haus, wenn einer der direkten, nachbarn die Wohnung verlässt, bellt er. Ich bin dabei es komplett abzutrainieren.
Wenn er im schlafzimmer mal bellt ist das kein Problem, bellt er jedoch mal vor der Wohnungstür, schallt es halt im gesamten treppenhaus.
Er bellt zwar nicht viel beim allein sein aber wenn doch ist es wenigstens für die nachbarn nicht schlimm
 
Gardienenstange über die Wohnungseingangstür, dicken Vorhang davor.
Dämmt die wahrnehmbaren Geräusche für den Hund, dämmt sein Gebell.
 
vielleicht ist das ja eine idee, ich könnte es ja mal probieren
Bevor du anfängst Vorhänge zu nähen und Löcher in Wände zu bohren - sicherlich geht deine Wohnungstür nach innen auf?
Wie soll man da den Vorhang nach Verlassen der Wohnung zuziehen?
 



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