Aischa ist reisekrank

hallihallo
Wenn wir länger als 30min Autofahren, wird Aischa reisekrank:sie hechelt,auch wenn die Fenster auf sind und zittert am ganzen Körper, auch gähnt sie ganz viel,ab und zu jault sie. Es macht ihr sichtlich Stress.
Hat jemand einen Tipp, was ich ihr geben kann zur Beruhigung?
Hab schon chamomilla gegeben und reiche,ohne wirklichen Erfolg.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht kann uns einen Tipp geben? Das wäre toll.danke schon mal😊
Herzliche Grüsse
 
Was mich interessieren würde:
Wo reist Aischa denn im Auto?
Box im Kofferraum, Kofferraum mit Abtrenngitter, gesichert auf der Rücksitzbank... vielleicht liegt da irgendwo der Hase im Pfeffer.
 
Ich würde definitiv an der Art des Reisens arbeiten.
Stell Dir vor, Du musst da unten sitzen und erkennst Richtungswechsel erst, wenn sie schon da sind.. da würde mir auch schlecht.
Von der mit Sicherheit falschen Reaktionen des Beifahrers oder des Fahrers (-> unbewusste Verstärkung) mal ganz abgesehen.

Davon ab ist der Fußraum eine absolute Ausnahme beim Transport mit dem Auto. Ihr habt da ein ungesichertes Geschoss von X-Kilo!!!
Gut, mit Hund im Auto ist jeder Unfall ein Glücksspiel, aber im Fußraum ist es eher unwahrscheinlich, dass es irgendwie gut ausgehen könnte im Falle des Falles.

Arbeitet daran. Gewöhnt an eine Box.
Sichert den Kofferraum ordentlich und macht ihn gemütlich.
Gewöhnt den Hund an ein Reisegeschirr (das sind KEINE gewöhnlichen Geschirre!!!) und nehmt ihn auf der Rücksitzbank angeschnallt mit.

Aber überlegt nicht, wie ihr den Hund mit Mittelchen ruhig kriegt. Das behandelt nur das Symptom, nicht die Ursache...

Just my two pence
 
Ok. Danke für deine Empfehlungen....ich arbeite dran...und ja, da hast du Recht mit dem Transport im Fuss Raum .. ich werde das als erstes angehen...
 
Bei 30 Minuten kann man ja noch nicht von Reise sprechen 😄
Fußraum ist natürlich Blödsinn. Da muß ich mich Bullerina anschließen, setz Du Dich mal da rein. Würg!
Jeder Hund tickt halt anders. Wir hatten eine, die auch extrem damit zu tun hatte, während ihre Schwester vom ersten Tag an Autofahren klasse fand. Hecheln, Streß, regelmäßig das Auto vollgekotzt. Ihr half es mit der Zeit vorne rausgucken zu können. Wir haben mit beiden als sie 5 Monate alt waren direkt die Mammuttour gemacht, nach Südfrankreich, 1700 Km. Danach war das Thema eigentlich weitgehend durch. Das ****en hatten wir recht schnell im Griff. Vor längeren Fahrten gab es halt nichts zu fressen. Aber sie hat bis zum Schluß noch anders reagiert als ihre Schwester. Sie bekam Streß bei kurvigen Strecken, aber sie konnte mit zunehmenden Alter damit besser umgehen. Sie hat vorne rausgeschaut, ist quasi "mitgefahren", legte sich in Kurven und so. Entspannt war sie nur auf kurzen Strecken oder Autobahnen, aber sie war trotzdem pflegeleicht und hat alles mitgemacht. Sie hatte aber auch einen guten Draht zu "ihrem" Auto. Das war eigentlich ihre Höhle, ihr Rückzugsort, wo man sicher war.
 
Danke, das du deine Erfahrungen mit mir teilst..ja wir hatten auch schon 7 autobahnstunden auf unterschiedlichen Plätzen....und eine lange Reise nach Norddeutschland steht an.....
Ich gehe das jetzt nochmal an mit einem Gurt u einem Platz mit Ausguck bzw. einer Box im Raum,die gesichert ist u in der sie sich frei bewegen kann....
Danke
 
Schließe mich @Bullerina an.

Was ich noch einwenden kann wäre die Lautstärke des Fahrzeuges. In meinem ersten Auto. 3er BMW Bj 95. Konnte ich maximal 130-140 fahren. Danach war es Luke schätz ich zu laut. Er fing dann an stärker zu hecheln und zeigte auch sonst leichte Anzeichen von Stress.
Als ich mir dann ein neues Auto gekauft habe wurde es ein VW Golf 5 (Bj 2006) und da waren auch Geschwindigkeiten bis 180km/h kein Problem mehr.
Ich könnte mir vorstellen das im Fußraum eventuell lauter ist?
Was den Platz betrifft kann ich noch sagen. Im BMW hatte Luke einen deutlich kleineren Kofferraum als im Golf und er mochte den Kofferraum im BMW definitiv lieber. Bei meinem Dad im Kangoo hatte er natürlich mit Abstand am meisten Platz und da fuhr er überhaupt nicht gerne mit. Er mochte es also definitiv lieber etwas "eingeengt". Denke er mochte es Halt zu haben während der Fahrt.

Insgesamt fuhr Luke übrigens extrem gerne Auto. Fuhren wir doch mit dem Auto überall hin wo er es endgeil fand. 😄
 
Jaano hat auch gekotzt... Vor allem bei Kurven. Mit der Zeit hat er sich dran gewohnt und 0 Probleme. Er ist in der Box kann aber nicht nach drausen gehen. Am Anfang wollte er auch nicht wo rein. Jetzt geht er ohne Probleme.

Baasies war mal ohne Box gefahren. Das fand er nicht so toll. In der Box fährt er auch ohne Probleme.
 
Meine Jungs lieben es ohne Auto zu fahren, aber ohne Box gefällt ihnen überhaupt gar nicht... Wenn ich bei jemand anders mitfahren muss ich immer schauen, dass ich die Box unterbringe, anders hat das keinen Wert. Ganz kurze Strecken gehen auch angeschnallt auf der Rückbank oder auf dem Schoß (meine sind ja klein), aber ruhig sitzen, geschweige denn liegen geht da gar nicht, entspanntes Fahren sieht anders aus. In der Box wird sich auch auf drei Stunden Autofahrt gar nicht erst gemuckst 😉

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass der Fußraum der Beifahrerseite der denkbar ungünstigste Ort zum Autofahren ist, weil lauter als der Rest des Autos, keinen Ausblick und meist sitzt der Hund auch noch rückwärts...
 



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