Aggressionen gegenüber Besitzer bei Kauknochen

Tierquälerei ist das Quälen, Misshandeln oder unnötige Töten von Tieren. Es wäre nun sehr schwierig eine Misshandlung zu beweisen.

Ganz so banal wird das nicht gehandhabt - siehe meinen Link ein Posting über deinem. Und glaub mir, selbst wenn die Anzeige fallen gelassen wird, ist der Ruf der HuSchu/des HuPlas bzw. dieses Trainers dahin. Außerdem kommen unangenehme Fragen auf die Herren und Frauen Trainer dort zu - und so ein Aufsehen möchte eigentlich jeder vermeiden. :jawoll:
 
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Mit einem humpelnden Hund hätte man durchaus berechtigt zum Tierarzt gehen können.

Richtig, aber beweise dass es durch den Trainer kommt. Ich betone das nur so, weil ich so einen Fall schon kennen gelernt habe.
Man hat da überhaupt keine Chance, selbst wenn der Hund humpelt, verläuft sich so etwas sehr häufig.
Dann bekommt man ja auch kein Schmerzensgeld sondern bestenfalls Schadensersatz.. Beispiel: 70 Euro TA Rechnung, Außergerichtlich und die Sache hat sich. Und das alles nur, wenn man zweifelsfrei beweisen könnte, dass der Trainer das nun gemacht hat und der Schaden nicht anders entstand.
Meist fehlen dann noch zeugen, warum? Weil die Leute auf dem Hundeplatz dann auch noch zum Trainer halten würden... Kenn ich alle schon.

Ganz so banal wird das nicht gehandhabt - siehe meinen Link ein Posting über deinem. Und glaub mir, selbst wenn die Anzeige fallen gelassen wird, ist der Ruf der HuSchu/des HuPlas bzw. dieses Trainers dahin. Außerdem kommen unangenehme Fragen auf die Herren und Frauen Trainer dort zu - und so ein Aufsehen möchte eigentlich jeder vermeiden. :jawoll:



Den Link kenne ich. Aber da ist sehr viel Auslegungssache drin und man sieht ja wie gut das Tierschutzgesetz in Deutschland umgesetzt wird.

Zum Aufsehen möcht ich noch was sagen:
Bekommt doch kein Mensch mit, man wird zur Polizei vorgeladen, macht seine Aussage und es wird wegen Geringfügigkeit eingestellt.

Will hier wirklich nicht klugscheißen aber möcht euch mal ein Beispiel erzählen.

Ich habe beobachtet wie ein Passant einen Hund von einer Frau, der angeleint und bei der Frau war, 3-mal in Folge heftig getreten hat.
Ich kam zur Hilfe und rief dann auch die Polizei mit dieser Frau. Als die Polizei da war machte ich mit der Frau unsere Aussagen und damit hatte sich die Sache erst mal für mich erledigt. Ich blieb in Kontakt mit dieser Frau und Sie erzählte mir 3 Monate später.

Die Polizei hat den Typen sogar noch gefunden und befragt. Er sagte er musste sich verteidigen. Ich selbst wurde nie zu einer Zeugenaussage geladen da sich die Anzeige wegen Geringfügigkeit einstellte.
 
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Das stimmt allerdings, es gibt sicher Schwierigkeiten beim beweisen.

Aber rein rechtlich gesehen gibts da durchaus Möglichkeiten, nur lässt sich Recht manchmal schwer durchsetzen. Würde das aber öfter vorkommen und mehrere so etwas anzeigen, dann gäbe es für zukünftige Fälle eine Chance
 
Also wegen Wegnehmen von Dingen/Beute etc:

Ich find es absolut wichtig, dass ein Hund nicht gleich schnappt oder knurrt, wenn man ihm etwas wegnehmen möchte.

Sollte mal Besuch da sein mit Kindern und die greifen nach dem Hund, während er etwas im Maul hat, kann das leider böse ausgehen.

Selbst in einem Wolfsrudel ist es so, dass auch das schwächste Glied im Rudel, wenn es etwas abbekommen hat, seine Beute nicht einfach wieder an einen Ranghöheren kampflos abgibt. Deswegen handelt ein Hund, der es nicht anders gelernt hat auch erst mal so. Ich spreche aus Erfahrung, denn beide meiner Hunde haben im Welpenalter erstmal geknurrt, als ich nach Essen/Spielzeug gegriffen habe, was sie im Mund hatten, weil sie da erstmal instinktiv gehandelt haben.

Meine Art damit umzugehen war die, dass ich ein Tasuchgeschäft angeboten habe. Erstmal ein Stück Käse geworfen, lässt der Hund dann sein Knochen los, kann man mal den Knochen anfassen, aber nicht wegnehmen...Das kann man dann paar Mal wiederholen. Dann irgendwann kann man den Knochen mal wegnehmen, aber SOFORT wiedergeben. Irgendwann war ich so weit, dass ich danach greifen kann und DANACH erst der Käse fliegt. Dann haben das auch mal Besucher gemacht.

Heute wird das eigentlich nur noch alle 3 Monate oder so einmal geübt. Ich find es auch hier wichtig, dass man es nicht übertreibt. Der Hund hat sonst Stress beim Fressen, fängt vielleicht an zu Schlingen oder ganze Knochenteile zu schlucken, weil er immer unter Anspannugn steht.

Ich finde, wenn man das zu Anfang einmal die Woche macht, reicht das aus. Nicth jeden Tag so etwas üben...irgendwann würde mir auch als Hund der KRagen platzen wenn man nie ohne Wegnehmen oder Stören etwas knabbern darf :)

Ich bin damit gut gefahren bisher. Kenn auch andere, die das so machen und da hat es bisher immer geklappt.

Ich muss dazu sagen, ich arbeite eh ganz viel über Klicker und Leckerchen und steh nicht so aufs "Maßregeln". Das heißt nicht, dass ich gar nicht maßregel, aber ich versuch es zu vermeiden und mach es nur, wenn anders nicht geht.

Und ich behaupte, bei mir ist trotzdem die Rangpordnung geklärt, weil meine Hunde beide sehr konsequent erzogen werden ;-) Und da muss man halt drauf achten, dass man Anschreien und MAßregeln nicht mit einer konsequenten Erziehung verwechselt ;-)

Aber das ist nur eine Idee von mir und ich kann auch nur sagen wie ich es machen würde...ich denke jeder muss seine für sich beste Lösung finden :zustimmung::zustimmung:

Lg Tanja
 
Meine Hunde haben recht unterschiedlich reagiert. Der Größe war ein ehemaliger Straßenhund, er hat in Staubsaugermanier alles aufgesammelt was auch nur ansatzweise essbar war. Deswegen war es mir bei ihm wichtig, dass ich ihm auch alles wegnehmen konnte ohne dass es zu einer Auseinandersetzung kam- das Kerlchen hatte immerhin fast 45 Kilo. Hat ihm aber auch nichts ausgemacht.
Die Kleine frisst weder draußen was noch Leckerlie von fremden Menschen, deswegen ist es nicht ganz so schlimm. Trotzdem kann ich ihr auch jederzeit das Futter wegnehmen, das ist mir auch wichtig- ich möchte keine Kalbsfüße etc. auf Bett oder Sofa haben :D In ihrem Korb dagegen kann sie in aller Ruhe knabbern ohne Angst haben zu müssen, dass ich ihr das Essen wegnehme.
Da wir auch Katzen haben müssen die Hunde verstehen, dass sie nicht alles essen dürfen was fein riecht, das geht auch gut. Aber wegnehmen, nur um zu beweisen dass man es kann, finde ich irgendwie armselig...
 



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