- Erster Hund
- Arco (Schäferh.- Mix 14)RIP
- Zweiter Hund
- Garrosh (4 Monate)
Zur Vorgeschichte, wer uns nicht kennt:
Garrosh kam mit 4 Monaten aus Ungarn zu mir und ist mittlerweile 9 Monate alt.
Er geht die meiste Zeit ja sehr gut an der Leine, reagiert darauf, wenn ich stehen bleibe sobald mir die Leine zu stramm wird und mäßigt sein Tempo.
Er reagiert, wenn wir alleine sind super auf "hier", bleibt auch sitzen, bis ich ihn wieder losschicke. Wenn Hunde dabei sind, sind es manchmal 3-4 "Hier's", bis er dann sich entscheidet, mich nichtmehr zu ignorieren
Insgesamt, alles sehr sehr schön - Grundkommandos sind kein Problem.
Was den ganzen Trickkram angeht - das machen wir Zuhause mal zwischendurch, damit er bisschen was zu Denken hat, und nicht nur faul rumliegt Es macht ihm aber sehr viel Spaß. Sobald ich den Clicker nehme, sitzt er schon vor mir und wedelt
Gut genug dazu. Wie vllt ein paar von euch schon gelesen haben, bin ich öfter mit einer Gruppe Leute unterwegs. Ne super Sache vorallem für Garrosh, da er so viel mit Junghunden und auch älteren in Kontakt kommt und ein schönes Sozialleben führen kann.
Das Problem bei diesen Spazziergängen sind allerdings ein Großteil der Halter. Jedes mal darf ich mir anhören, was mein Hund können muss oder nicht muss und wie ich irgendwas händeln soll...
Und da sind jetzt Sachen (ich zähle nur gerade die auf, die mir spontan einfallen - meistens sind sie Situationsbedingt und schlecht zu beschreiben hier) dabei, die meiner Meinung nach wirklich teilweise Megaschwachsinn sind:
" Die Hunde werden zu einem Rudel, wenn sie zusammen spazieren gehen" ( 2 mal die Woche im Schnitt sehen sich alle 5 - 8 Hunde)
" Die Hunde machen das unter sich aus" ( immer, absolut immer hör ich diesen Mist und dabei wird immer so getan, als sei ich eine Glucke, sobald ich Garrosh aus nem gebeiße von 3 Hunden raushole)
" Die spielen nur, das ist gerangel, auch bei Zähnefletschen" (nunja der Gesichtsausdruck war schon sehr beängstigend)
" Einen Hund sollte man erst ab einem Jahr erziehen" ( so wie man auch Kinder erst mit 6 Jahren erzieht)
" Du lässt den gar nicht Spielen, wenn du den zwischendrin immer wieder rufst/ Der Hund muss in Ruhe spielen im Rudel"( Nutze die Zeit, in der er abgelenkt ist 2 - 3 mal in der Zeit um ihn zu rufen, kurz sitzen zu lassen und wieder los zu schicken, einfach um ein bisschen zu üben, während ablenkung da ist)
... heute bekam ich von 3 Leuten unabhängig voneinander gesagt, ich würde viel zu früh anfangen... so als würde ich ihm seine ganze Kindheit rauben... aber wenn die miterleben würden, mit wieviel Spaß wir alleine auf dem Feld üben und wie aufgeregt er ist, wenn er nach dem "bleiben" loslaufen darf und wie er sich freut, wenn ich ihn rufe und er mit einem Supersprint zu mir geeilt kommt um um mich rumzuwuseln.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zu früh beginne.
Ich bin durchaus auch mal streng, wenn wir üben... Es gibt bestimmte Sachen, wo ich keine Ausnahmen erlaube (z.B. gehen die anderen meistens auf der Straße, wenn wir in einer nicht viel Befahrenen sind - Garrosh möchte dann grundsätzlich auch aber wie soll er denn lernen, dn Bürgersteig nicht zu verlassen, wenn ich ihn da einfach gehen lasse) - dabei möchte ich erreichen, dass er irgendwann sehr sehr sehr viel mehr Freiheiten als all die anderen Hunde , die wir treffen hat, da ich darauf vertrauen kann, dass er hört, wenn ich ihn rufe oder er nicht direkt auf jeden Hund an der Leine zuspringt, den er sieht.. (hoffe war verständlich)
Wie ist da eure Meinung dazu? Vertretet ihr auch den Standpunkt, dass man mit einem 9 Monate alten Hund noch nicht soweit sein sollte?
Ich zweifel eigentlich nicht daran, momentan alles richtig zu machen aber mich würde interessieren, wie die Meinung anderer ist und ob ihr vielleicht auch mit solchen Leuten zu kämpfen habt?
Das, was mich dabei am meisten ärgert ist, dass ich ständig sehe, welche Fehler die mit ihren Hunden machen... ich halte aber meinen Mund - was geht mich deren Erziehung an?
Kurzbeispiel:
Mann lässt Hund frei laufen. Hund sieht unsere Hunde und rennt sofort los. Alle Hunde spielen miteinander. Mann kommt zu uns, sagt hallo, hält kurz Smalltalk, ruft dann seinen Hund. Hund total erfreut, kommt angehüpft. Mann packt Hund am Halsband und "sagt" ihm erstmal gehörig, was er davon hält, dass er einfach losgerannt ist vor ca 5 Minuten....
Und diese Menschen wollen mir dann sagen, was ich falsch mache.
Bin mal gespannt, wie ihr dazu steht
Liebe Grüße ;*
Garrosh kam mit 4 Monaten aus Ungarn zu mir und ist mittlerweile 9 Monate alt.
Er geht die meiste Zeit ja sehr gut an der Leine, reagiert darauf, wenn ich stehen bleibe sobald mir die Leine zu stramm wird und mäßigt sein Tempo.
Er reagiert, wenn wir alleine sind super auf "hier", bleibt auch sitzen, bis ich ihn wieder losschicke. Wenn Hunde dabei sind, sind es manchmal 3-4 "Hier's", bis er dann sich entscheidet, mich nichtmehr zu ignorieren
Insgesamt, alles sehr sehr schön - Grundkommandos sind kein Problem.
Was den ganzen Trickkram angeht - das machen wir Zuhause mal zwischendurch, damit er bisschen was zu Denken hat, und nicht nur faul rumliegt Es macht ihm aber sehr viel Spaß. Sobald ich den Clicker nehme, sitzt er schon vor mir und wedelt
Gut genug dazu. Wie vllt ein paar von euch schon gelesen haben, bin ich öfter mit einer Gruppe Leute unterwegs. Ne super Sache vorallem für Garrosh, da er so viel mit Junghunden und auch älteren in Kontakt kommt und ein schönes Sozialleben führen kann.
Das Problem bei diesen Spazziergängen sind allerdings ein Großteil der Halter. Jedes mal darf ich mir anhören, was mein Hund können muss oder nicht muss und wie ich irgendwas händeln soll...
Und da sind jetzt Sachen (ich zähle nur gerade die auf, die mir spontan einfallen - meistens sind sie Situationsbedingt und schlecht zu beschreiben hier) dabei, die meiner Meinung nach wirklich teilweise Megaschwachsinn sind:
" Die Hunde werden zu einem Rudel, wenn sie zusammen spazieren gehen" ( 2 mal die Woche im Schnitt sehen sich alle 5 - 8 Hunde)
" Die Hunde machen das unter sich aus" ( immer, absolut immer hör ich diesen Mist und dabei wird immer so getan, als sei ich eine Glucke, sobald ich Garrosh aus nem gebeiße von 3 Hunden raushole)
" Die spielen nur, das ist gerangel, auch bei Zähnefletschen" (nunja der Gesichtsausdruck war schon sehr beängstigend)
" Einen Hund sollte man erst ab einem Jahr erziehen" ( so wie man auch Kinder erst mit 6 Jahren erzieht)
" Du lässt den gar nicht Spielen, wenn du den zwischendrin immer wieder rufst/ Der Hund muss in Ruhe spielen im Rudel"( Nutze die Zeit, in der er abgelenkt ist 2 - 3 mal in der Zeit um ihn zu rufen, kurz sitzen zu lassen und wieder los zu schicken, einfach um ein bisschen zu üben, während ablenkung da ist)
... heute bekam ich von 3 Leuten unabhängig voneinander gesagt, ich würde viel zu früh anfangen... so als würde ich ihm seine ganze Kindheit rauben... aber wenn die miterleben würden, mit wieviel Spaß wir alleine auf dem Feld üben und wie aufgeregt er ist, wenn er nach dem "bleiben" loslaufen darf und wie er sich freut, wenn ich ihn rufe und er mit einem Supersprint zu mir geeilt kommt um um mich rumzuwuseln.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zu früh beginne.
Ich bin durchaus auch mal streng, wenn wir üben... Es gibt bestimmte Sachen, wo ich keine Ausnahmen erlaube (z.B. gehen die anderen meistens auf der Straße, wenn wir in einer nicht viel Befahrenen sind - Garrosh möchte dann grundsätzlich auch aber wie soll er denn lernen, dn Bürgersteig nicht zu verlassen, wenn ich ihn da einfach gehen lasse) - dabei möchte ich erreichen, dass er irgendwann sehr sehr sehr viel mehr Freiheiten als all die anderen Hunde , die wir treffen hat, da ich darauf vertrauen kann, dass er hört, wenn ich ihn rufe oder er nicht direkt auf jeden Hund an der Leine zuspringt, den er sieht.. (hoffe war verständlich)
Wie ist da eure Meinung dazu? Vertretet ihr auch den Standpunkt, dass man mit einem 9 Monate alten Hund noch nicht soweit sein sollte?
Ich zweifel eigentlich nicht daran, momentan alles richtig zu machen aber mich würde interessieren, wie die Meinung anderer ist und ob ihr vielleicht auch mit solchen Leuten zu kämpfen habt?
Das, was mich dabei am meisten ärgert ist, dass ich ständig sehe, welche Fehler die mit ihren Hunden machen... ich halte aber meinen Mund - was geht mich deren Erziehung an?
Kurzbeispiel:
Mann lässt Hund frei laufen. Hund sieht unsere Hunde und rennt sofort los. Alle Hunde spielen miteinander. Mann kommt zu uns, sagt hallo, hält kurz Smalltalk, ruft dann seinen Hund. Hund total erfreut, kommt angehüpft. Mann packt Hund am Halsband und "sagt" ihm erstmal gehörig, was er davon hält, dass er einfach losgerannt ist vor ca 5 Minuten....
Und diese Menschen wollen mir dann sagen, was ich falsch mache.
Bin mal gespannt, wie ihr dazu steht
Liebe Grüße ;*