4 . Hund soll kommen . Deutsche Dogge

Erster Hund
Paco Schäferhund Boxer Mix
Zweiter Hund
Fenja Deutscher Schäferhund
Dritter Hund
Mara Schäferhund Ridgeback
Halli Hallo, ich war lange nicht mehr hier . Aber nun hab ich mal eine Frage..
Wir wollen uns einen vierten Hund anschaffen. Es soll ein Welpe oder aber ein Junghund ( max. 6 Monate) werden.
Fest steht auch das es ein Rüde werden soll.
Nun haben wir uns schon immer mit 3 Rassen beschäftigt..GSS, Schäferhund oder Deutsche Dogge..
Deutsche Doggen fazinieren uns einfach total..
Die Tante meines Partners züchtet seit vielen Jahren DD..Im Mai erwartet sie einen Wurf..
Nun hat sie zu uns gesagt das man DD am besten als Paar hält, weil sie halt so groß und kräftig sind und deswegen am besten mit Gleichgesinnten spielen würden.
Kann das jemand bestätigen? Unsere Hunde sind groß ,aber nicht zu vergleichen mit einer DD .

Würde mich freuen wenn mir jemand was dazu sagen kann und ich bin auch für andere Aussagen zu DD offen..
Was macht die DD für euch zum Traumhund? Welche Macken stellt ihr fest? Usw
 
Bei uns im Bau wohnt eine Deutsche Dogge, die wird aber fast immer nur an der Leine ausgeführt. Ein-, zweimal habe ich sie schon toben gesehen mit anderen Hunden... sie ist natürlich fast immer die Größte und Kräftigste von den Hunden. Da muss man sicherlich etwas aufpassen, wobei deine Hunde ja nun auch eher groß sind... von daher glaube ich schon, dass das funktionieren könnte.

Eine zweite Deutsche Dogge kenne ich auch noch, aber die ist sehr ängstlich. Mein Chi gruselt sich vor ihr und sie gruselt sich vor ihm ;)

Vom Temperament her scheinen mir die Hunde ganz ausgeglichen und angenehm zu sein, aber Vollgas geben können die wohl auch.

Mich würde halt das starke Sabbern ein wenig stören - aber wenn es der eigene Hund ist, dann ist es vermutlich nicht so schlimm :denken24:

Was mich jedoch ziemlich abschreckt, ist die geringe Lebenserwartung - ich glaube, durchschnittlich so um die 8 Jahre? Finde ich halt wirklich bedenklich kurz...
 
Mir gefallen Deutsche Doggen sehr gut. Einer unserer Freunde hatte erst eine Hündin und nachdem Sara über die Regenbogenbrücke gegangen ist, hat er einen Rüden gekauft, den Nando. Unsere Großen Schweizer haben sich mit den Doggen immer sehr gut vertragen; allerdings haben wir ein sehr großes Grundstück - da können Hunde miteinander spielen, bzw. sich kennenlernen, oder sich auch aus dem Weg gehen...
Erinnern kann ich mich noch sehr gut als Sara damals im Wohnzimmer ganz vorsichtig über unseren niedrigen Glas-Couchtisch gestiegen ist; sie wollte nichts kaputt machen, hat dann aber mit der Rute eine Blumenvase umgekippt... Riesen-Tolpatsch eben... Sara sabberte stark - Nando eher selten... Sara wurde 9 Jahre alt; sie ist einfach nachts in ihrem Bett eingeschlafen und über die Regenbogenbrücke gegangen. Nando war 6 Jahre alt als er sehr unglücklich vor einen Trecker geknallt ist und sich beide Vorderläufe so gebrochen hat, dass es für ihn nur eine Erlösung gab...

Bei uns sind ja immer mehrere Hunde zu Hause. Ich werde wohl immer einen Großen Schweizer an meiner Seite haben. Auch von den GSS habe ich schon ettliches Negatives erfahren (Gott-sei-Dank nicht mit meinen Hunden erlebt) Epilepsie ist beispielsweise immer noch ein Thema welches ich auch mit meinem 1. GSS erleben und durchleiden musste.

Gründliche Information über die Rasse ist eben sehr wichtig - und nicht nur die Hunde aus dem SSV sind die "richtigen" Großen Schweizer - auch wenn der Verein sich immer wieder damit brüstet der einzig zuchtbuchführende Verein zu sein.

Aber die Vereinsmeierei werdet ihr dann ja auch von den Deutschen Doggen her kennen.

Und JA, ich mag auch Schäferhunde sehr gerne - wenn es nicht unbedingt die hinten abgeflachten Coupé-Ausführungen sind.
Ich hatte noch keinen eigenen Schäferhund; aber Kontakt haben wir häufiger mit Schäferhunden.

Wer die Wahl hat - hat die Qual ...

Ich liebe Große Schweizer Sennenhunde

...sagt die Ulla
 
Ich danke euch für eure lieben Antworten.
Wir haben hier im Umkreis ein Ehepaar was seit vielen vielen Jahren GSS hat bzw hatte.
Ich finde die Hunde wunderschön.
Sie sind ja auch nicht ganz so riesig und sie sind auch nicht so wetterempfindlich wie Doggen.
Wir sind uns wirklich noch nicht so richtig schlüssig...
:nachdenklich1:
Am liebsten hätte ich von jeden einen :verlegen1:
Was spricht für dich für den GSS Ulla
Ich habe eine Kollegin deren Dogge im Winter nicht raus geht und wenn es regnet...
Unsere Mara mag es auch nicht wenn es richtig schüttet,aber sie liebt Schnee..Und die anderen beiden, unsere Oldis , lieben jedes Wetter auser 30 Grad im Schatten. Das dann nur im Wasser..
Sind Doggen wegen de fehlenden Unterwolle im allgemeinen gegen Wasser und Schnee?
Unser Neuzugang soll ja schon zu allen passen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir in eurem Alter keinen 4. Hund ans Bein binden.
Ihr seid noch jung, wollt evtl. nochmal beruflich etwas machen oder Kinder bekommen.

Außerdem müssen 4 große Hunde erstmal ernährt werden und im Alter kommen Tierarztkosten hinzu.
Man kann natürlich große Säcke Billigfutter kaufen, aber mein Ding wär das nicht.

Die Dogge steht in der Statistik der Magendrehungen an erster Stelle.
Circa die Hälfte aller Doggen stirbt vorzeitig an einer Magendrehung.
 
Mich würde bei einer Deutschen Dogge stören, dass die Hunde teilweise ziemlich sabbern. Ich kenne eine DD aus der Huschu und die Besitzerin hatte immer ein Handtuch dabei und hat dem Hund alle paar Minuten den Sabber abgewischt.

Außerdem war die Dogge, die ich kenne ziemlich Krankheitsbelastet (Gelenke u.ä.) und ist schon mit vier Jahren gestorben. Allgemein haben Doggen ja eine geringe Alterserwartung.

Gegen eine eventuelle Kälteempfindlichkeit kann man Hunden im Winter ja einen Mantel anziehen. Ich kenne ein paar große Hunde (u.a. einen Rhodesian Ridgeback) die bei unangenehmen Wetter einen Mantel tragen und denen die Kälte dann nichts ausmacht.
 
Mein Luke wuchs ja quasi mit einer Deutschen Dogge gemeinsam auf. Sie ist/war 3 Monate älter als er. Beim ersten treffen er 3 Monate und sie 6 und nachdem wir ableinten ist sie erstmal auf der Stelle um und mit Vollgas weggerannt der kleine Schisser.

Luke und Lola spielten immer "drücken". Also sie rannten nebeneinander her und drückten mit vollem Körpergewicht. Als Welpe/Junghund zumindest. Später drückte Lola sicher nicht mit vollem Körpereinsatz und trotzdem rannten wie mehr in einem großen Kreis als wie früher geradeaus. :happy33:

Trotzdem dachte ich immer sie spielt mit vollem Körpereinsatz bis wir gemeinsam mal einen russischen Terrier getroffen haben. Heilige Sch*** was für eine Naturgewalt die Deutsche und der Russe entfesselten. Luke, damals aber auch schon krank und selbst mit Lola hat er schon anders gespielt leider, hat sich da völlig rausgezogen.

Das Spiel der beiden bestand ohne Übertreibung daraus mit vollem Tempo aufeinander zu und dann inneinander rein zu rennen. 55 gegen 60kg. Ein Mordsspektakel vor allem wenn die beiden, wie Hunde das auf rießig großen Wiesen ja gerne machen, immer genau zwischen unseren Beinen rum sind.

Lola war immer eher eine schüchterne und ihr Herrchen meinte so habe er sie nie spielen gesehen vorher. Der mit dem Russischen Terrier meinte seiner hätte nur mal mit einer Dogge so gespielt und zuhause wäre sein bester Freund, so jetzt muss ich grübeln ist ewig her, Rottweiler oder Boxer.

Ich kann mir also nicht nur vorstellen das Doggen mit ihresgleichen anders spielen, ich weiß es. Wobei ich sag mal deine sind ja jetzt auch keine Rassen denen man nachsagt das sie "Kinder von Traurigkeit" wären was das körperliche Spielen betrifft (außer die DSH? Also alle DSH die ich bisher kennen gelernt habe waren ums bisschen flappsig zu sagen Weicheier und dann schnell überfordert :zwinkern2: ).

Die GSS wären für mich auch so ne Traumrasse, dürften für mich aber ne Nuance kleiner sein. :jawoll:
 
Ja die geringe Lebenserwartung stört mich bei den ganz großen Hunden auch.
Das ist auch immer wieder ein Punkt der uns zurück zum Schäferhund gucken lässt bzw wieder zu einem Mix.
Ich denke wir sollten noch eine Weile genau überlegen welche Rasse bzw welcher Mix es werden soll.

Crime von unseren Hunden spielt auser Mara keiner mehr wirklich.
Sie rennen mal 5 Minuten mit Mara übers Feld und das wars .
Mara spielt sehr körperlich ..Ihre beste Freundin ist eine Bulldoggen/ Labbi Mix Hündin..
Sie ist Mara körperlich gewachsen..Da denkt man auch mal das die sich umbringen wollen..oder die Körper aneinander zerhauen:frech1::happy:

Bubuka wir wollen Kinder . Aber da spielt es keine Rolle ob man 3 oder 4 Hunde hat..
Ob ich mit 3 Hunden aufs Feld gehe oder mit 4 mach nun überhaupt keinen Unterschied.
Beruflich haben wir tatsächlich vor uns zu verändern.
Wir haben vor uns mit einer Hundepension / HundeKita / Hundeschule selbstständig zu machen.
Und danke aber wir wissen was grose Hunde fressen..
Im Moment füttern wir 30 kg Wolfsblut im Monat und zweimal die Woche gibt es Fleisch..
Und da wir zwei Senioren haben ,wissen wir auch das Hunde mal krank werden und zum Tierarzt müssen.
Unsere Fenja hat im letzten Jahr erst Tierarztkosten von insgesamt 9000 Euro verschluckt.
Aber das weiß man ja vorher..
Und wir sind finaziell sehr gut aufgestellt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns im Umkreis wohnt auch jemand den wir gelegentlich treffen, er hält sich einen Chihuahua und 2 DD, die beiden spielen auch nur mit sich zusammen, andere Hunde die kleiner sind (auch mein 60cm Aussie) interessieren die beiden garnicht wirklich. Ich hab mich mal (schon ewig her) mit dem besitzer unterhalten und der sagt zu mir dass die beiden so an sich hängen liegt daran dass sie geschwister sind und zusammen aufgewachsen sind. Also ist da vielleicht doch was dran.

PS: von weitem ergeben die drei immer ein tolles trio. Erst ein Kaliber von hund, dann das 2te und dann kommt der Chi hinterhergedackelt. Ist immer wieder lustig.
 



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