360° Reportage - Kurt und seine Wölfe

Erster Hund
Kritzel & Brösel
Zweiter Hund
Keks ♱ / Paul
Dritter Hund
Schorsch ♱ / Sepp ♱
Vierter Hund
Henry ♱ / Fritz ♱
Am Montag den 31.07.17 um 10:25 Uhr auf arte zu sehen, man kann es auch online im Livestream anschauen. Fällt für mich leider raus, um die Zeit bin ich noch nicht Zuhause und aufnehmen kann man es am PC auch nicht, aber vielleicht hat ja jemand Zeit, um es anzuschauen und zu berichten.

Wie ticken Wölfe? Wer ist schlauer, Hund oder Wolf? Um dies herauszufinden, arbeitet Professor Kurt Kotrschal als Teil eines Forscherteams in Ernstbrunn bei Wien im einzigen Wolf Science Center der Welt. In diesem Jahr nimmt das Center einen neuen Wurf Timberwölfe auf. "360° GEO Reportage" hat die Forscher und ihre Zöglinge während dieser spannenden Zeit besucht.

12 Wölfe, 17 Hunde – mit diesen Tieren, die in unterschiedlich großen Gruppen leben, arbeiten die Forscher im Wolf Science Center bei Wien, um herauszufinden, wie sehr sich Hunde und Wölfe noch unterscheiden. In diesem Jahr nimmt das Center einen neuen Wurf Timberwölfe auf, die, von Hand aufgezogen, im Alter von fünf Monaten in die bereits bestehenden Rudel eingegliedert werden sollen. Als Vorfahren unserer Hunde übten Wölfe schon immer eine Faszination auf uns Menschen aus. Die einen lieben sie, die anderen fürchten sie. Doch richtig erforscht sind diese Tiere bis heute nicht. Das Wolfsforschungszentrum in Ernstbrunn bei Wien stellt sich nun dieser Aufgabe. Hier werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Wölfen und Hunden untersucht, und unter anderem wird erforscht, wie sehr der Wolf dem Menschen in seinem Sozialverhalten ähnelt. Dr. Friederike Range und Dr. Zsófia Virányi haben gemeinsam mit Prof. Kurt Kotrschal diese Einrichtung ins Leben gerufen. Bisher leben neben 17 Hunden auch 12 Wölfe im Wolfsforschungszentrum, alles erwachsene Tiere, die von den Forschern per Hand aufgezogen wurden. In diesem Frühjahr kommen neue Welpen hinzu, aus Russland und Kanada. Diese Jungtiere werden in Ernstbrunn ein neues Rudel bilden, bis sie im Herbst mit den Alttieren zusammengebracht werden. Nur durch diese intensive Aufzucht können die Wölfe zu den Partnertieren ausgebildet werden, die die Wissenschaftler für ihre Experimente brauchen. Seit 2008 gibt es das Projekt nun schon, diverse Erkenntnisse konnten schon gewonnen werden. Vieles ist noch unbekannt. Etwa, warum die Wölfe heulen. So sind diese neuen Jungtiere ein wichtiger Schritt zum Erkennen des Wesens der Wölfe. Dafür müssen die Forscher um Professor Kotrschal aber erst einmal ihr Vertrauen gewinnen.

http://www.arte.tv/de/videos/064565-018-A/360-geo-reportage
 



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