- Erster Hund
- 2 Border Collies (2 J.)
Hallo zusammen,
bei uns haben sich in letzten Wochen zwei Problematiken entwickelt, vielleicht weiss jemand Rat.
Max und Moritz sind Brüder und sind als Welpen zusammen zu uns gekommen. Max ist scheinbar der Anführer der beiden. Z.B. nimmt er Moritz gern das Spielzeug weg und Moritz akzeptiert das. Manchmal bringt Moritz sogar ein besonderes Spielzeug zu Max und legt sich daneben, während Max damit rumspielt.
Moritz war von Anfang an sehr fixiert auf Max. Besonders draußen interessiert ihn am meisten, was Max macht.
Allgemein sind die beiden sehr lieb miteinander. Lecken sich gegenseitig sauber, Kauen am selben Teil, spielen sanft zusammen und toben auch mal heftiger. Beim Toben dominiert meist Moritz (er ist auch der Kräftigerere), aber die Beiden wechseln sich auch ab – zumindest haben sie das in der Vergangenheit getan.
Nun ist es so, dass Max dem Toben von Moritz sichtbar aus dem Weg gehen will (mit Toben meine ich hier, dass Moritz Max anspringt um ihn zum Raufen und/oder Kriegenspielen zu animieren). Max weicht dem nun fast immer aus, und verzichtet sogar auf Fang- und Suchspiele die er eigentlich liebt. Statt den Spielie zu fangen, fängt Moritz nämlich Max, oder er übernimmt die aktiverere Rolle die sonst immer Max hatte – und Max schaut aus dem Hintergrund zu.
Spielt man mit den Hunden getrennt, sind jeweils beide Feuer und Flamme.
Max hat Moritz aber auch noch nie Bescheid gesagt, dass es ihm zuviel ist – was er bei anderen Hunden sehr wohl tut.
Das ist die eine Problematik, die möglicherweise mit der anderen zusammenhängt:
Max hat angefangen einen Großteil des Tages rumzufiepen und sehr unruhig zu sein. Abends ist er dann irgendwann völlig fertig und schläft ein.
Er hat schon als Welpe immer gefiept, wenn er etwas wollte oder etwas tun sollte, das ihm nicht gefiel. Unruhige Zeiten hat er auch schon immer mal wieder gehabt, aber von klein an sehr gut auf das Kommando „Ruhe“ reagiert. „Ruhe“ heisst bei uns hinlegen und dösen/einschlafen. Das ist nun vorbei. Alle Nase lang fängt er an zu fiepen oder steht auf und stubst mich an. Ich habe den Eindruck, dass er vor allem raus will, aber Hauptsache jemand kümmert sich um ihn.
Max hatte das Ende Oktober schon mal eine Woche. Dann hat es sich gelegt und nun hat er wieder damit angefangen.
Ich habe zuerst gedacht, dass es an zuwenig Beschäftigung liegt, zumal mein Mann im Moment sehr viel am Computer sitzt. Max macht das ganze aber auch nach 1,5 Stunden draußen sein mit einem Mix aus Spielen, Kommandos üben, „Garten-Agility“ und Freilauf. Nach sowas haben sich sonst beide Hunde gleich hingelegt und sind eingeschlafen.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Max körperlich etwas fehlt.
Jemand eine Idee, was da los sein könnte und wie ich am besten damit umgehe ?
Danke schonmal,
Nase im Wind
bei uns haben sich in letzten Wochen zwei Problematiken entwickelt, vielleicht weiss jemand Rat.
Max und Moritz sind Brüder und sind als Welpen zusammen zu uns gekommen. Max ist scheinbar der Anführer der beiden. Z.B. nimmt er Moritz gern das Spielzeug weg und Moritz akzeptiert das. Manchmal bringt Moritz sogar ein besonderes Spielzeug zu Max und legt sich daneben, während Max damit rumspielt.
Moritz war von Anfang an sehr fixiert auf Max. Besonders draußen interessiert ihn am meisten, was Max macht.
Allgemein sind die beiden sehr lieb miteinander. Lecken sich gegenseitig sauber, Kauen am selben Teil, spielen sanft zusammen und toben auch mal heftiger. Beim Toben dominiert meist Moritz (er ist auch der Kräftigerere), aber die Beiden wechseln sich auch ab – zumindest haben sie das in der Vergangenheit getan.
Nun ist es so, dass Max dem Toben von Moritz sichtbar aus dem Weg gehen will (mit Toben meine ich hier, dass Moritz Max anspringt um ihn zum Raufen und/oder Kriegenspielen zu animieren). Max weicht dem nun fast immer aus, und verzichtet sogar auf Fang- und Suchspiele die er eigentlich liebt. Statt den Spielie zu fangen, fängt Moritz nämlich Max, oder er übernimmt die aktiverere Rolle die sonst immer Max hatte – und Max schaut aus dem Hintergrund zu.
Spielt man mit den Hunden getrennt, sind jeweils beide Feuer und Flamme.
Max hat Moritz aber auch noch nie Bescheid gesagt, dass es ihm zuviel ist – was er bei anderen Hunden sehr wohl tut.
Das ist die eine Problematik, die möglicherweise mit der anderen zusammenhängt:
Max hat angefangen einen Großteil des Tages rumzufiepen und sehr unruhig zu sein. Abends ist er dann irgendwann völlig fertig und schläft ein.
Er hat schon als Welpe immer gefiept, wenn er etwas wollte oder etwas tun sollte, das ihm nicht gefiel. Unruhige Zeiten hat er auch schon immer mal wieder gehabt, aber von klein an sehr gut auf das Kommando „Ruhe“ reagiert. „Ruhe“ heisst bei uns hinlegen und dösen/einschlafen. Das ist nun vorbei. Alle Nase lang fängt er an zu fiepen oder steht auf und stubst mich an. Ich habe den Eindruck, dass er vor allem raus will, aber Hauptsache jemand kümmert sich um ihn.
Max hatte das Ende Oktober schon mal eine Woche. Dann hat es sich gelegt und nun hat er wieder damit angefangen.
Ich habe zuerst gedacht, dass es an zuwenig Beschäftigung liegt, zumal mein Mann im Moment sehr viel am Computer sitzt. Max macht das ganze aber auch nach 1,5 Stunden draußen sein mit einem Mix aus Spielen, Kommandos üben, „Garten-Agility“ und Freilauf. Nach sowas haben sich sonst beide Hunde gleich hingelegt und sind eingeschlafen.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Max körperlich etwas fehlt.
Jemand eine Idee, was da los sein könnte und wie ich am besten damit umgehe ?
Danke schonmal,
Nase im Wind
