15 Wochen alten Welpen?

Sind 15 Wochen zu spät?

  • Ja

    Stimmen: 3 17,6%
  • Nein

    Stimmen: 11 64,7%
  • Kommt drauf an

    Stimmen: 3 17,6%

  • Umfrageteilnehmer
    17
...was ich nicht verstehe...mein Hund kam erst mit 4 Monaten zu mir...bis dahin kannte er seine Geschwister, Mutterhündin und andere Hunde und eine Handvoll nette Menschen.
ich wohne auch an einer Hauptstraße im Dorf...also musste er als erstes Autos kennenlernen 🤔
Einfühlsam gelernt, heute zuckt er nichtmal mit der Wimper, wenn laute LKWs nah an uns vorbei düsen....

Ich denke, es kommt dabei sehr auf den angeborenen Charakter des Hundes an. Eine eher unbekümmerte Frohnatur freundet sich leichter mit Neuem an, auch später im Leben, als ein eher schüchterner bis ängstlicher Hund. Rika hätte definitiv mehr positive Erlebnisse mit anderen Hunden gebraucht, sie ist immer noch extrem vorsichtig mit fremden. Und ich habe keine Ahnung, was da beim Züchter schief gelaufen ist, weil von außen alles super aussah. Rika ist mit Rauhhaardackeln aufgewachsen, aber sogar vor der Dackelin beim Coursing-Training hatte sie Angst... (Was bei mir schief gelaufen ist weiß ich: Lockdown.)
 
@Kade1301 ...er ist unsicher seiner Umwelt bzw. Neuem gegenüber, Hunden dagegen gar nicht.
...aber was Rika unsicher macht ist ist das vielleicht die Jugend ? Limbo hat sich in jungen Jahren vieles gefallen lassen, heute jedoch nicht mehr...irgendwann wenn man es halbwegs richtig macht, werden die selbstbewusster

Also so war es jedenfalls mit Limbo 🤔
 
Einige Menschen halten ein Alter von acht Wochen ideal für eine Abgabe , während andere davon überzeugt sind,
dass Welpen frühestens mit zwölf Wochen da für reif genug sind . Ich denke , es kommt hier immer auf den Einzelfall an ,
Welpen , die wenig Kontakt mit den Menschen haben , profitieren wahrscheinlich von einer frühen Abgabe ,
wenn beim Züchter die Welpen in einer Familie aufgezogen werden , ist bestimmt dort ein langer Aufenthalt zu empfehlen .
Aber auch ungünstige Verhältnisse in einem Hunderudel können negative Einflüsse bewirken und Ängste bei einigen Welpen erzeugen ,
es sollte wohl immer im Einzelfall , nach individuellen Kriterien entschieden werden , wie lange der Aufenthalt angebracht ist .
 
Bei Rika geht es mir nicht um "gefallen-lassen", sondern um den eingezogenen Schwanz angesichts der Border-Hündin, die am Donnerstag nichts von ihr wissen wollte (Frauchen hatte ein Stöckchen in der Hand, das war viel wichtiger). Mir ist gestern gekommen, dass das beim Coursing ein echtes Handicap werden kann. Oder der Jagdtrieb siegt über die Schüchternheit, wenn wir Glück haben. Für mehr Selbstbewusstsein bräuchte sie mehr positive Erfahrungen, und wir haben ja schon wieder Lockdown. Coursing-Training ist abgesagt, Hundeschule weiß noch nicht und die Nachbarn, deren Hunde gerne mit Rika spielen würden, wollen keinen Kontakt...
 
Bei Rika geht es mir nicht um "gefallen-lassen", sondern um den eingezogenen Schwanz angesichts der Border-Hündin, die am Donnerstag nichts von ihr wissen wollte (Frauchen hatte ein Stöckchen in der Hand, das war viel wichtiger). Mir ist gestern gekommen, dass das beim Coursing ein echtes Handicap werden kann. Oder der Jagdtrieb siegt über die Schüchternheit, wenn wir Glück haben. Für mehr Selbstbewusstsein bräuchte sie mehr positive Erfahrungen, und wir haben ja schon wieder Lockdown. Coursing-Training ist abgesagt, Hundeschule weiß noch nicht und die Nachbarn, deren Hunde gerne mit Rika spielen würden, wollen keinen Kontakt...
Das ist natürlich blöde...vielleicht eine Anzeige schalten ?
 
Wir haben jetzt erst wieder gemerkt, dass eine super tolle Sozialisierung nicht alles ist...
Phineas hatte bei der Züchterin Kontakt zu vielen anderen Hunden und auch zu Kindern. Kinder möchte er trotzdem schon nicht, als er mit 10 Wochen bei uns einzog, alle Hunde dafür umso mehr. ABER der wenige, teils fehlende Kontakt zu anderen Hunden im letzten Jahr ist dennoch spürbar. So unbekümmert fröhlich wie er sonst auf fremde Hunde zulaufen und jeden Hund zum Spielen animieren konnte, das kann er nicht mehr... Wohl gerade in der Zeit des richtig erwachsen werdens wäre regelmäßiger und wechselnder Hundekontakt für ihn wichtig gewesen.

Dennoch muss ich sagen wären mir 15 Wochen auf einen Hund vom Züchter zu warten zu lange. Aber es kommt auf die Gegebenheiten an. Lebt der Züchter in einem ähnlichen Umfeld wie ich, vertraue ich auf seine Kompetenz in der weiteren Sozialisierung und ist das auch noch mein Traumhund, dann würde ich es machen. Sonst würde ich es schon alleine deshalb nicht wollen, weil ich, wenn ein Welpe bei mir einziehen soll, ich auch gerne diese wichtigen und schönen Wochen mit ihm verbringen möchte ☺️
 
@DarkWuff : Warum sind die Hundekontakte wegen Corona eingeschränkt, Hundeschulen ja...die haben teilweise zu...aber draußen beim Gassi. Lassen die anderen HH bei euch keine Kontakte zu den Hunden zu ?
 
@Limbo Hundeschule oder so waren wir eh nie, aber zum einen waren und sind ja die Kontakte mit anderen Personen beschränkt (mein Mann muss dann ja immer Zuhause bleiben, wenn man sich nur mit einer weiteren Person treffen darf bzw. auch die Leute, mit denen wir uns getroffen haben können immer nur alleine zu einem Treffen). Uns sind aber etliche Kontakte weggebrochen, weil die Leute Angst haben (die besten Hundekumpels meiner beiden haben wir jetzt seit Beginn nicht mehr gesehen, sie hat zu große Angst, geh eh kaum noch raus...) und fremde HH das gleiche Problem. Alle weichen weiträumig aus, da ist kein Treffen möglich. Gab es bei uns vorher nicht, da musstest du eher Hunde abblocken, hättest aber immer jemandem zum Tratschen und für die Hunde zum Spielen gefunden... Phineas merkt man das jetzt an, Tibbers ist so souverän, den juckt das nicht, aber der war auch schon fast 3 Jahre alt als Corona begann und nicht erst 1 Jahr...
 
@Limbo Hundeschule oder so waren wir eh nie, aber zum einen waren und sind ja die Kontakte mit anderen Personen beschränkt (mein Mann muss dann ja immer Zuhause bleiben, wenn man sich nur mit einer weiteren Person treffen darf bzw. auch die Leute, mit denen wir uns getroffen haben können immer nur alleine zu einem Treffen). Uns sind aber etliche Kontakte weggebrochen, weil die Leute Angst haben (die besten Hundekumpels meiner beiden haben wir jetzt seit Beginn nicht mehr gesehen, sie hat zu große Angst, geh eh kaum noch raus...) und fremde HH das gleiche Problem. Alle weichen weiträumig aus, da ist kein Treffen möglich. Gab es bei uns vorher nicht, da musstest du eher Hunde abblocken, hättest aber immer jemandem zum Tratschen und für die Hunde zum Spielen gefunden... Phineas merkt man das jetzt an, Tibbers ist so souverän, den juckt das nicht, aber der war auch schon fast 3 Jahre alt als Corona begann und nicht erst 1 Jahr...
Ok...ja, stimmt. Gestern traf ich eine Frau mit einem ebenfalls 1 jährigen, die sagte auch sowas.
Ich sehe das nicht so eng, man kann doch trotzdem Abstand halten und ist auch an der Luft ...

aber wie immer ...jeder Jeck ist anders 😘
 
Gleiches Problem hier. Ich kann die Leute aus meinen Kursen im Verein nicht mehr zu mir einladen, weil die in Chateaubriant wohnen, das ist 20 km weg und wir dürfen uns ohne triftigen Grund (Hund sozialisieren ist keiner) nur noch in einem 10 km-Radius rund um die Wohnung bewegen. Weshalb auch Anzeige schalten nicht viel bringen wird - die 10 km werde ich in den nächsten Wochen abklappern...

Genau genommen dürfte ich wohl auch nicht mehr in den Hundeverein - das Formular hat kein passendes Kästchen... Wenn die sowieso schon eingeschränkten Aktivitäten überhaupt weiter stattfinden dürfen. Die Trainerin hat gestern übrigens auch erwähnt, dass es vielen "Lockdown-Welpen" an Sozialisierung mangelt :(
 



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