10 Monate alter Rottweiler knurrt und bellt

Ich sage mal so, ich weiss nicht alles und vieles kann ich mir daher nicht so logisch erklären wie HH die schon mehrere Hunde gehabt haben. Ich bin in der Hinsicht vielleicht naiv oder eher unwissend gewesen, zu glauben dass man ihr, wenn man genug Arbeit reinsteckt und sozialisiert, diesen Beschützerinstinkt etwas abgewöhnen könne. Ich fände es nur sehr sehr schade, wenn ich jetzt immer mit ihr in Alarmhaltung spazieren gehen muss und nicht weiss wen sie als nächstes als Bedrohung ansehen könnte. Ich gebe mir Mühe sie überall hin mitzunehmen, aber dieses Bellen und Knurren zieht negative Aufmerksamkeit auf sich. Es passiert wie gesagt nicht häufig, aber wenn dann ist es halt echt nicht schön. Dazu denkt jeder ich hab den Hund nicht unter Kontrolle, null Training oder Erziehung...obwohl genau das Gegenteil der Fall ist.
 
Dazu denkt jeder ich hab den Hund nicht unter Kontrolle, null Training oder Erziehung...obwohl genau das Gegenteil der Fall ist.
😁Da hilft nur ein dickes Fell. Es passiert nun mal immer wieder im Leben, dass dich Leite nach einer Momentaufnahme beurteilen. Auch ohne Hund.
Wir hatten dazu mal einen Thread. Mal sehen, ob ich den noch finde.
Falls es dich beruhigt: Das geht vielen Hundehaltern so.
 
Tadaaa:
 
Noch ne Frage:
wenn sie bei mir in der Wohnung knurrt, bellt oder einfach nur bisschen wufft. Muss ich bei allen drei zur Tür und die Lage checken, dass sie sich nicht weiter aufregt? Also wenn sie zur Tür schaut und wufft, gehe ich hin schaue nach, sag danke und setz mich wieder aufs Sofa. Wenn sie dann immer noch weitermacht wiederhole ich es nochmal. Aber wenns dann immer noch weitergeht, habe ich in einem Video gesehen, dass der Typ den Hund ins für 10Min oder so in Bad gesperrt hat, damit der Hund darüber nachdenkt. Der Typ aus dem Video hat also die Lage gecheckt und wenn der Hund immer noch keine Ruhe gibt steckt er ihn für ein paar Min. ins Bad oder in ein anderes Zimmer.
 
Eventuell mal gar nicht reagieren und so tun, als ob nix wär?
Mit irgendwo einsperren find ich blöd.

Edit:
Eher zu verstehen geben- das geht uns nichts an. Also ruhig bleiben und weiter das erledigen, wobei ich grad bin. Weil so zu tun wird sie merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist noch nicht alles.
Sophy ist gerade mal 15 Monate, richtig erwachsen ist ein Rotti mit 3 Jahren, erst dann hast du einen Hund der Rasse die du dir ausgesucht hast.
Dafür gibt es Rassebeschreibungen, da kann man nachlesen was in etwa kommt.
Einen Elch kann man nicht zum Vogel erziehen, das sind Gene, es ist ihre Aufgabe ein Lebewesen zu formen.
Aus diesem Grund stehen so viele 15 bis 18 Monate alte Wach-, Herdenschutz- und Jagdhunde zur Vermittlung,sind Foren voll von Problemen mit diesen Hunden.
Bis dahin ist alles noch kein Problem, und dann beginnt Hundi erwachsen zu werden.

Du solltest vielleicht jetzt langsam mal die Rassebeschreibungen lesen und beginnen dir Beschäftigungen zu suchen die ihr liegen.
Maulkorb schon mal langsam positiv aufbauen, und dich vom Welpen verabschieden.
 
Es sollte doch aber durchaus möglich sein den Hund, auch wenn es ein Rottweiler ist so zu erziehen, dass er später keinen Maulkorb in der Öffentlichkeit brauch oder? Ich denke jetzt kann man dieses Verhalten zumindest in gute Bahnen lenken. Ich kann mir schwer vorstellen, dass alle Rottweiler Maukkörbe brauchen oder zu Problemhunden werden. Ich will hier nicht verantwortungslos wirken und einen potentiell beissenden Hund auf die Leute lassen, aber das sollte doch zu schaffen sein oder.
 
Bei sehr vielen ja, bei manche aber auch nicht. Das ist so individuell, wie jeder Rotti auch wieder ein Individuum ist.
Ich denke es hängt ganz viel von dem Vertrauen ab, dass Sophy in dich hat. Dass sie dir wirklich glaubt, dass du alles regelst und dass du die Verantwortung tragen kannst.
Mit wegsperren vermittelst du das allerdings nicht.
 
Konntest du deine Hündin abrufen, als sie der Joggerin hinterher machte oder die Frau im Flur anging? Steht sie zu 100% im Gehorsam? Frag dich mal das? Du warst dabei.
 



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