Wenn dein freund gerade erst angefangen hat mit dem Training, braucht er vielleicht einfach mehr Geduld.
Arek hat gute 3 Monate gebraucht bis ein Beifuss für wenige Minuten sicher klappt.
Im beifuss ist bei mir schnüffeln/starren/markjieren aber auch tabu - im Training habe ich das verboten (nein) oder unterbrochen (am geschirr sanft weiter ziehen).
ganz wichtig finde ich hier:
regelmäßiges Kurzes Training!
Es liegt in der Natur des Rüden zu schnuffeln und zu markieren - und 7 jahre durfte er das.
jetzt ständig nein zu sagen, oder ihn weiter zu ziehen, muss mega frustrierend sein - das erschwert den Lernerfolg.
Training bei meinem Arek ist am effektivsten, wenn es unter einer Minute ist (für neue Dinge).
Kurz aber effektiv, Spaßbringend. Lieber mehrmals am Tag üben - dafür kurz und knackig.
Also wenn ihr 5 Minuten durchs Dorf lauft um ins Frailaufgebiet zu kommen, würde ich z.B. erst den Hund kurz schnüffeln und markieren lassen.
Und kurz bevor ich vorm Frailaufgebiet bin, dann üben. Ein Kommando einführen für striktes Beifuss.
Und dann ein Aufhebekommando für den Freilauf.
Wir haben z.B. die Regel, dass am halsband an der Leine IMMER Beifuss gelaufen wird. Da brauche ich kein extra Kommando für. Hat er ein halsband dran udn ich mache die Leine ran, heißt das automatisch Beifuss.
Das habe ich auch so geübt - schnüffelnb, markieren, gucken, ziehen am geschirr - alles erlaubt. Dann habe ich das Halsband umgeschnallt und Beifuss geübt - dann das HB wieder abgenommen udn er durfte weiter machen.
Das würde ich beim nächsten Hund so machen, denn ich muss sagen ...
Auch im Dorf - solange ich an einer Straße gehe ist der Hund bei mir an der Leine - egal wie gut der Hund hört.
Vielleicht ist es für deinen Freund auch angenehmer, alleine zu trainieren.
Ist nicht son super Gefühl immer "der Letzte" zu sein - und Konkurrenz (auch in einer Bezihung KANN es sowas geben
) hat im Training nix verloren.
Umso entspannter dein Freund ist, desto besser kann sein Hund lernen
Nur sone Idee