Ich gebe zu, ich habe diesen Thread nie gelesen.
Die Frage "wie reagiert euer Hund...." implizierte für mich die Antwort: na, er haut ab.
Heute habe ich ihn gelesen. Und ich freue mich sehr, dass der Hund gefunden und eingefangen werden konnte. Ich würde mich freuen, wenn wir noch erführen, wie es zur Rettung kam. Lebendfalle, Hundekumpel, der ihn zurückgeführt hat, anlocken....?
Und seit ich hier gelesen habe frage ich mich, wie Casha wohl reagieren würde, wenn sie abhanden käme. Die drei "Strategien" waren mir so nicht bewusst, obwohl sie mir nun durchaus logisch erscheinen. Und so logisch sie sind... umso wichtiger erscheint es mir im Falle des Falles die Strategie des eigenen Hundes zu kennen.
Läuft der Hund heim oder zum Ausgangspunkt macht es ja wenig Sinn, an Ort und Stelle des Verlustes zu verharren.
Ist der Hund eher der Typ, der am Verlustpunkt ausharren wird ist mir am Auto wohl eher weniger geholfen...
Kann man das irgendwie "erahnen"..?
Wenn ich mich im Wald verstecke habe ich das Gefühl, dass Casha sehr "organsiert" vorgeht. Sie geht langsam auf dem Weg, sie nutzt ihre Nase und ihre Ohren und bleibt gerne stehen, wenn sie mich "geortet" hat. Ihr ganzer Ausdruck ist eher "hab Dich.. hältst Du mich für so doof?".
Romy verfiel in Panik...
Lief vor und zurück und vor und zurück und vor und.. na ihr wisst schon. Hirn aus. Und entsprechend helle ungezügelte Freude, wenn ich mich zu Erkennen gab oder sie mich dann dann doch mal fand.
Rein vom Gefühl würde ich Casha als den "Verweiler" einordnen, Romy als "panisch nach Hause/zum Ausgangspunkt- Sprinter".
Aber ich kann mich irren. Kann ich, ohne den Ernstfall zu erleben, in irgendeiner Weise erkennen, welches Verhalten der Hund im Akutfall wahrscheinlich (!!) zeigen wird...?