Ist der Chef was " Boeses'?

Hallo Yacco,

so wie du gerade von der Situation gesprochen hast als du auf die "Dackel-Meute" getroffen bist, kann ich mir schon vorstellen, dass Rüde Moppelchen aus der 1. Reihe das Kommando übernommen hat, oder eben gerne den Chef hätte raushängen lassen.

Unsere Dackelmänner sind zusammen ein unschlagbares Team und für engagiertes Arbeiten am Bau usw. sehr gut geeignet.

Aber: die drei in "Arbeitskleidung" dulden nichts und niemanden und sei es eine noch so nette Hündin, in ihrem Bereich... Da hat eindeutig der Alt-Rüde die Position des "Chef" und das soll auch noch lange so bleiben.
Alles ist anders, sobald die drei wieder "normale" Familienhunde sind. Auch die jagdlich geführten Dackelmänner meiner Tochter sind zu Hause jederzeit herzlich willkommen und sind sofort gut integriert... Aber während der "Arbeit" muss Michaela ihre beiden von unseren dreien getrennt halten... Sie würden unweigerlich aufeinander losgehen. Das muss niemand haben... Wir sehen aber auch gar keinen Sinn darin, "erzieherisch" einzugreifen - denn, wie schon geschrieben: alle unsere Hunde sind ein tolles Rudel und akzeptieren alles und jeden in der Großfamilie...

...denkt sich die
Ulla
Das erklärt so manches hier, es gibt noch eine 'Dackel gang" mit zwei Hunden.
Wenn die allein sind, kein Problem
aber wehe da sind zwei zusammen.
Yacco ist total verwirrt?????
 
Das erklärt so manches hier, es gibt noch eine 'Dackel gang" mit zwei Hunden.
Wenn die allein sind, kein Problem
aber wehe da sind zwei zusammen.
Yacco ist total verwirrt?????

Ganz ehrlich Yacco: sogar mein Dicker ist jedesmal erneut verdattert wenn er auf solche Dackel-Banden trifft... Einzeln alles tutti... - aber wenn es eben zur vereinten Gruppenbildung kommt...
 
OT

@Dackelundmehr ich würd ja wahnsinnig gern mal Bilder von deiner Bande sehen

Ich seh es wie die meisten hier, manche Dinge muss ich zum Wohl meiner Hunde regeln, deshalb bin ich aber noch lange nicht Chef. Ich würde es auch eher als "Erziehungsberechtigte" sehen. Das kommt dem ganzen noch am nächsten. Es ist ja wie mit Kindern, denen verbietet man im Normalfall auch nix nur weil man es kann. Sondern weil es einen Grund dafür gibt. So sehe ich das bei meinen Hunden auch. Die dürfen schnüffeln, rennen, spielen und liegen wo sie wollen. Wenn Sie auf die Hauptstrasse rennen wollen dürfen sie das nicht, wenn sie Mist fressen wollen dann entscheide ich auch das dies nicht gefressen wird. Genauso wie ich mein Kind nicht an der Putzmittelflasche nuckeln lassen würde. Deswegen bin ich für beide kein Chef.
 
Ganz ehrlich Yacco: sogar mein Dicker ist jedesmal erneut verdattert wenn er auf solche Dackel-Banden trifft... Einzeln alles tutti... - aber wenn es eben zur vereinten Gruppenbildung kommt...
Einer der Vier, der Einzige und zwar vorne links im Bild.
Schwimmt gerne, der und Yacco spielen auch, wenn sie allein sind.
Ohne anderen Dackel, aber sobald nur einer der Vierer Bande auftaucht .
 
Ich finde das Wort beim Thema "Zusammenleben" veraltet und absolut out! Egal ob mit Hunden oder mit Menschen.

ICH bin für meine Hunde eine Führungsperson und geleite sie durch ihr Leben.
 
@Kade1301 bei @maranx ist es so das wir nur alle die Philosophie nicht verstehen.
Er lebt mit seinen Hunden absolut gleichberechtig und ist nur ihr Bedürfnisserfüller.
Sowas wie von ihm festgelegte Regeln oder Einschränkungen kenne sie im täglichen Leben nicht.
(Eine Leine zb sieht maranx nicht als Einschränkung. Auf meine Frage ob er den Hunden zb erlaubt in Nachbars hochprämiertes Rosenbeet zu ka**** oder ob er den Hunden erlauben würde anderen Menschen Futter aus der Hand zu nehmen o.ä. hat er nie geantwortet. Oder auf die Frage ob seine Hunde zu jeder Tages- und Nachtzeit völlig frei entsheiden können wo sie sich aufhalten. Oder ob Nachts vielleicht doch die Tür zu seinem Haus/seiner Wohnung zu ist).
Wie er als Gleicher unter Gleichen allerdings eine Führungsperson sein will, erschließt sich mir auch nicht. Aber vermutlich verstehen wir das nur nicht.
Brauchst dir also nicht "dumm" vorkommen, @Kade1301 , wir sind alle einfach zu rückständig.
 
@Kade1301 bei @maranx ist es so das wir nur alle die Philosophie nicht verstehen.
Da hast du tatsächlich recht!
Ich habe versucht, euch auf die andere gedankliche Bahn zu bringen, muss aber feststellen, dass es weit schwieriger ist, jemanden etwas Neues zu verdeutlichen. Weil all meine Angaben immer wieder aus dem Gedanken der althergebrachten klassischen Erziehungsweise heraus interpretiert und darauf begründet wird.
Wer aber mal genauer, intensiver meine Beiträge liest, sollte eigentlich feststellen, dass ICH damit überhaupt nichts am Hut habe und versuche eine völlig andere Sichtweise, eine völlig neue Einstellung zu erklären. Es geht in erster Linie gar nicht darum, was für Übungen und/oder Trainingseinheiten ich anwende, sondern, dass ICH mich gewandelt habe und ich mir eine andere Sichtweise angeeignet habe, wie ich mit meinen Vierbeinern umgehe, und das hat mit einem "Chefsein" null zu tun.

Jesses, und was ist das echt schwer rüberzubringen... 🙄

(Eine Leine zb sieht maranx nicht als Einschränkung.
Nee, meine Hunde sehen das nicht als Beschränkung!!!! Habe ich aber oben auch erklärt wieso das so ist! 😉

Wieso benutzt du jetzt das Wort "Einschränkung"? Darum geht es doch gar nicht. Das ist etwas ganz anderes als "Beschränkung".
Eine Einschränkung ist eine vom Hund akzeptierte Situation, die nicht vom Hundehalter aufgezwungen wird.
Eine Beschränkung ist vom Hundehalter aufgezwungen und vom Hund nicht gewollt.
Das ist für mich ein großer Unterschied.

Auf meine Frage ob er den Hunden zb erlaubt in Nachbars hochprämiertes Rosenbeet zu ka**** oder ob er den Hunden erlauben würde anderen Menschen Futter aus der Hand zu nehmen o.ä. hat er nie geantwortet.


Zu den Rosenbeeten des Nachbarn: der hat keine Rosenbeete und wenn, hätten sie keine Möglichkeit, dort hinzukacken. Und wenn ich so drüber nachdenke, muss ich feststellen, dass meine Hunde keinem etwas einfach so aus der Hand nehmen. Noch nie erlebt. Frag mich bitte nicht, wie ich das gemacht habe. 🤔 Eigentlich habe ich da nichts gemacht, es ist einfach so.

Oder auf die Frage ob seine Hunde zu jeder Tages- und Nachtzeit völlig frei entsheiden können wo sie sich aufhalten. Oder ob Nachts vielleicht doch die Tür zu seinem Haus/seiner Wohnung zu ist).
Sorry, aber hier fängst du an unrealistisch zu werden.
Natürlich können sich meine Hunde frei entscheiden, wo sie sich aufhalten wollen. Die ganze Wohnung steht ihnen dafür zur Verfügung. 😜
 
@maranx ich glaube dir tatsächlich absolut dass du eine Sichtweise auf den Hund und auf das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund verändert hast. Und auch dass dies dein Verhältnis und das Zusammenspiel zwischen dir und deinen Hunden positiv verändert hat.
Womit ich bei dir große Probleme habe, ist dass du a) allen anderen unterstellst ihre Hunde als reine Befehlempfänger zu sehen die mit Druck und Repressalien in den Gehorsam gezwungen werden und b) das du dich so vehement weigerst konkrete Fragen mit konkreten Aussagen zu beantworten.
Ein schönes Beispiel dafür haben wir auch hier wieder: Ich gebe eine hypotehtische Situation vor. Die Rosen in Nachbars Beet und Menschen Essen wegnehmen.
NATÜRLICH kann ich nicht wissen ob dein Nachbar ein entsprechendes Beet hat oder deine Hunde schonmal jemanden Essen aus der Hand oder vom Teller klauen wollten.
Dein Part wäre jetzt die hypotehtische, beispielhafte Situation aufzugreifen und eine passende Antwort zu geben. ZB: Meine Nachbar hat garkeine Rosenbeete aber wenn er welche hätte und meine Hunde Anstalten machen würden sich dort zu lösen, dann würde ich sie zurückrufen/mit einem Stop davon abhalten/mit einem Abbruchsignal abhalten/sie halt machen lassen.
Meine Hunde haben noch nie Anstalten gemacht Essen aus Händen oder von Tellern zu klauen. Sollten das doch mal passieren, dann würde ein "Äh-Äh" oder nachdrückliches "Lass Das" reichen um sie davon abzuholen.

Antworten nach dieser Art und Weise wären nützliche Antworten um ein bessere Bild von dir und deinem Zusammenspiel mit den Hunden zu bekommen.

Eine Einschränkung oder Beschränkung ist ein Verzicht oder eine Begrenzung und kann selbstgewählt oder von aussen auferlegt sein.
(ZB "Ich möchte meinen Süßigkeitenkonsum einschränken" oder "Ich habe nur eingeschränkten Zugang zu Süßigkeiten"
"Ich beschränke mich bei der Internetnutzung auf nur eine Stunde am Tag" oder "Meine Eltern beschränken meinen Internetzugang auf eine Stunde am Tag")

Eine Leine mag für deine Hunde kein Problem darstellen und nicht unangenehm sein. Rein objektiv betrachtet, ganz ohne emotionale Wertung, schränkt sie die Hunde in ihrer Bewegungsfreiheit ein. Einfach weil sie sich nur noch im Umkreis von X-Metern um dich herum bewegen können. Anstatt ohne Leine, rein theoretisch, hingehen zu können wo sie wollen.

Natürlich ist mir klar dass deine Hunde sich frei in der Wohnung bewegen können. Und natürlich würdest du Nachts mit ihnen raus gehen wenn sie zb Durchfall hätten oder sowas. ( Was wir übrigens alle tun würden)
ABER allein die Tatsache das sie in einer Wohnung leben und diese nicht nach eigenem Gutdünken verlassen können, schränkt sie ja ein. Eine räumliche Beschränkung.
Natürlich ist das absolut nötig. Keiner von uns kann es sich erlauben die Hunde einfach unkontrilliert durch die Gegend streifen zu lassen. Mit dieser Beschränkung unterdrückst du die Hunde nicht, du triffst eine Entscheidung für ihre Sicherheit.
Aber auch hier, völlig objektiv und wertfrei betrachtet, schränkst du sie damit ein. Du gibst eine Entscheidung, eine Regel vor. Nämlich das sie bitte in der Wohnung bleiben und ohne dich nicht rausgehen dürfen. Und du setzt diese Entscheidung durch, indem du die Türen geschlossen hälst.

Und ich kann absolut nicht verstehen, warum das alles für dich so ein Problem darstellt das anzuerkennen.
Oder das du scheinbar eher Pfeifsignale anstatt Wortsignale benutzt. Wo ist der Unterschied?
Ob der Hund lernt zurückzukommen bei "Timmi, komm her" oder "Pfeeiiiiiif".....ist doch dasselbe. Es ist beides ein antrainiertes, erlerntes Verhalten auf ein bestimmtes Signal hin. ( Ich nenne es deswegen so auffällig Signal, weil du ja scheinbar Probleme mit dem Wort Kommando hast)

Meine Hunde leben hier als vollwertige Familienmitglieder. Ich erkenne ihren Charakter und ihre Persönlichkeit an. Ich komme Ihnen entgegen wo es geht. Sie dürfen Wünsche und Vorlieben haben und anmelden und wann immer möglich gehe ich darauf ein. Dennoch bin ich es die unseren Alltag strukturiert und und diese Familie führt. Ich entscheide wann wir die größeren Gassigänge machen und auch wo. Ich entscheide wann es Futter gibt und auch was es zum futtern gibt.
Ich entscheide dass es völlig ok ist die Hecke anzupinkeln aber nicht das Auto unserer Nachbarin ( das aus irgendeinem Grund für beide wahnsinnig interessant ist). Und natürlich treffe ich noch sehr viel mehr Entscheidungen.
Diese Entscheidungen treffe ich für ein sicheres und glückliches Miteinander. Und manchmal widersprechen meine Entscheidungen den klaren Wünschen meiner Hunde, sind aber einfach zu ihrem Besten.
ZB das sie keine halbe Pizza essen dürfen die Sie im Gebüsch gefunden habe. Ich schränke sie also in ihrer eigenen Entscheidungsfreiheit ein, weil ich es besser weiß und der Entscheidungsträger in dieser sozialen Gruppen bin.
 
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